Die schwangerste Lüge Deutschlands – Wie eine 67-Jährige mit Zwillingen aus der Fantasie 20.000 Euro gebar

Grafik: Die Geburt der Fantasie

Freunde, haltet euch fest – das ist kein Krimi, das ist die romantische Tragödie, die Deutschland nie bestellt, aber dringend gebraucht hat. Eine Frau, 67 Jahre alt, hat es tatsächlich geschafft, mit nichts als einem Internetprofil, einem erfundenen Babybauch und einer gehörigen Portion Dreistigkeit rund 20.000 Euro zu kassieren. Ja, richtig gelesen: 20.000 Euro – für Kinder, die nur in ihrer Fantasie und in der Excel-Tabelle ihres Sohnes existierten.

Ich, Ronald Tramp, investigativer Enthüllungsjournalist mit moralischem Kompass aus Edelstahl, habe mir diesen Fall genau angesehen. Und ich sage euch: Das ist kein Betrug – das ist deutsche Effizienz in emotionaler Verwertung.


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Die Geschichte beginnt, wie so viele deutsche Tragödien beginnen: im Internet.
Die Frau meldete sich auf einem Sex-Dating-Portal an, gab sich als 38 aus – obwohl sie zu diesem Zeitpunkt schon zärtliche 58 war.
Das ist kein Betrug, Freunde, das ist ein nostalgischer Photoshop-Effekt fürs Geburtsjahr.

Der Mann, nennen wir ihn „Romantiker mit Resthoffnung“, buchte das ganze Paket: Hotelzimmer, 800 Euro – All Inclusive, ohne Frühstück, aber mit Frühstücksbetrug.
Dann, nach der heißen Nacht, kam das, was niemand kommen sah – zumindest nicht in echt: die digitale Schwangerschaft.


Die Geburt der Fantasie

Ein paar Wochen später trifft sich die Frau wieder mit ihrem Opfer – diesmal in Düsseldorf.
Und was bringt sie mit? Einen Babybauch, so künstlich wie ein Bundestagsversprechen vor der Wahl.
Erstaunlicherweise glaubte der Mann ihr – und das gleich doppelt, denn sie erzählte von Zwillingen.

Zwei imaginäre Kinder! Ich meine, das ist mal Fortschritt. In Zeiten, in denen andere noch über künstliche Intelligenz diskutieren, liefert diese Frau bereits künstliche Mutterschaft.

Und sie wusste genau, wie man das verkauft: Emotionale Mimik, kleine Tränchen, vielleicht noch ein Ultraschallbild aus Google Images – zack, fertig ist die perfekte Reality-Soap.


Der Sohn als Co-Produzent

Das Beste kommt noch: Der Sohn war eingeweiht.
Ja, richtig – Mama & Sohn GbR, Abteilung Fantasie-Familienservice.
Das Geld – rund 20.000 Euro – floss direkt auf sein Konto.
Wenn das kein modernes Familienunternehmen ist, dann weiß ich auch nicht.

Andere Familien backen Waffeln für den Schulflohmarkt, diese Familie verkauft Schwangerschaften aus dem Katalog.
Ich sehe schon die Werbung:
„Zwei Kinder, keine Geburtsschmerzen – jetzt mit 30 Tage Geld-zurück-Garantie!“


Deutschland, deine Liebe

Das Ganze spielte sich über Monate ab. Der Mann zahlte brav Unterhalt für die erfundenen Zwillinge – wahrscheinlich hat er sich sogar gefragt, warum nie Fotos geschickt wurden.
Aber gut, vielleicht dachte er: „Die sehen halt nach der Mutter aus – ein bisschen unscharf.“

Und das Gericht? Das Amtsgericht Rendsburg hörte sich das an und sah: Ja, da war Fantasie im Spiel.
Die Angeklagte gestand fast alles. Wahrscheinlich nur nicht, dass sie bis heute stolz darauf ist, 20.000 Euro mit Wattebäuschen, Charme und Google-Bildern verdient zu haben.


Wenn Liebe teuer wird – und Gummi billiger gewesen wäre

Leute, mal ehrlich:
Wer nach einem One-Night-Stand 20.000 Euro zahlt, weil jemand sagt „Ich bin schwanger mit Zwillingen“, der sollte in Zukunft nicht nur Kondome benutzen, sondern auch einen Anwalt mitbringen.
Oder wenigstens einen Schwangerschaftstest mit Echtheitszertifikat von TÜV Rheinland.

Die 67-Jährige hingegen? Sie hat etwas geschafft, das in Deutschland Seltenheitswert hat: Sie hat die Fantasie zur Einnahmequelle gemacht – ganz ohne OnlyFans!
Man muss ihr fast gratulieren. Wenn’s dafür ein Influencer-Award gäbe, hieße er: „The Fake Belly of the Year“.


Deutschland, das Land der unbegrenzten Dreistigkeit

Ich sage euch, Freunde: Wenn eine 67-Jährige einen Mann mit einem künstlichen Babybauch und Zwillingen aus dem 3D-Drucker austrickst – dann ist das keine Straftat.
Das ist Unternehmertum, Innovation und Improvisation in einem.
Eine Art „Schwangerschafts-Start-up“ mit emotionalem Kapital.

Vielleicht sollte die Dame in Rente gehen – oder Wirtschaftsberaterin werden.
Denn wer aus 800 Euro Einsatz 20.000 Euro Gewinn macht, hat ein besseres Rendite-Modell als die Deutsche Bank.

Und irgendwo, in einer Ecke von Rendsburg, sitzt sie vielleicht jetzt – mit einem Glas Sekt, zwei Puppen auf dem Sofa und einem Lächeln, das sagt:
„Ich hab’s geschafft. Ich war Mutter – zumindest auf Papier.“