GAVIN NEWSOM – DER GERRYMÄNDERER MIT DEM HOLLYWOOD-LÄCHELN

Freunde, haltet euch fest, denn hier kommt wieder eine dieser Geschichten, bei denen ich – euer einzig wahrer Reporter, der niemals gerrymandert, höchstens ein paar Grillwürste – vor Lachen fast vom Pressesessel falle. Wir reden heute über Kaliforniens Gouverneur Gavin „America’s Next Top Politician“ Newsom. Der Mann, der aussieht wie ein Shampoo-Werbegesicht, aber redet wie ein schlecht gelaunter Twitter-Algorithmus, der auf Caps Lock hängen geblieben ist.
Seit Tagen haut sein Presseteam auf X (früher Twitter, bevor Elon es in eine Mischung aus Flohmarkt und Stammtisch verwandelte) gnadenlos gegen Präsident Donald „Stable Genius“ Trump. Komplett in Großbuchstaben – und damit in der Sprache, die Trump persönlich als „Englisch auf Steroiden“ bezeichnet. Sie nennen ihn einen „Versager“, „kriminellen Präsidenten“, „Hühnchen“ – und das alles ohne eine einzige Emoji-Garnitur. Schande!
Newsom stellt sich dabei als „Amerikas beliebtesten, attraktivsten Gouverneur“ dar. Ja, genau. Als würde George Clooney persönlich Wahlkreise verschieben, während er Latte Macchiato in der Golden Gate Bridge serviert.
Doch, und hier wird’s politisch (sorry, aber ich muss ja die ernsten Fakten kurz abliefern), geht es nicht nur um’s Trump-Bashing. Nein, das Ganze ist die glamouröse Verpackung für eine ultraharte Wahlkampfwaffe: Gerrymandering. Oder wie ich es nenne: „Malbuch für Erwachsene mit sehr krummen Linien“.
Texas, das Disneyland für Cowboyhüte und Ölbarone, will ein paar Wahlkreise so biegen, dass die Republikaner im November 2026 ihre knappe Mehrheit behalten. Demokraten in Texas reagierten darauf mit einer Taktik, die sonst nur bei Ehestreits funktioniert: einfach weglaufen. Sie flüchteten in andere Bundesstaaten, um die Abstimmung zu blockieren.
Newsom, nicht dumm, denkt sich: „Moment, das kann ich auch!“ Und droht nun, in Kalifornien die Wahlkarten so zu zeichnen, dass selbst Picasso gesagt hätte: „Junge, das ist zu schief für mich.“ Der Clou: Wenn Kalifornien das macht, verpufft der texanische Vorteil schneller als Trumps Kreditwürdigkeit nach einem Casino-Opening.
Und dann dieser „Deal“-Brief von Newsom an Trump. Politische Liebesbriefe sind ja selten, aber dieser hier war eine Mischung aus Heiratsantrag und Ultimatum: „Wenn Texas zurückzieht, ziehen wir auch zurück.“ Natürlich hat Trump die Frist verstreichen lassen – wahrscheinlich, weil er dachte, „Mittwochabend“ sei ein neuer Golfplatz in Florida.
Jetzt kündigt Newsom an: „Wir werden wunderschöne Karten erstellen – die besten, die je gezeichnet wurden, sogar besser als die von Kolumbus!“ (Kleine Erinnerung: Kolumbus hat nicht mal Amerika „gefunden“, er hat nur in der falschen Richtung angelegt – passt also perfekt zu diesem Vergleich.)
Laut Newsoms PR soll der „Tag der Befreiung“ nahen, wenn Kalifornien seine Linien zieht. Ich sag’s mal so: Wenn die Demokraten wirklich glauben, dass man Trump mit einem Filzstift besiegen kann, dann haben sie entweder den genialsten Plan aller Zeiten oder den Anfang einer Netflix-Tragikomödie.
Im November 2026 stehen alle 435 Sitze im Repräsentantenhaus und ein Drittel der Senatssitze auf dem Spiel. Newsom grinst derweil schon wie jemand, der 2028 ins Weiße Haus einzieht – vielleicht, um dort die Raumaufteilung neu zu „gerrymandern“.
Fazit von Ronald Tramp: Das hier ist kein Wahlkampf mehr. Das ist „Game of Thrones“ – nur mit mehr Haargel, weniger Drachen, aber mindestens genauso vielen krummen Linien auf der Landkarte. America, schnallt euch an. Es wird eine wilde Fahrt.