Buddhas Karma-Klatsche – oder: Tramp im Tempel der Fleischeslust

Grafik: Die Mönchsfalle – Sex, Lügen und Überweisungen

Von Ronald Tramp, spirituell aufgewachter Enthüllungsjournalist

Liebe Gemeinde der Gläubigen, der Glitschigen und der Gierigen –
was ich euch heute präsentiere, ist keine Satire. Es ist ein göttliches Drehbuch zwischen Tantra, Transferleistungen und thailändischer Tiefenentspannung. Willkommen zu „Mönche, Macht und Miss Golf“ – dem neuen Netflix-Thriller, live aus Bangkok, produziert von der Karma GmbH und gesponsert von PayPal, Western Union und einer sehr aktiven Webcam.

Die Mönchsfalle – Sex, Lügen und Überweisungen

Thailand, das Land der lächelnden Buddhas und schweigenden Mönche. Naja, schweigend waren sie nur, bevor sie Ms. Golf trafen – eine Frau mit mehr Tantrapower als ein Ganzkörper-Kamasutra. Neun Mönche (mindestens!) sollen laut Polizei mit ihr den Pfad der Erleuchtung verlassen haben – direkt ins Schlafzimmer, mit Kameraperspektive von oben.

Und was machte Ms. Golf nach dem „heiligen Akt“? Sie tat, was jede geläuterte Influencerin mit Businessplan tun würde: Sie schickte den Brüdern in Orange eine Rechnung – inklusive Paket „Stille Nacht, heilige Erpressung“. Insgesamt: fast 12 Millionen Dollar. Halleluja, ähm… Namaste.

Vom Abt zum Abtritt – Ein spiritueller Rückzug mit Knalleffekt

Besonders tragisch: Ein hochverehrter Abt war der Erste, der aus dem Kloster floh – und wahrscheinlich direkt in eine überbuchte Therapiestunde. Der Mann, sonst zuständig für Lotusblüten und Lebensratschläge, wurde Opfer der „Unterhaltsforderung light“ – 7 Millionen Baht für ein angeblich gemeinsames Kind. Spoiler: Der Schwangerschaftstest war wohl so echt wie ein Buddha aus Plastik.

Plötzlich ging’s Schlag auf Schlag: Überweisungen, Rücktritte, Entweihungen. Die Polizei durchsuchte Ms. Golfs Haus – dort fand man nicht etwa Räucherstäbchen, sondern 80.000 Videos. Das ist nicht mal mehr Softporn, das ist eine komplette Streamingplattform auf einer Festplatte. Nur halt mit Gebetsrobe.

Karma-Polizei und die heilige Hotline

Inzwischen wurde eine Hotline eingerichtet: „Rufen Sie an, wenn Ihr Mönch sich… auffällig benimmt.“ Ich frage mich, ob es da schon ein Bewertungsportal gibt: „Mönch XY: nett, aber moralisch instabil. 2/5 Sterne.“

Manche Äbte sollen Drogen konsumiert haben. Andere lebten in Luxusvillen. Einer soll sogar in einem Golfcart zur Morgenandacht gefahren sein. Zufall? Oder hat Ms. Golf das Ding gleich mitgeliefert?

Buddhas Reaktion – Schweigen im Lotus

Und was sagt Buddha dazu? Nichts. Der sitzt wie immer still da und grinst. Wahrscheinlich denkt er sich: „Ich hab euch das mit der Begierdelosigkeit doch EXPLIZIT erklärt, Leute!“

Aber ich, Ronald Tramp, sage: Dieser Skandal ist nicht nur ein Tiefpunkt für die Religion, sondern auch ein Weckruf für alle, die glauben, dass eine Robe automatisch Reinheit bedeutet. Mönche, Manager, Minister – es sind oft dieselben drei Buchstaben, die sie fallen lassen: E-G-O.

Möge das Karma mit euch sein (aber bitte nicht in HD)

Ich schlage vor, man ersetzt in Thailand ab sofort das Zölibatsgelübde durch eine DSGVO-Erklärung und installiert in allen Tempeln automatische Webcam-Blocker. Ms. Golf bekommt derweil ihr eigenes Franchise: „The Nun Whisperer“ – ab nächster Woche auf Disney+.

Bis dahin: Augen auf im Tempelverkehr.
Euer Ronald Tramp – investigativer Aufklärer mit Karmapolster und satirischer Superkraft.