Epstein, Akten und ein Präsident im Dauer-Schwindel – Willkommen in Amerikas größtem Polit-Porno ohne Happy End

Hier spricht wieder euer Ronald Tramp – exklusiv, bissig und garantiert nicht geschwärzt.
Heute dreht sich alles um das heißeste Polit-Dossier seit den Pentagon Papers: Jeffrey Epstein, die Akten und ein Donald Trump, der mehr mauert als die Chinesische Mauer.
Die große Frage: Wer war alles dabei?
Das Kongress-Sommerloch ist vorbei, und was serviert uns Washington? Kein Haushalt, keine Außenpolitik, sondern die immer gleiche Netflix-Serie: „Epstein Files – Wer ist der nächste Promi?“
Demokraten und Republikaner – ja, sogar die! – stehen plötzlich einträchtig nebeneinander auf den Treppen des Kapitols und fordern: „Gebt uns die Akten!“ Opfer fordern: „Gebt uns die Akten!“ Selbst die Hausmeister im Kongress murmeln schon: „Gebt uns die verdammten Akten, damit endlich Ruhe ist.“
Und was macht Trump? Trump sagt: „Fake News, Schwindel, nie passiert.“
Man möchte meinen, er verwechselt Epstein mit dem Klimawandel.
Die Akten – 33.000 Seiten Sudoku
Der Aufsichtsausschuss veröffentlicht 33.000 Seiten Dokumente. Das klingt nach Transparenz. In Wahrheit sind 97 Prozent davon geschwärzt. Bleiben also drei Prozent, die neu sind – also ungefähr so viel, wie man aus einem Horoskop in der „Bravo“ mitnimmt.
Die Opfer blättern, die Abgeordneten blättern, die Journalisten blättern – und am Ende sieht alles aus wie eine IKEA-Anleitung ohne Bilder.
Massie und Khanna: Ein Duo wie Batman und Robin
Der Republikaner Thomas Massie und der Demokrat Ro Khanna treten auf wie das dynamische Duo: einer aus Kentucky, einer aus Kalifornien, beide überzeugt, dass die Regierung uns verarscht. Ihr Antrag soll das Justizministerium zur Freigabe der Akten zwingen. Bisher fehlen ein paar Stimmen – wahrscheinlich, weil die Abgeordneten zu beschäftigt sind, nachzusehen, ob ihre eigenen Namen im „Black Book“ stehen.
Massie sagt: „Das Establishment will euch weismachen, dass zwei Leute hunderte Opfer hatten und niemand sonst etwas wusste.“
Da hat er sogar recht. Aber gleichzeitig denkt man: „Thomas, wir reden hier von Epstein – nicht von einem schlecht organisierten Kindergeburtstag!“
Die Opfer reden – Trump schweigt
Eine Betroffene, Haley Robinson, ruft: „Herr Präsident, sehen Sie uns als Menschen!“
Und Trump? Trump sagt: „Ich will über meine erfolgreichen acht Monate sprechen, nicht über den Epstein-Schwindel.“
Das ist ungefähr so, als würde man bei einem Wohnungsbrand erklären: „Ja, das Haus brennt – aber schauen Sie mal, wie schön der neue Gartenzaun ist.“
Der schwarze Sack aus dem Fenster
Und dann noch dieses Video: Ein schwarzer Sack fliegt aus einem Fenster des Weißen Hauses. Internet explodiert: „Das sind die Akten!“, „Das ist Epstein höchstpersönlich!“, „Das ist Melania, die endlich entkommen ist!“
Trump kontert: „KI-Fake, man kann die Fenster gar nicht öffnen.“
Klingt plausibel. Aber ehrlich gesagt: Wenn in Washington einer Fenster aufbrechen kann, dann ist es der Secret Service mit einem Vorschlaghammer.
Billionaires under pressure
Massie deutet an, dass Trump vielleicht gar nicht sich selbst schützt – sondern andere Milliardäre, Freunde, Geschäftspartner, Golfkumpel. Einige dieser Milliardäre schalten inzwischen Anzeigen gegen ihn, sagt er. Und tatsächlich: Je mehr er redet, desto mehr riecht es nach frisch gegrilltem Einfluss.
Epstein lebt – zumindest als Polit-Gespenst
Das Epstein-Thema wird nie verschwinden. So sicher, wie Trump nie seine Steuererklärungen zeigt. Jeder Abgeordnete will die Akten sehen, jeder Journalist will die Story schreiben, jeder Wähler will endlich wissen, wer im „Black Book“ steht.
Und Trump? Der schreit weiter: „Schwindel!“ und hofft, dass die Welt irgendwann über etwas anderes redet.
Ich, Ronald Tramp, sage:
Die Akten sind wie Schrödingers Katze – gleichzeitig totgeschwärzt und brandgefährlich. Und Trump ist der einzige Präsident, der glaubt, man könne sie einfach unter den Teppich twittern.