Demokratie zum Spülen – Wenn Politik wirklich den Bach runtergeht!

Grafik: Die Sitzung läuft – und wie!

Freunde, haltet eure Toilettendeckel fest! Heute berichte ich euch aus Glasgow, der Stadt der Dudelsäcke, des Whiskys und jetzt auch – der unvergesslichen Live-Übertragung „Klo-TV – Politik mit Tiefgang“.
Ein Stadtrat, offenbar von der Natur und nicht vom Anstand gerufen, nahm an einer digitalen Ratssitzung teil – und nahm dabei gleich noch etwas anderes mit: seinen Laptop. Das wäre nicht weiter schlimm, wäre er nicht … nun ja … live gegangen – auf der Toilette.

Ja, richtig gelesen: Während seine Kollegen über Bebauungspläne, Müllabfuhr oder Parkgebühren diskutierten, entschied sich dieser Mann, die Sitzung um ein neues Thema zu erweitern: Wasserwirtschaft in Echtzeit.


Die Sitzung läuft – und wie!

Stellt euch das vor: 25 Politiker starren konzentriert auf ihre Bildschirme. Die Mikrofone sind an, die Kameras laufen, die Worte fließen – und plötzlich fließt noch etwas anderes.
Da, im kleinen Videofenster unten rechts, taucht plötzlich ein vertrauter Hintergrund auf: weiße Kacheln, glänzende Armaturen, und das unverkennbare Geräusch eines WC-Deckels, der sagt: „Jetzt wird’s politisch!“

Der Mann – nennen wir ihn „Councillor Flow“ – hatte wohl schlicht vergessen, die Kamera auszuschalten. Ein klassischer Fall von „Zoom und Boom“.

Während die Sitzung über die Zukunft Glasgows debattierte, lieferte er unfreiwillig einen Beitrag über die Gegenwart seiner Blase.
Multitasking in Reinform: kommunale Verantwortung oben, Entleerung unten.


Die britische Höflichkeit rettet das Protokoll

Und dann – ein Moment der reinen, britischen Größe.
Ein Ratskollege, gezeichnet vom Schock zwischen Anstand und Augenzeugenpflicht, räuspert sich höflich:

„Ähm … Kollege, ich glaube, Ihre Kamera ist … äh … noch an.“

Das ist britischer Understatement-Olymp!
In Deutschland hätte man geschrien, gelacht und wahrscheinlich gleich einen Liveticker gestartet.
In Schottland dagegen flüstert man höflich, während ein Mann gerade die stille Sitzung zur öffentlichen Sitzung macht.

Man kann sich den Moment vorstellen:
Der Stadtrat friert ein, greift hektisch nach dem Laptop, dreht, klickt, drückt – aber das Internet ist gnadenlos.
Denn was einmal im Stream war, bleibt … na ja, für immer.


Politik mit Tiefgang – Das Internet lacht

Innerhalb von Stunden verbreitete sich das Video wie ein Virus auf Koffein.
Twitter, TikTok, Facebook – überall derselbe Satz:

„Democracy in action. Literally flushing down the drain.“

Das Netz reagierte mit einer Mischung aus Mitleid, Schadenfreude und kreativer Bildbearbeitung.
Ein Meme zeigte ihn mit der Überschrift: „Sitzungsleiter auf allen Ebenen.“
Ein anderes: „Wenn Politik endlich transparent wird – von oben bis unten.“

Man muss es ihm lassen: Noch nie war ein Politiker so authentisch.
Kein Skript, kein PR-Team, kein Medienberater – nur ein Mann, sein Laptop und ein fataler Drang zur Natürlichkeit.


Ronald Tramps Analyse – Wenn Demokratie fließt

Ich, Ronald Tramp, sage euch: Das war keine Panne – das war Kunst.
Das war symbolisch! Ein Sinnbild für den Zustand der Politik weltweit.
Ein Politiker, der während einer Sitzung das tut, was viele Wähler seit Jahren denken: Er geht aufs Klo.

Wenn das kein ehrlicher Ausdruck von Volksnähe ist, dann weiß ich auch nicht.
Vielleicht war das gar kein Unfall. Vielleicht wollte er zeigen:

„Ich stehe zu meinem Mist – und sitze drauf.“

Man könnte meinen, das ist die logische Weiterentwicklung der politischen Transparenz:
Erst „Gläserne Bürger“, dann „Gläserne Politiker“.


Konsequenzen? Bitte keine halben Sachen!

Natürlich gab es anschließend offizielle Reaktionen.
Die Pressestelle der Stadt erklärte, es handele sich um ein „Missverständnis im Rahmen einer Online-Sitzung“.
Ein Missverständnis!
Freunde, das ist die eleganteste Umschreibung für „Livestream beim Pinkeln“, die ich je gehört habe.

Ich fordere: Keine Disziplinarmaßnahme!
Dieser Mann hat etwas geschafft, was viele Politiker nie schaffen:
Er hat in wenigen Sekunden mehr Aufmerksamkeit für die Kommunalpolitik erzeugt als alle Haushaltsreden des letzten Jahrzehnts.

Vielleicht sollte man daraus lernen:
Ab jetzt bitte alle Stadtratssitzungen mit realistischer Geräuschkulisse.
Kein Filter, kein Spin, keine PR. Nur Politik – und Spülung.


Wenn die Demokratie spült, ist sie lebendig

Am Ende bleibt nur eine Erkenntnis:
Dieser Mann hat Geschichte geschrieben.
Nicht im Protokoll, sondern im Porzellanregister der politischen Pannen.

Er hat gezeigt, dass Politik menschlich ist – im wahrsten Sinne.
Er hat das Klo zur Bühne und den Zufall zum Statement gemacht.
Und er hat bewiesen, dass die Grenze zwischen Sitzungssaal und Stillen Örtchen fließender ist, als wir dachten.

Ich, Ronald Tramp, ziehe meinen Hut – und hoffe nur, dass er beim nächsten Mal die Kamera zuerst und die Hose zuletzt schließt.