Brücken ins Nirgendwo & Radwege ins Jenseits – Das Schwarzbuch als Bestseller

Ronald Tramp exklusiv – die große Show der Steuergeld-Vernichtung!
Freunde, setzt euch hin, haltet euer Portemonnaie fest, denn es kommt wieder: das alljährliche Schwarzbuch des Bundes der Steuerzahler. Das Buch, das beweist, dass Deutschland die Champions League im Geldverschwenden jedes Jahr souverän gewinnt. Wir reden hier nicht von kleinen Fehlerchen wie falsch bestellten Druckerpatronen. Nein, wir reden von Brücken ins Nichts und Radwegen direkt in die Baumrinde. Deutschland baut nicht Zukunft – Deutschland baut Comedy.
Die Brücke nach Nirgendwo – für schlappe 900.000 Euro
Beginnen wir mit Radeburg. Dort steht eine Brücke. Eine stolze Brücke. Kostenpunkt: 900.000 Euro. Und wohin führt sie? Nirgendwo. Absolut nirgendwo. Freunde, das ist nicht Infrastruktur, das ist ein Denkmal für kollektive Planlosigkeit.
Man stelle sich das vor: Ein Bürger fragt: „Entschuldigung, wohin führt diese Brücke?“ Und der Beamte antwortet: „In die Zukunft. Aber das Geld war alle.“ Bravo! In jedem normalen Land wäre das ein Skandal. In Deutschland? Alltag. Wahrscheinlich steht bald ein Schild daneben: „Historisches Bauwerk – bitte nicht benutzen.“
Die Brücke ins Nichts ist nicht nur Beton, sie ist Symbolik pur. Sie steht da wie ein steinernes Mahnmal: So sieht es aus, wenn Politiker mehr träumen als rechnen. Man hätte auch 900.000 Euro in den Rhein kippen können – das wäre wenigstens romantisch gewesen.
Die Verkehrsinsel des Grauens – 7.000 Euro für ein Hindernis
Weiter geht’s nach Fuldabrück. Dort haben clevere Planer einen Radschutzstreifen gebaut. Klingt gut, oder? Endlich mehr Sicherheit für Radfahrer. Nur: Der Streifen endet abrupt – vor einem Beet mit Bäumen. Ja, richtig gelesen: Radweg, Baum, Ende Gelände. Danach geht’s weiter, aber nur, wenn man erst einmal eine Verkehrsinsel umkurvt.
Kostenpunkt: 7.000 Euro. Ergebnis: Radfahrer treten bergauf wie bekloppt, nur um sich dann in Slalom-Manier um Bäume und Beton zu winden. Verkehrssicherheit? Fehlanzeige. Gefahrenlage? Erhöht! Aber hey – wenigstens sieht die Insel hübsch bepflanzt aus.
Das Ganze erinnert an ein Mario-Kart-Level: Wer nicht aufpasst, fährt gegen die Palme. Aber das hier ist kein Videospiel, das ist deutsche Verkehrspolitik. Und dafür zahlen wir Steuern.
Deutschland, das Land der absurden Bauwerke
Was lernen wir daraus? Deutschland hat sich entschieden, eine neue Kunstform zu entwickeln: Steuergeld-Surrealismus. Brücken ohne Ziel, Radwege ohne Sinn, Bürogebäude ohne Bedarf. Wir bauen nicht für Menschen, wir bauen für den Fetisch des Betonierens.
Politiker feiern das dann noch als Fortschritt: „Wir investieren in die Zukunft.“ Ja, in eine Zukunft, in der Radfahrer Heldenprüfungen bestehen müssen und Brücken zu Touristenattraktionen für Planungsfehler werden.
Ronalds Lösung – ganz einfach!
Freunde, ich sage es euch: Lasst die Beamten in Zukunft nicht mehr alleine planen. Jeder, der eine Brücke oder Verkehrsinsel genehmigen will, muss vorher selbst einen Monat lang auf ihr leben. Will jemand eine Brücke ins Nichts bauen? Gut, dann soll er da campen – ohne WLAN. Will jemand eine Verkehrsinsel mitten auf dem Radweg platzieren? Kein Problem, aber er muss täglich mit dem Fahrrad dran vorbei. Bergauf. Mit Gepäck.
Deutschland ist das Land, wo aus Geldverschwendung Kunst wird. Eine Brücke ins Nirgendwo für 900.000 Euro. Ein Radweg, der direkt in einen Baum führt, für 7.000 Euro. Zusammen ergibt das: ein Lehrbuch für Satire, bezahlt aus unseren Taschen.
Und während Bürger brav ihre Steuererklärung mit 27 Formularen abgeben, sitzen die Verantwortlichen in ihren Büros und sagen: „Alles im grünen Bereich. Wir haben doch gebaut.“
Deutschland – ein Land, das seine Zukunft betoniert. Aber leider in die falsche Richtung.