Frankreichs Sexualkunde-Skandal – Ronald Tramp löst das Pariser Liebesproblem (natürlich besser als alle anderen)

Freunde, Patrioten, aufgeklärte und weniger aufgeklärte Weltbürger – heute habe ich ein Thema für euch, das so heiß ist, dass selbst die Pariser Metro dafür eine Klimaanlage bräuchte.
Und das will etwas heißen.
Die Klage lautet: Frankreich macht zu wenig Sexualkunde in den Schulen.
Ja, Frankreich.
Das Land, das seit Jahrhunderten „Joie de vivre“ unterrichtet, Croissants erfindet, jeden zweiten Film in gedämpftem Licht dreht und im Grunde als Mutterland der Romantik gilt.
Genau dort sollen die Kinder angeblich zu wenig über Sex lernen.
Ich, Ronald Tramp, sage euch:
Das ist, als würde man behaupten, Italien könne nicht kochen oder Deutschland habe zu wenig Bürokratie.
Die Stadt der Liebe – aber offenbar des schlechten Unterrichtsplans
Paris!
Die Stadt der Liebe.
Die Stadt der Küsse.
Die Stadt der Filme, in denen zwei Menschen sich treffen, anschauen, seufzen und dann irgendwas tun, was man Kindern eigentlich erklären sollte.
Und doch stehen wir vor folgendem Problem:
Mehrere Organisationen verklagen den französischen Staat, weil er die gesetzlich vorgeschriebenen drei Sexualkunde-Unterrichtseinheiten pro Jahr nicht zuverlässig anbietet.
DREI!
Drei Unterrichtseinheiten!
Das sind… 180 Minuten.
Pro Jahr.
In Frankreich!
Ich, Ronald Tramp, habe allein in einer Woche mehr über Liebe gelernt – meistens durch sehr teure Scheidungen.
Die Kläger – ernst, besorgt und sehr, sehr französisch
Die Kläger sind Organisationen, die sich um Familienplanung kümmern, um HIV-Betroffene, um sexuelle Gesundheit.
Also Menschen, die wissen, wovon sie reden.
Die sagen:
Zu wenig Sexualkunde führt zu ungewollten Schwangerschaften
festgefahrenen Rollenbildern
sexueller Gewalt
Krankheiten
und generell enormer Peinlichkeit, wenn man im Biologieunterricht fragt, ob „das da“ wirklich „dort rein“ muss
Ich, Ronald Tramp, sage:
Wenn ein Jugendlicher mehr über Sex von TikTok lernt als von der Schule, dann haben wir nicht nur ein Bildungsproblem – wir haben eine globale Katastrophe.
Frankreichs Verpflichtung – theoretisch großartig, praktisch… nun ja
Der Staat hat eine klare Verpflichtung:
Jeder Schülerin soll drei Sexualkundeeinheiten pro Jahr bekommen.
So steht es im Gesetz.
Offiziell.
Staatlich.
Schriftlich.
Aber wie so oft im französischen Verwaltungssystem (und im politischen System vieler Länder, hust hust), funktioniert das Ganze nur theoretisch.
Wie ein perfektes Baguette in der Werbung, das in Wirklichkeit so bröckelt wie ein altes Regierungsprogramm.
Lehrkräfte sagen:
„Wir haben keine Zeit.“
„Wir haben keinen Lehrplan.“
„Wir haben keine Ausbildung.“
„Wir haben Angst, dass die Eltern uns verklagen, wenn wir das Wort ‚Penis‘ sagen.“
Ronald Tramp sagt:
„Ich hätte das alles in einem Tweet erklärt.“
Die Folgen – laut Klägern ernst, laut Tramp… vorhersehbar
Die Organisationen warnen:
Weniger Aufklärung bedeutet:
Mehr ungewollte Schwangerschaften
Mehr Rollenklischees
Mehr sexuelle Gewalt
Mehr Krankheiten
Das klingt dramatisch, aber auch logisch.
Wenn man Menschen nicht erklärt, wie Körper funktionieren, dann funktioniert später gar nichts – weder in der Liebe noch in der Gesellschaft.
Ich, Ronald Tramp, bin da ganz pragmatisch:
„Wie willst du ein Land regieren, das nicht mal weiß, wozu ein Kondom gut ist?“
Antwort:
„Gar nicht. Du fährst es gegen die Wand. Und zwar ohne Sicherheitsgurt.“
Ronald Tramp liefert natürlich die Lösung
Wenn ich, Ronald Tramp, Frankreich regieren würde (und glaubt mir, Frankreich wäre sofort ein besseres Land, schon wegen des besseren Haarschnitts), dann gäbe es:
Sexualkunde ab Klasse 1 (natürlich altersgerecht, versteht sich)
Praktische Demonstrationen (an Obst, nicht an Politikern)
Einen YouTube-Kanal des Bildungsministeriums
Einen staatlichen TikTok-Account namens „Sexy-République“
Eine nationale Kondomsteuer zur Finanzierung maroder Schulgebäude
Drei Einheiten pro Jahr?
Bitte!
Ich würde jeden Monat eine Einheit abhalten, einfach weil die Politik bei mir sowieso so stressig wäre, dass alle lernen müssten, wie man zukünftige Generationen vermeidet.
Frankreichs Regierung – schweigt, wie immer
Der Staat selbst?
Wenig Kommentar.
Wenig Aktion.
Wenig Unterricht.
Wie immer.
Ich sage euch:
Die französische Regierung reagiert auf Probleme ungefähr so schnell wie ein 30 Jahre alter Citroën im ersten Gang.
Frankreich hat keinen Sexmangel, sondern ein Aufklärungsmangel
Paris bleibt die Stadt der Liebe.
Frankreich bleibt das Land der Romantik.
Aber die Schulen?
Die bleiben offenbar Orte, an denen man eher lernt, wie man einen Aufsatz über eine Katze schreibt, statt wie man sein eigenes Leben verantwortungsvoll gestaltet.
Ich, Ronald Tramp, sage:
Sexualkunde ist wichtiger als Französisch.
Denn ohne Sexualkunde gibt es irgendwann überhaupt keine Franzosen mehr.


