100 km/h mit Jetpack – Wenn der Mensch endlich zum fliegenden Ego-Trip wird

Freunde, Patrioten, Technikgläubige und alle, die schon mal davon geträumt haben, dem Stau einfach davonzufliegen – haltet euch fest!
Ich, Ronald Tramp, euer investigativer Satire-Pilot mit Turbolader im Wortwitz, präsentiere euch heute die spektakulärste Nachricht seit Erfindung des Selfie-Sticks:
Ingenieure aus China haben ein Jetpack gebaut, das 100 km/h schafft!
Hundert!
Das ist die Geschwindigkeit, mit der deutsche Autofahrer normalerweise in der 30er-Zone unterwegs sind, wenn sie „nur kurz zum Bäcker“ müssen.
Aber jetzt kann man das fliegend tun.
Der Traum vom Fliegen – powered by Wahnsinn
Es klingt wie aus einem Science-Fiction-Film, produziert von Elon Musk nach einer schlaflosen Nacht:
Ein Jetpack, das dich mit 100 km/h durch die Luft katapultiert.
Endlich können wir uns den Traum erfüllen, den jeder schon mal hatte – außer vielleicht Beamte und Steuerberater:
einfach abheben!
Aber natürlich kommt die Innovation – wie sollte es anders sein – aus China.
Dem Land, das in der Zeit, in der Europa noch über Datenschutz diskutiert, bereits fliegende Busse, sprechende Kühlschränke und Chatbots mit Diplomatenpässen baut.
Und jetzt also das Jetpack.
Ein Gerät, das so gefährlich aussieht, dass es in Deutschland garantiert erst 2045 zugelassen wird – nach erfolgreicher TÜV-Prüfung, 17 Ministerkonferenzen und einem Umweltgutachten über die psychologische Belastung von Tauben.
Der Ingenieur, der Superman Konkurrenz macht
Ein chinesischer Ingenieur – vermutlich mit mehr Energie als eine Powerbank bei 220 Volt – hat sich in das Ding geschnallt und ist tatsächlich abgehoben.
Mit 100 km/h!
Ich wiederhole: 100!
Währenddessen sitzt irgendwo ein deutscher Tüftler mit Helm im Keller, schaut sich das Video an und sagt leise:
„Das würde in der Innenstadt von Düsseldorf nie genehmigt werden.“
Das Jetpack sieht aus wie eine Mischung aus Staubsauger, Mini-Rakete und einem sehr optimistischen Rucksack.
Man trägt es auf dem Rücken – und hofft, dass man nie, wirklich nie, niesen muss.
Denn seien wir ehrlich: Wenn man bei 100 km/h plötzlich niest, landet man nicht mehr in der Luft – sondern im Guinnessbuch der „kreativsten Abstürze der Menschheitsgeschichte“.
Verkehrsminister verzweifelt: „Wie regeln wir die Flugspurpflicht?“
Ich kann’s schon sehen:
In Deutschland wird man das Jetpack nicht als Durchbruch sehen, sondern als bürokratischen Albtraum.
Ein Sprecher des fiktiven Verkehrsministeriums würde vermutlich sagen:
„Ja, das ist spannend, aber wie soll man bitte einen Blinker am Jetpack anbringen?“
Die Polizei diskutiert über neue Promillegrenzen („Fliegen unter 0,3 erlaubt?“), Versicherungen suchen nach Klauseln („Schäden durch spontane Implosion?“), und der ADAC überlegt, ob man fliegende Gelbe Engel einführen muss.
Jetpack oder Steuerhinterziehung: Was bringt dich schneller ans Ziel?
100 km/h klingen erstmal nach Freiheit, Abenteuer, Fortschritt.
Aber man sollte sich die Praxis vorstellen:
Montagmorgen, 7:45 Uhr, Berufsverkehr über Frankfurt.
30 Jetpacks in der Luft, alle mit Bluetooth verbunden, einer fliegt rückwärts, weil die App abgestürzt ist, und ein anderer postet während des Flugs auf Instagram:
„#SkyVibes #NoLimits #HelpMyFuelIsOnFire“
Ein Jetpack ist nichts für den Alltag.
Es ist für jene Menschen, die glauben, sie bräuchten keine Gesetze der Physik, weil sie schon genug Gesetze brechen – im Kopf.
Chinas Ingenieure lachen – Europa schaut zu
Während China mit 100 km/h durch den Himmel zischt, diskutiert Europa noch, ob E-Scooter auf Radwegen zu laut sind.
Und irgendwo in Brüssel wird ein Komitee gegründet:
„Arbeitsgruppe zur Harmonisierung der individuellen Vertikalbewegungssysteme im Binnenmarkt.“
Sprich:
Sie reden 12 Jahre drüber, während der Rest der Welt längst fliegt – und wahrscheinlich schon Lieferservice per Jetpack hat.
In China gibt’s dann bald McJetDrive – Lieferung in fünf Minuten, inklusive Sojasauce, aber ohne Schwerkraftgarantie.
Die Zukunft ist da – und sie riecht nach Kerosin
Ich, Ronald Tramp, sage euch:
Das Jetpack ist kein technischer Fortschritt – es ist ein gesellschaftlicher Stresstest.
Denn wenn Menschen schon auf der Autobahn nicht miteinander klarkommen, wie soll das dann erst in der Luft aussehen?
Einmal hupen mit 100 km/h in der Vertikalen, und schon hast du Kollision mit dem nächsten Influencer, der seine „SkyRoutine“ streamt.
Und das Schlimmste:
Die Flugschule der Zukunft wird heißen:
„Jetpack-Akademie Nord – Fliegen in 8 Stunden, Landen optional!“
Freiheit hat jetzt Düsen
Also, Freunde der gepflegten Schwerkraftverleugnung – die Menschheit hebt ab.
Nicht metaphorisch, sondern buchstäblich.
Und wie immer gilt: Wenn die Chinesen’s zuerst machen, dann dauert es nicht lange, bis der Westen nachzieht – und Amazon Prime mit „Luftzustellung in 15 Minuten“ wirbt.
Ich persönlich bleibe lieber am Boden.
Nicht aus Angst – sondern weil ich weiß:
Sobald Jetpacks in Deutschland erlaubt sind, wird irgendein Nachbar fragen, ob man dafür eine Parkplakette braucht.


