Flaschenwurf der Champions – Wie England den Elfmeterkrieg mit Dursttaktik gewann

Leute, haltet euch fest – das hier ist nicht einfach nur Sport. Das ist Kriegsführung auf Plastikflaschen-Niveau. Im EM-Finale der Frauen hat Englands Torhüterin Hannah Hampton die ultimative Waffe entdeckt: nicht Handschuhe, nicht Reflexe, sondern… eine Trinkflasche.
Und was für eine! Keine gewöhnliche Wasserpulle, sondern die streng geheime NSA im PET-Format – die spanische Torhüterin Cata Coll hatte nämlich ihre Elfmeter-Notizen darauf geklebt. Da stand alles drauf: Wer schießt hoch, wer flach, wer mit Anlauf wie ein betrunkener Flamingo.
Die Mission „Bottle Drop“
Hampton erzählt es bei Talksport so, als würde sie einen Kinderstreich beschreiben: „Also, die spanische Torhüterin geht ins Tor, ich seh die Flasche, denke: Ach komm, die nehme ich einfach mit und werfe sie zu den englischen Fans.“
Zack – weg war das Ding. Einfach rüber zu den Fans, wahrscheinlich zwischen Pommes und Stadionbier gelandet. James Bond hätte Standing Ovations gegeben.
Der Trick: Ihre eigene Flasche sah fast genauso aus. Sponsoren-Logos gleich, Farbe gleich, aber eben ohne den strategischen Zettel. Hampton legte ihre Flasche aufs Spielfeld, schickte die spanische Pulle ins Exil – und voilà: Die Gegnerin stand mit einem Designerstück voller Luft da.
Der Feind in totaler Verwirrung
Cata Coll, nun ohne Spickzettel, wirkte laut Hampton „so verwirrt“, dass sie selbst fast laut losgelacht hätte.
Ich sehe es bildlich vor mir: Coll schaut auf die Flasche – leer. Sucht die Notizen – nix. Blickt hoch – die Engländerin grinst wie ein Cheshire-Katze im Tor.
Trotzdem hielt Coll noch zwei Elfmeter. Aber Hampton konterte mit Paraden gegen Caldentey und Bonmatí. Und Paralluelo schoss gleich ganz daneben – vielleicht, weil sie dachte, der Ball müsse nun auch auf die Tribüne zu den englischen Fans.
Von der Bank zur „Flaschen-Queen“
2022 noch Bankwärmerin, 2024 in der Schweiz Nummer eins – und gleich in die Elf des Turniers gewählt. Nicht nur wegen ihrer Paraden, sondern weil sie im entscheidenden Moment den inneren Trickser rausgelassen hat.
Andere Torhüter reden von „Psychospielen“. Hampton hat daraus „Flaschenwerfen für Fortgeschrittene“ gemacht. Ich wette, sie übt das schon bald bei Chelsea – Flasche greifen, hochwerfen, Pass zum Fanblock. Der neue Standard im Torwarttraining.
Das EM-Finale 2024 geht nicht nur in die Fußballgeschichte ein, sondern auch in die Kategorie „Wie klaue ich legal die Hausaufgaben meines Gegners“. Hampton hat gezeigt: Man muss nicht nur sportlich top sein, man muss auch denken wie ein Taschendieb auf einem Weihnachtsmarkt.
Ob das nun „unsportlich“ ist oder einfach „geniale Improvisation“, darüber können sich Ethikkommissionen die Köpfe zerbrechen. Ich sage: Wer im Elfmeterkrimi siegt, schreibt die Geschichte – und wirft die Flasche.
Tramp out. Und wenn ich das nächste Mal im Elfmeterpunkt stehe, liegt meine Wasserflasche garantiert im Bankschließfach.