Die Epstein-Entfreundung – ein Diebstahl von Weltklasse (Personal Edition!)

Von Ronald Tramp, Präsident der alternativen Realität, Golfprofi im Ruhestand und investigativer Enthüller von Dingen, die niemand wissen wollte.
Also Freunde, jetzt mal ganz unter uns und den Überwachungskameras in Mar-a-Lago: Ich habe das größte Skandälchen der Woche exklusiv aufgedeckt – und das betrifft niemand Geringeren als meinen orangenen Namensvetter Donald „Ich-kenne-den-nur-flüchtig“ Trump. Und es ist yuge! Denn der Präsident hat sich erinnert – und das ist an sich schon historisch – warum er sich eigentlich damals von dem berüchtigten Kinderkuschler Jeffrey Epstein getrennt hat: Er hat ihm Personal geklaut. Ja, wirklich. Mitarbeiterinnen! Keine Steaks, keine Golfbälle – Personal!
„Ich sagte zu ihm: ‘Jeff, lass die Finger von meinen Spa-Mädchen!’ Und was macht er? Nimmt sie trotzdem mit. Da hab ich gesagt: ‘Raus hier, du schlimmer Finger!’“
– Donald Trump, Chefverdränger, auf dem Rückflug vom Selbstlob-Gipfel in Schottland
Vom Spa zur Sex-Sklavin – die Trump’sche Bewerberkarriere
Besonders traurig und tragisch (und das meine ich nicht mal satirisch): Die verstorbene Virginia Giuffre. Sie arbeitete einst in Trumps Luxusclub als Spa-Mitarbeiterin. Dann kam Epstein mit seiner Lieblings-Anwerberin Ghislaine Maxwell vorbei – und schwupps, wurde aus dem Job im Dampfbad eine Spirale der Hölle.
Aber Trump sieht das ganz anders: Nicht „Opfer“ – sondern „verlorene Ressource“. So klingt es zumindest, wenn er sagt, Epstein habe „jemanden aus dem Spa gestohlen“. Wäre Trump Gastronom, würde er bei Diebstahl von Kellnerinnen vermutlich Interpol einschalten.
Der wahre Skandal: Das Timing!
Jahrzehntelang feierte man zusammen – auf Partys, in Clubs, bei Puff-Karaoke (vermutlich). Und plötzlich, als der Epstein-Zug öffentlich entgleiste, erinnerte sich der Ex-Präsident: „Ach ja, den hab ich ja rausgeworfen, weil er ein Widerling war.“ Das ist, als würde man sagen: „Ich hab Hitler nicht gemocht – er hat immer den letzten Muffin genommen.“
Und sein Sprecher im Weißen Haus so: „Nein, nein, nicht der Spa-Diebstahl war schuld, sondern sein widerliches Benehmen.“ Aha. Das heißt also: Solange Epstein höflich war, durfte er Mädchen rekrutieren?
Vom Golfball zum Stolperstein
Und während Trump weiter auf seinem eigenen Golfplatz Schottlands Bälle mit Hilfe seiner Caddys neu erfindet (siehe letzte Enthüllung von mir, Ronald Tramp), rutscht ihm ein Skandal nach dem nächsten aus der goldenen Hose. Denn dieses Mal reicht kein „Ich war’s nicht, das war Hillary“ – die Bilder, die Aussagen, die ehemaligen Freunde… sie sind alle noch da. Und sie sprechen eine eindeutige Sprache: „Don’t trust a man, who loses Personal an einen Sexualverbrecher und nennt es dann einfach ‚Diebstahl‘.“
Ein Präsident, der Opfer vergisst – aber Spa-Mitarbeiterinnen zählt
Ronald Tramp sagt: „Wenn dein moralischer Kompass beim Personal beginnt und endet, dann ist deine Führungskompetenz kleiner als dein Twitter-Account nach der Sperre.“
Und was lernen wir daraus?
Wer mit Jeffrey tanzt, sollte nicht jammern, wenn er sich im Schleppseil wiederfindet. Oder wie es in Mar-a-Lago heißt: „Spa today, scandal tomorrow!“
Bleiben Sie sauber. Bleiben Sie wachsam. Und vor allem: Bleiben Sie angezogen – Google Street View ist überall.