Digitalisierung à la MediaMarkt – Jetzt auch mit Minister-Garantie!

Grafik: Karsten „Digitalizer“ Wildberger

Von Ronald Tramp – der einzige Tramp, der nie den Faden im Netz verliert.

Also Leute, haltet euch fest, schiebt eure Faxgeräte beiseite (oder schmeißt sie wie Wildberger einfach aus dem Fenster) – denn Karsten „Digitalizer“ Wildberger ist jetzt da! Ein Mann, der nicht gekommen ist, um zu bleiben – sondern um zu „transformieren“. Jawohl. Und zwar nicht etwa ein Büro oder zwei… nein: Ganz Behörden-Deutschland! Mit Rabatt, Clubkarte und vermutlich 0 % Finanzierung auf die Zukunft. Exklusiv bei Tramp-Europa!

Wildberger: Vom HDMI-Kabel zum Kabinett

Karsten – 55 Jahre jung, einst der Bruce Wayne von MediaMarkt, jetzt der MacGyver des Ministeriums ohne eigenes Gebäude. Er soll die deutsche Verwaltung digitalisieren. Also nicht reformieren oder modernisieren, nein – digitalisieren! Klingt wie ein Upgrade von Windows 95 auf „Wertebasierte Cloud-Politik 3.0“. Leider ohne Adminrechte.

Der Plan? Acht Prozent weniger Personal in Behörden. Bedeutet: Endlich weniger Leute, die dir sagen, warum du deinen Antrag nicht stellen darfst. Das ist Bürokratieabbau per Rücktritt. Revolutionär! Und wenn’s irgendwo hakt, sagt Karsten einfach: „Ich erlebe viel Wut“. Großartig! Endlich ein Minister, der klingt wie ein Kommentarbereich bei Facebook.

Faxgeräte? Fliegen raus wie kaputte Drohnen

Karstens Kampfansage: „Wenn ich ein Faxgerät sehe, fliegt es raus!“ Held! Prophet! Papierschlitzer! Nur leider sehen die meisten deutschen Behörden das Faxgerät nicht mehr – sie hören es. Denn das Piepen ist Teil des Rituals. Das Fax ist heilig. Es lebt! Aber Wildberger kommt mit Cloud-Fähigkeit und will Schluss machen mit der spirituellen Verbindung zwischen Amtsstube und Thermopapierrolle.

KI ja, aber bitte mit Zivilcourage

Karsten will KI. Aber nicht irgendeine. Eine mit europäischem Werteverständnis. Also keine KI, die einfach Dinge entscheidet – sondern eine, die vorher den Ethikrat fragt, dann den Betriebsrat, dann den Koalitionsausschuss, dann nochmal die Gewerkschaft und dann … stürzt sie ab. Weil Timeout.

Er träumt von einem europäischen ChatGPT, das antwortet wie ein DSGVO-konformes Navi:

„Ich darf Ihnen leider nicht sagen, wo’s langgeht. Bitte stellen Sie einen formlosen Antrag bei der Datenschutzbeauftragten ihres Vertrauens.“

Homeoffice: Nur wenn alle zu Hause sind, aber gemeinsam

Homeoffice? Ja, aber bitte mit persönlichem Austausch. Wildberger weiß: Der Mensch braucht Nähe. Auch wenn er gerade per VPN im Jogger seine Steuer-ID vergisst. Hauptsache, es wird effizienter. Flexibler. Vielleicht auch faseroptischer. Man weiß es nicht.

Vom Gehaltsmillionär zum Digital-Zen-Mönch

Früher: 2,8 Millionen Euro bei MediaMarkt. Heute: 200.000 € und eine „gewaltige Ehre“. Ich nenne das: Öffentlicher Dienst mit Herzinfarktpotenzial. Während andere für weniger schon das ganze Finanzamt bestreiken, sagt Karsten: „Geld ist nicht alles.“ Nur gut, dass er es vorher schon hatte.

Fazit: Deutschlands erster Plug-and-Play-Minister

Wildberger ist wie ein moderner Router: Vielversprechend auf der Verpackung, blinkend in der Realität. Seine Vision? Ein Ministerium ohne Mauern, aber mit Glasfaserherz. Ein Land, das endlich merkt: Digitalisierung kommt nicht mit Anträgen auf Papier, sondern mit klarer Kante, klarer Cloud – und einem Minister, der den Rückspiegel nur benutzt, um zu sehen, wie er noch schneller vorankommt.

Applaus für Karsten „Ctrl+Alt+Deluxe“ Wildberger! Und denkt dran: Wenn euer Amt noch mit Stempeluhr arbeitet – bald gibt’s das als App. Vielleicht. Irgendwann. Mit Passwort.