Der größte Namenswechsel seit „Facebook wird Meta“ – Adolf Hitler Uunona heißt jetzt nur noch Adolf Uunona

Grafik: Adolf Hitler Uunona

Meine Damen, Herren und alle, die schon mit dem Kopf schütteln, obwohl sie den Artikel noch gar nicht gelesen haben: Ronald Tramp ist zurück – mit einer Geschichte, die so absurd klingt, dass selbst ich sagen muss: „WOW. Das ist viel, sogar für mich.“

Wir reisen nach Namibia. Ein wunderschönes Land, bekannt für Wüste, Wildlife und – bis vor Kurzem – einen Politiker, der den wohl ungünstigsten Vornamen der Welt trug:
Adolf Hitler Uunona.

Ja.
Genau der Name.
Der Name, den du nicht einmal in einem schlechten Netflix-Sketch verwenden würdest, ohne dass die Rechtsabteilung die Sicherungen rausdreht.

Dieser Politiker hat sein Leben lang internationale Aufmerksamkeit bekommen, allerdings nicht unbedingt wegen seiner Inhalte, Pläne oder politischen Visionen. Sondern wegen seines Namens, der weltweit ungefähr den gleichen Effekt hat wie ein Hupenknopf in einer Bibliothek.

Aber jetzt hat er genug.

Er hat den zweiten Vornamen „Hitler“ offiziell aus seinen Dokumenten streichen lassen.

Der Mann heißt ab sofort nur noch:

Adolf Uunona – politisch, sauber, frei von historischen Altlasten und PR-technisch endlich wieder verwendbar.


„Ich heiße nicht Adolf Hitler. Ich bin Adolf Uunona.“ – Das beste Rebranding Afrikas

Der Politiker betonte gegenüber The Namibian, dass er absolut nichts – wirklich GAR NICHTS – mit dem Diktator, der Nazi-Ideologie, oder dem, was Jupiter historisch gesehen in Retrograde gebracht hat, zu tun hat. Sein Vater habe ihm den Namen damals gegeben, ohne dessen Bedeutung zu kennen.

Und ganz ehrlich:
Das ist nachvollziehbar.
Ich kenne Menschen, die nennen ihre Kinder „Apple“, „North West“ oder „Kevin“.
Eltern machen seltsame Dinge.
Aber dieser Vater hat den Highscore geknackt.

Der arme Mann musste jahrzehntelang Interviews geben, in denen er sich ständig erklären musste:

„Nein, ich bin kein Fan von Nazis.“
„Nein, ich möchte keine Weltherrschaft.“
„Nein, ich marschiere nicht gern in braunen Uniformen.“
„Nein, ich habe keine ‚politischen Ambitionen‘ in diesem Sinne.“

Irgendwann war klar:
Der Name muss weg wie ein alter Facebook-Account nach einer Trennung.


Ronald Tramp erklärt: Namensänderungen sind die wahre Macht

Es gibt Momente im Leben, in denen man etwas tun muss.
Donald Trump hat seinen Twitter-Account verloren.
Mark Zuckerberg hat Facebook umbenannt, um von peinlichen Skandalen abzulenken.
Und Adolf Hitler Uunona hat beschlossen:

„Ich bin jetzt Adolf Uunona. Punkt.“

Das ist politisches Rebranding at its finest.
Die Namensänderung ist wie ein politischer Frühjahrsputz:
Man wirft raus, was stört.
Und „Hitler“ stört.
Sehr sogar.

In Deutschland bekommt man für diesen Namen Hausverbot auf jeder Eltern-Kind-Messe.
In Namibia bekommt man internationale Schlagzeilen.
Und bei Google muss man immer erklären, dass man nicht der große, böse…
naja, IHR WISST SCHON.


Wie schwer muss dieses Leben gewesen sein?

Stellen wir uns kurz vor:
Ein Politiker, der Wahlkampf macht.

Plakat:
„Wählt Adolf Hitler Uunona!“

Da denkt niemand an Namibia.
Da denkt nicht mal jemand an politische Inhalte.
Da denkt jeder nur:

„WARUM??“

Das ist ungefähr so, als würde ein Politiker in Amerika „Osama Bin Jefferson“ heißen.
Es funktioniert einfach nicht.

Man kann die tollsten Programme haben –
aber wenn der Name klingt wie ein Kapitel aus dem Geschichtsbuch der größten Weltkatastrophen, dann hilft kein Slogan mehr.


Ronald Tramp analysiert – wie immer völlig unparteiisch (haha)

Ich bewundere den Mann.
Er hat durchgehalten.
Er hat Interviews überlebt.
Er hat internationale Berichte über sich gelesen, die so skurril waren, dass selbst mein Presseteam sich weggeschmissen hätte.

Und dann sagt er mit stoischer Ruhe:

„Ich möchte, dass mein Name meinen Charakter widerspiegelt.“

Das bedeutet:
Er weiß, wer er ist.
Er weiß, was er NICHT ist.
Und er weiß, dass Google-Suchergebnisse manchmal politische Karrieren ruinieren.

Man könnte sagen:
Der Mann hat sich von seinem Namen scheiden lassen.
Ein fairer Schritt, denn dieser Name hat ihn seit Jahren emotional betrogen.


Ein Name weniger, ein Politiker mehr

Namensänderung abgeschlossen.
Politische Erlösung eingeleitet.
Internet beruhigt.
Wikipedia aktualisiert.

Der Mann heißt jetzt Adolf Uunona.

Ohne Hitler.
Ohne Ballast.
Ohne „Äh, entschuldigen Sie, wie bitte?“ in Interviews.

Ein Mann, der mutig genug war, die Vergangenheit abzuschneiden –
mit einem Dokumentenstempel.
Ein Mann, der den größten PR-Schritt Namibias gemacht hat.
Ein Mann, der jetzt wieder ganz er selbst sein kann.

Ich, Ronald Tramp, gratuliere:
Das ist das beste Rebranding seit McDonald’s den Salat erfunden hat.