Elon, der Billionen-Beschleuniger – wenn Geld schneller fährt als Teslas

Ronald Tramp – Ihr Chronist im Reich der Milliardäre, wo die Zahlen so groß sind, dass sie nur noch in Science-Fiction-Filmen vorkommen.
Meine Damen und Herren, halten Sie sich fest, legen Sie den Gurt an, aber nicht im Tesla – der Autopilot könnte Sie wieder gegen die Leitplanke fahren – sondern im Leben! Denn jetzt wird’s richtig abgehoben: Elon Musk, der Mann, der schon heute reicher ist als die Fantasie von Dagobert Duck, soll ein neues Gehaltspaket bekommen. Und nicht irgendeines. Nein, es geht um eine Billion Dollar. Ja, Billion mit B – das ist so viel, dass man das Zählen auf halber Strecke aufgeben muss, weil einem die Finger ausgehen.
Die Aktie sinkt, das Gehalt steigt – eine Tesla-Logik
Aktionäre sind entsetzt. Einige sagen: „Elon liefert nicht mehr so richtig. Die Autos haben Qualitätsprobleme, die Finanzen stottern, die Aufsicht pennt.“ Ich sage: Willkommen in der schönen neuen Managerwelt, wo Leistung optional ist, aber der Bonus obligatorisch.
Man stelle sich das vor: Sie arbeiten in einem Büro, vergessen die Hälfte der Aufgaben, machen drei Kaffeepausen zu viel – und am Ende schlägt Ihr Chef vor: „Gute Arbeit, hier sind Aktien im Wert einer Billion Dollar.“ Freunde, das ist kein Kapitalismus mehr, das ist Geldregen-Sozialismus für Milliardäre.
Der „Leistungsanreizplan“ – oder wie man Aktionäre hypnotisiert
Tesla verkündet ganz stolz auf X (früher Twitter, heute Muskbook): „Wenn Elon keine Ergebnisse liefert, erhält er nichts.“
Wirklich? Elon Musk hat schon ein Vermögen von 500 Milliarden Dollar. Glaubt irgendjemand, dass er abends im Bett liegt und denkt: „Oh nein, ich hab nur eine halbe Billion, ich brauch dringend einen Bonus!“?
Das ist wie einem Kind im Süßwarenladen zu sagen: „Wenn du dein Eis aufisst, kriegst du 100.000 Schokoriegel.“ Ergebnis: Das Kind frisst sowieso, aber die Aktionäre müssen die Schokofabrik bezahlen.
Billionen-Dollar-Elon – der erste Mensch mit eigenem Planeten
Freunde, wir reden hier über eine Summe, mit der man gleich mehrere Länder kaufen könnte. Honduras, Island und Liechtenstein im Dreierpack – und Elon könnte dort eine Mars-Kolonie-Generalprobe starten.
Eine Billion Dollar – das ist mehr als das Bruttoinlandsprodukt von 150 Staaten. Deutschland braucht ganze Haushaltsdebatten, um 17 Milliarden zusammenzukratzen. Elon Musk bekommt eine Billion – für die Aussicht, vielleicht irgendwann ein Auto zu bauen, das länger hält als sein Türgriff.
Die Aktionäre revoltieren – doch wer hört sie schon?
Eine Gruppe Investoren, darunter sogar Finanzminister von US-Bundesstaaten, sagt: „Genug ist genug!“ Sie fordern die Abwahl von Direktoren und wollen das Gehaltspaket stoppen. Sehr süß. Doch gegen Elon Musk eine Abstimmung gewinnen, ist wie gegen ein SpaceX-Triebwerk zu flüstern – beeindruckend, aber wirkungslos.
Und selbst wenn sie Erfolg hätten – glaubt ihr ernsthaft, Elon würde schmollend abziehen? Nein! Er würde einfach sein eigenes Geld nehmen, eine neue Firma gründen, und alle Aktionäre müssten hinterherlaufen, wie Groupies bei einem Rockkonzert.
Wenn der Turbo nur noch fürs Konto läuft
Elon Musk ist der erste Mensch, der bald nicht nur Geld druckt, sondern mit seinem Vermögen die Sonne dimmen könnte. Die Ironie: Seine Autos bekommen nicht mal vernünftige Türspalte hin, aber sein Gehaltspaket fährt 0 auf 1 Billion in 3,5 Sekunden.
Meine Damen und Herren, merken Sie sich meine Worte: Wenn die Welt eines Tages pleitegeht, dann nicht wegen Inflation oder Krise – sondern weil Elon Musk sein Gehalt kassiert hat und wir alle als unbezahlte Praktikanten auf dem Mars arbeiten dürfen.