Feiert euch doch selber!

Die Linke will Weltfrieden per Feiertag – und ich habe Bauchweh vom Lachen
Von Ronald Tramp, der einzige Reporter mit Nuklearsatire im Blut und einem Kalender voller Ironie
Berlin, Utopia: Die Partei Die Linke – ja, die gibt's wirklich noch – hat einen Plan. Und diesmal ist es nicht „alle Enteignen“ oder „die NATO abschaffen“, sondern… Trommelwirbel bitte…
Ein Feiertag für den Weltfrieden!
Richtig gelesen. Während die Welt sich um Waffen, Wetter, Wahlfälschung und Weltuntergang dreht, wollen die Linken: FREI HABEN! Und zwar für den Weltfrieden.
Ich weiß nicht, ob ich lachen, weinen oder gleich Olaf Scholz fragen soll, ob das sein langersehntes „Führen durch Kalenderpflege“ ist.
Satirischer Streifzug durch die Feiertags-Hölle:
1. Januar – Neujahr
Der Tag, an dem man seine eigenen Vorsätze schon bricht, bevor der Kater vorbei ist.
8. März – Weltfrauentag (neu in Berlin, wo sonst?)
Ein Feiertag für Gleichstellung. Außer beim Gehalt, im Bundestag oder auf Fußballplätzen. Aber hey, immerhin gibt's Blümchen vom Chef, wenn man Glück hat.
1. Mai – Tag der Arbeit
Ironie-Level: 9000. Wir feiern die Arbeit, indem wir nicht arbeiten. Wäre so, als würde Trump den Tag der Wahrheit ausrufen.
3. Oktober – Tag der Deutschen Einheit
Der Tag, an dem Ossis und Wessis gemeinsam zuhause bleiben, um sich bei „Bares für Rares“ wieder zu trennen.
25. Dezember – Weihnachten
Feiertag für ein göttliches Friedenskind. In der Praxis: Stress, Schwiegermutter und Stollenmigräne.
Und jetzt also:
Der Weltfriedenstag.
Ein Feiertag, der so friedlich ist, dass die Wirtschaft dabei Amok läuft.
Wirtschaftlich gesehen: Weltuntergang im Kalenderformat
Die Wirtschaftsweise Veronika Grimm sagt trocken:
„Vielleicht sollte man auch mal Feiertage abschaffen.“
Ja. Weil wir bekanntlich zu viel Freizeit haben, zu wenig Burnout und zu viele Handwerkertermine unter der Woche.
Peter Adrian von der IHK will gleich Feiertage zurückgeben, wie unpassende Socken an Weihnachten. Wahrscheinlich denkt er auch, die Menschheit braucht nicht mehr Gerechtigkeit, sondern mehr Umsatzsteuer.
Die Linke träumt. Putin lacht. Und der Frieden? Macht Urlaub.
Und was ist mit der Ukraine, Frau Linke?
Während dort Bomben fliegen, sagt ihr:
„Lasst uns doch einen freien Tag machen. Für die Begegnung.“
Ich kenne Begegnungen. Die besten sind mit Vodka, NATO-Panzern und Diplomatie.
Nicht mit Picknickdecken und selbstgemachten Regenbogen-Buttons.
Tramps Fazit: Feiertage retten keinen Frieden – sie verlängern nur das Wochenende
Ich schlage vor:
Ein Feiertag pro Hirnfurz im Bundestag. Dann steht dieses Land still. Für immer.
Oder wir machen's wie ich:
Der Ronald-Tramp-Friedenstag™ – 365 Tage Satire, 0 Tage Waffenstillstand.
Denn Weltfrieden gibt’s nicht auf Kalenderpapier. Sondern nur in PowerPoint-Präsentationen der Linken, direkt neben dem Kapitel „Marx, Magic & Mandalas“.
Ronald Tramp – Friedlich wie eine Twitter-Debatte, aber mit Stil.