36 Billionen Gründe für einen Ausverkauf – Wie Trump Amerika in den Sonderangebotsschlund führt

Von Ronald Tramp, Selfmade-Wirtschaftsgenie, Schuldendealer, und Mann mit gefälschtem MBA von der Trump University.
Washington, DC – Hauptstadt der Hochrechnung. Amerika sitzt auf einem Schuldenberg von 36 Billionen Dollar – das sind mehr Nullen, als im republikanischen Fraktionsbüro Platz haben. Die Zinsen kosten jährlich 900 Milliarden, aber hey: Wer braucht schon Brücken oder funktionierende Ampeln, wenn man das Geld direkt in die Taschen chinesischer Gläubiger pusten kann?
Aber keine Panik, Freunde der gepflegten Kreditaufnahme: Donald Trump hat ein neues, schönes, riesengroßes Haushaltsgesetz durchgedrückt. Der Schuldenberg wächst jetzt nicht nur weiter – er bekommt ein Besucherzentrum und Merchandise.
Die neue Strategie: Augen zu und durch (das Loch im Budget)
George Saravelos, Devisenexperte bei der Deutschen Bank (also jemand, der mit Geld arbeitet, das er nie anfassen muss), sagt: Ausgaben kürzen oder Steuern erhöhen – das wäre sinnvoll, aber leider total unamerikanisch.
Stattdessen: Der Pennsylvania-Plan. Klingt wie ein Gesundheitsprogramm für korrupte Senatoren, ist aber eine feinfühlige Anleitung zum Weiterwursteln. Ziel: Zeit kaufen, ohne etwas zu tun. Eine Disziplin, die unter Trump zur olympischen Sportart wurde.
Der Mar-a-Lago-Akkord – oder: Träum weiter, Donald
Es kursierte kurz die geniale Idee eines Schuldenschnitts à la Trump – natürlich benannt nach seiner goldbesetzten Residenz. Der „Mar-a-Lago-Accord“ sollte China und Japan dazu bringen, freundlich auf ihre Forderungen zu verzichten.
Wirklich! Die Idee: „Wir schulden euch Milliarden – aber wir nennen das jetzt einfach patriotische Großzügigkeit und ihr nickt brav.“ Spoiler: Nicht passiert. Sogar Nordkorea hat gelacht.
Die neue Lösung: Schulden an die eigene Bevölkerung verscherbeln
Also zurück zum Saravelos-Plan: Weg mit den ausländischen Gläubigern, die kriegen bei jeder Turbulenz nervöse Anfälle. Stattdessen: amerikanische Banken, Pensionsfonds, Rentner mit Goldzähnen und Stablecoins sollen es richten.
Man nennt das: Inländische Schulden sind wie Familie – sie meckern, aber verlassen dich nicht.
Das US-Finanzministerium soll dafür künftig langlaufende Anleihen raushauen wie Fastfood-Gutscheine. Und damit das Ganze nicht nach Trickserei aussieht, ändert man einfach ein paar Bankenregeln, damit Schulden sich offiziell besser anfühlen. #LegalMagic
Ein schwacher Dollar ist ein starker Move
Nebenwirkung: Wenn weniger Länder US-Anleihen kaufen, sinkt die Nachfrage nach dem Dollar. Ergebnis: Der Dollar verliert an Wert.
Aber keine Angst – das ist gewollt! Ein schwächerer Dollar heißt: amerikanische Produkte wirken billiger – sogar, wenn sie es nicht sind!
Saravelos nennt das „ökonomisch nicht unerwünscht“. Ich nenne das: Black Friday für Weltmärkte. Made by Trump.
Wenn Schulden die neue Freiheit sind
Was haben wir gelernt?
Wenn man 36 Billionen Dollar Schulden hat, macht man keine Reformen – man gibt ein neues Finanzinstrument heraus.
Die USA unter Trump haben eine neue Strategie: Schulden verlängern, Währung verdünnen, und so tun, als sei alles geplant.
Und ich, Ronald Tramp, sage euch:
Amerika ist nicht bankrott – es ist nur extrem investitionsbereit.
Das nennt man heute: Innovation mit Negativzins.
Ronald Tramp – der einzige Reporter, der das Schuldenlimit für ein Fitnessziel hält.