China macht Trump zum Kung-Fu-Panda – und Europa gleich mit platt

Ronald Tramp berichtet aus Fernost:
Meine sehr geehrten Damen, Herren und Zwangspartner westlicher Weltordnungen,
hier spricht Ronald Tramp – Investigativ-Ikone, diplomatischer Desperado und einziger zugelassener Trump-Dompteur mit Satire-Zulassung für den chinesischen Markt. Ich berichte heute exklusiv aus dem Inneren der neuen Weltmacht-Formel: Trump + Xi = China gewinnt.
Denn – halten Sie sich fest und legen Sie Ihre MAGA-Kappe ab – Donald J. Trump wurde mit seinen eigenen Methoden verprügelt, und zwar nicht von Sleepy Joe, nicht von NATO-General Stoltenberg, sondern von niemand Geringerem als dem chinesischen Kung-Fu-Kommandanten persönlich: Xi Jinping. Ja, Xi hat den Trump’schen Zolldrohkatalog offenbar als Kochbuch gelesen – und daraus ein Fünf-Gänge-Menü für geopolitische Erpressung gezaubert. Serviert mit Sojasoße und einem Hauch „Seltene Erden“-Monopol.
Vom Deal-Maker zum Deal-Bettler
Trump, der sich einst als „Tariff Man“ in Szene setzte – also der Batman der Wirtschaftssanktionen, nur mit mehr Cheeseburgern und weniger Moral –, ist nun gezwungen, in China um Fristverlängerung zu betteln. Peking hat Washington an den Eiern, und zwar buchstäblich: Seltenerd-Eier. Diese kleinen, unscheinbaren Rohstoffe, ohne die weder ein Tesla fährt noch ein Trumpscher Haartrockner brummt, sind jetzt rationiert wie Ketchup im Weißen Haus.
Und Europa? Europas große Strategen mit Ursula „Magneta“ von der Leyen und dem freundlichen Herrn Costa als Sidekick auf Weltreise – sie wollten Xi eigentlich in Brüssel empfangen. Aber Xi schickte stattdessen eine Einladung nach dem Motto: „Ihr kommt zu mir, bringt Glückskekse und lasst die große Klappe zuhause.“
Das diplomatische Massaker zum 50. Jubiläum
Anlässlich 50 Jahren EU-China-Diplomatie wurde der geplante zweitägige Gipfel kurzerhand auf eine Tasse grünen Tee reduziert. Gesprächsthema: Alles, was Europa aufregt – und alles, was China egal ist. Der eine sagt „Russland-Kritik“, der andere sagt „Taiwan gehört uns“, und alle sagen „Seltene Erden gibt’s nur noch, wenn ihr artig seid“.
Xi spielt Schach. Trump spielt Mau-Mau – und Europa sucht noch das Regelbuch.
Der Trump-Effekt: Wenn der Mobster zum Role Model wird
Laut China-Expertin Vasselier hat Peking den „Trump-Leitfaden“ verinnerlicht. Wer hätte gedacht, dass „America First“ irgendwann in Pinyin übersetzt würde? Trumps Methode: „Erpresse deine Freunde, lobe deine Feinde, zünde Handelskriege an wie Silvesterböller“ – funktioniert! Sogar so gut, dass China jetzt die Lizenzrechte besitzt.
Und während Trump sich in Mar-a-Lago fragt, warum Xi seine alten Tricks besser beherrscht als er selbst, sitzt Europa zwischen Zolldrohung und diplomatischer Ohrfeige – wie ein Schüler, der von zwei Lehrern gleichzeitig erpresst wird.
Von der Leyen gegen den Magneten
Ursula von der Leyen, in Rage und mit einem Magneten bewaffnet, hat beim G7-Gipfel auf den Tisch gehauen. Leider war es kein Tisch aus seltener Erde – der hätte nämlich gefehlt. Ihre Ansage: „China nutzt sein Quasi-Monopol wie eine Waffe!“ – Xi ließ daraufhin verlautbaren, Frau von der Leyen möge künftig bitte ihre Magnetspielzeuge zu Hause lassen.
Trumps Erbe lebt – nur leider in China
Während Trump davon träumt, wieder Präsident zu werden, regiert Xi längst im Geiste des orangefarbenen Originals – nur effizienter, asiatisch-präzise und ohne Capslock-Tweets. Trump wollte das System sprengen – Xi hat es recycelt und daraus eine strategische Waffe gebaut. Der „Deal-Master“ wurde vom „Deal-Dragon“ verspeist.
Und Europa? Muss hoffen, dass es wenigstens noch genug seltene Erden für einen Notfall-Kompass gibt. Für den Fall, dass der nächste Gipfel in Nordkorea stattfindet.
Ronald Tramp meldet sich ab – mit einem Lächeln, einem Magneten und einem Zollformular.