Die Deutsche Bahn – Weltmeister im Pünktlichkeits-Tricksen, aber nur in der eigenen Parallel-Realität

Freunde, lehnt euch zurück, schnallt euch an (am besten in einem ICE, der nie losfährt), denn ich bringe euch heute die beste, die schönste, die absolut unglaublichste Enthüllung aus dem Schienenland der unbegrenzten Unmöglichkeiten. Ich habe sie selbst gelesen, ja – die internen Chatnachrichten der Deutschen Bahn, quasi das geheime Drehbuch für Deutschlands größte Comedy-Show auf Gleisen. Und glaubt mir: Die Bahn hat nicht nur den Fahrplan verloren, sie hat auch längst jede Glaubwürdigkeit auf den Abstellgleis geschoben.
Der Zaubertrick: Zug weg – Problem weg!
Die Logik der Bahn ist so genial, dass selbst Einstein im Grab Samba tanzen würde: „Ein Zug, der ausfällt, kann sich nicht verspäten.“ Ja, das ist kein Scherz, das ist Unternehmensstrategie! Stellen Sie sich vor: Sie haben ein Flugzeug, das fünf Stunden zu spät ist. Was tun? Man erklärt es einfach zum „Luftausfall“ und schwupps – Statistik gerettet.
So geschehen im September: Ein ICE kam in Köln an, guckte einmal links, einmal rechts und sagte dann: „So, hier ist für mich Endstation. Tschüss, Leute!“ Die Bahn erklärte den armen Passagieren, das sei wegen „kurzfristigem Personalausfall“. Die interne Chatgruppe „BetriebLive“ schrieb dagegen klipp und klar: „Zug fällt zur Verbesserung der Statistik ab Köln aus.“ Besser kann man Satire nicht schreiben, außer man heißt Ronald Tramp – und das bin ich, der Beste, der Schönste, der Schnellste, absolut fantastisch!
Zahlen, Daten, Fake News
Offiziell sind nur 60 Prozent der Fernzüge pünktlich. Also praktisch eine Münze werfen: Kopf – der Zug kommt, Zahl – der Zug kommt später, hochkant – der Zug fällt aus. Aber Freunde, das ist noch nicht alles: Die „Reisendenpünktlichkeit“ (ja, so was gibt es wirklich!) ist noch absurder. Da ist man bis zu 14 Minuten und 59 Sekunden zu spät und gilt trotzdem als pünktlich. Das ist wie bei einer Diät, bei der man nach fünf Dönern sagt: „Ich hab eigentlich gar nichts gegessen.“
Und wenn ein Zug ausfällt? Kein Problem, dann fährt er einfach leer durch die Gegend – manchmal sogar angehängt an einen anderen ICE. Das ist kein Witz, das ist DB-Realität: Zombie-Züge durchqueren Deutschland, ohne Fahrgäste, aber mit vollem Ego.
Kommunikation wie aus dem Tollhaus
Die Bahn sagt natürlich: Alles halb so wild! Es handle sich nur um „unglückliche Formulierungen“ im Chat. Klar doch! Wenn ein Mitarbeiter schreibt „Zug fällt zur Verbesserung der Statistik aus“, dann ist das bestimmt nur ein Schreibfehler. Wahrscheinlich wollte er schreiben: „Zug fährt pünktlich bis zur Ewigkeit.“
Und dann die offizielle Erklärung: „Überführungsfahrten“ seien ein „fester Bestandteil des Eisenbahnbetriebs“. Na klar – so wie Verspätungen, kaputte Klimaanlagen und der obligatorische „Stromausfall zwischen Hamm und Bielefeld“.
Ronald Tramps Verbesserungsvorschläge (die besten, die größten, die absolut grandiosesten)
Neues Ticketmodell: Fahrgäste zahlen nur noch für Züge, die nicht ausfallen. Ergebnis: Null Einnahmen, aber 100 Prozent Pünktlichkeit.
Innovativer Fahrplan: Alle Züge fahren „voraussichtlich irgendwann“. Damit ist jede Ankunft automatisch ein Erfolg.
Marketingstrategie: Umbenennung von „Verspätung“ in „kostenlose Reisezeitverlängerung“. Klingt sofort luxuriös.
Kundenzufriedenheit: Jeder Fahrgast bekommt einen Gutschein für eine leere Zugfahrt – exklusiv, privat, ohne störende Mitreisende.
Politik-Partnerschaft: Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsministerium: Bahnfahren als neues Achtsamkeitstraining – „Geduld üben auf Schienen“.
Die Bahn hat es geschafft, das Perpetuum Mobile der Ausreden zu erfinden: Je weniger Züge fahren, desto pünktlicher ist das System. Bald gilt: „Wenn gar keine Züge mehr fahren, sind wir bei 100 Prozent Pünktlichkeit.“ Eine Strategie, die so brillant ist, dass ich fast glaube, die Bahn wird von amerikanischen PR-Beratern geführt – wahrscheinlich denselben, die mir mal erklärt haben, wie man eine Wahl verliert und trotzdem behauptet, sie gewonnen zu haben.
Freunde, das ist die Deutsche Bahn im Jahr 2025: ein rollendes Kabarett auf rostigen Gleisen. Und ich, Ronald Tramp, verspreche euch: Wenn ich jemals die Bahn übernehme, dann wird es die schönste, die beste, die schnellste Bahn der Welt. Jeder Zug wird pünktlich, jeder Schaffner ein Superstar, und jede Verspätung – FAKE NEWS!