God Save the Chips! – Wie King Charles jetzt auch einen KI-Thron besteigt (ohne zu wissen, was GPU heißt)

RONALD TRAMP berichtet aus England:
Meine Damen und Gentlemen, Lords und Ladies, Roboter und Regierungsberater! Ich, Ronald Tramp – transatlantischer Reporter mit der Lizenz zum Zweifeln – berichte exklusiv vom Empire of Artificial Intelligence: dem neuen britischen Kronjuwel namens Supercomputerpolitik.
Großbritannien investiert jetzt mehr in Chips als McDonald’s in Fritteusen. Premier Sir Starmer – der Mann mit dem Charisma eines Druckerwarteschlangenfehlers – verkündete mit steifer Oberlippe: „Wir werden die Supercomputing-Nation Nummer Eins!“ Und das mit 1,34 Milliarden Pfund, was ungefähr so viel ist wie der letzte Wochenumsatz von Amazon beim Verkauf von Katzenvideos als NFTs.
Isambard-AI – Die neue royale Rechenmaschine
In Bristol steht jetzt nicht nur die Suspension Bridge, sondern auch ein digitales Ungetüm namens Isambard-AI – benannt nach einem viktorianischen Ingenieur, der sich vermutlich im Grab rotiert wie ein Nvidia-Lüfter. Der 11. schnellste Supercomputer der Welt mit 5.400 Nvidia-Chips – mehr Chips als in einer Teeküche des House of Commons.
Er analysiert nicht nur Hautkrebs und Kuhkrankheiten – nein, er trainiert Wearables, um vorherzusagen, wann Ihre Schwiegermutter anruft. Und das alles CO₂-neutral, weil natürlich nur grüne Energie verwendet wird – vermutlich gespeist aus Boris Johnsons geplatzten Wahlversprechen.
DeepMind & AlphaEvolve – Mathe 3000 für Fortgeschrittene
Dann kommt auch noch DeepMind – Googles britischer Haus-Geek – und präsentiert: AlphaEvolve! Eine KI, die Mathematikprobleme nicht nur löst, sondern neue erfindet. Ernsthaft? In einer Welt, in der der Durchschnittsbürger nicht weiß, wie viele Nullen eine Milliarde hat?
AlphaEvolve knackt unter anderem das Kissing-Number-Problem in 11 Dimensionen. Also, liebe Regierung, hier mein Vorschlag: Lasst AlphaEvolve doch bitte auch erklären, wie man pünktlich einen Flughafen baut. Oder einen Brexit durchführt, ohne das eigene Land zu verwirren.
Der globale KI-Wettbewerb – Und Großbritannien mischt mit
Währenddessen sagt die Fed-Gouverneurin Cook, dass KI wie die Erfindung des Stroms sei. Blöd nur, dass in Großbritannien der Strompreis so hoch ist, dass man lieber in der Mikrowelle meditiert als Wasser kocht.
Und im neuen Global AI Competitiveness Index liegt die USA vorne – logisch, sie haben schließlich die meisten Serverfarmen und die wenigsten Datenschutzbedenken. Der Nahe Osten ist auch gut dabei – vermutlich, weil ihre KI-Modelle seit Jahren heimlich die Ölpreise optimieren.
Fazit à la Tramp:
Großbritannien rüstet auf. Digital, nicht militärisch. Und zwar mit mehr Rechenkraft, als ein durchschnittlicher Abgeordneter im Jahr verbraucht – was ehrlich gesagt nicht viel ist.
Aber: Wenn Premier Starmer jetzt schon die KI regiert, dann sollte er bald auch eine App zur Kommunikation mit der Bevölkerung einführen – Arbeitstitel: "BoarSpeak".
Und ich sage: AI ist das neue Empire. Statt Kolonien werden jetzt Serverzentren gebaut. Statt Tee gibt’s Datenflüsse. Statt Shakespeare bald nur noch Chatbots mit Haikus.
Rule, BritannIA – may your algorithms never crash!
Ihr transatlantisch unterspannter,
Ronald Tramp – live aus der Serverkammer von Windsor.