Goodbye America – Wenn selbst die Deutschen das Trump-Land verlassen

Freunde, es ist soweit. Der amerikanische Traum hat offiziell Hausverbot beim Statistischen Bundesamt.
Ich, Ronald Tramp – investigativer Satiriker, Teilzeit-Nostradamus und Vollzeit-Trumpologe – melde: Die Deutschen packen ihre Lederhosen wieder ein. Der Traum vom Leben unter der Sonne Floridas, zwischen Fastfood, Freedom und Fake News – er ist am Bröckeln.
Denn laut neuesten Zahlen zieht es deutlich weniger Deutsche in die USA. Nur noch 17.100 im Jahr 2025 – ein Minus von 18 Prozent.
Und das ausgerechnet seit der Amtseinführung von Donald J. Trump in seine zweite Amtszeit.
Zufall?
Ich glaube nicht.
Das ist Statistik mit Pointe!
Willkommen im Land der unbegrenzten Ernüchterung
Früher war der Traum klar: Raus aus dem regnerischen Rheinland, rein ins sonnige Texas!
Einmal Cowboyhut statt Fahrradhelm, Burger statt Brötchen, SUV statt S-Bahn.
Doch heute? Die Deutschen sagen:
„Lieber Brezel mit Datenschutz als Bagel mit Waffenrecht.“
Und ehrlich gesagt – wer will’s ihnen verdenken?
Seit Trump wieder im Oval Office sitzt (angeblich aus reinem Versehen der Demokratie), ist Amerika wieder das Land, in dem jeder sagen darf, was er denkt – solange Trump es vorher genehmigt hat.
Der Mann hat nicht nur eine Mauer gegen Mexiko im Kopf, sondern inzwischen wohl auch eine gegen Einwanderer aus Bayern.
Wenn du heute in die USA einreist und „Moin“ sagst, wirst du vermutlich vom Homeland Security Officer gefragt:
„Is that German for Antifa?“
Die Rückwanderungswelle – Make Germany Great Again
Doch das ist noch nicht alles:
Während weniger Deutsche nach Amerika ziehen, kommen mehr Amerikaner nach Deutschland!
19.300, um genau zu sein – ein Plus von 3,4 Prozent.
Das ist die erste Migrationsbewegung in der Geschichte, bei der Menschen freiwillig auf Bratwurst, Bürokratie und Baustellenampeln warten, nur um nicht in Trump-Land zu bleiben.
Man stelle sich die Szenen an den Flughäfen vor:
Am Gate in New York weinende Amerikaner:
„Honey, we’re leaving freedom behind…“
Und der deutsche Zollbeamte in Frankfurt sagt trocken:
„Bitte füllen Sie das Formular 47-B in dreifacher Ausfertigung aus und legen Sie Ihre Einreiseabsicht in korrektem Genitiv dar.“
Und sie sagen: „Oh my God, Ordnung! Ich liebe es!“
Trumps zweite Amtszeit – der statistische Alptraum
Mit der zweiten Trump-Amtszeit begann offenbar die Ära der freiwilligen Ausreise.
Früher flohen Menschen vor Diktaturen, heute fliehen sie vor Pressekonferenzen.
Denn wer sich jeden Tag anhören muss, dass Trump die „beste Wirtschaft aller Zeiten“ geschaffen hat, während Benzin 8 Dollar kostet und der Cheeseburger 12, der überlegt sich halt: Vielleicht doch lieber zurück in ein Land, wo wenigstens der Käse subventioniert ist.
Die Deutschen, die geblieben sind, berichten derweil von erstaunlichen Alltagsphänomenen:
Trumps neue Steuerpolitik: 0 % für Milliardäre, 90 % für Menschen mit Fahrradhelm.
Bildungssystem: Abitur durch Waffenschein ersetzt.
Klimapolitik: „Wenn’s warm wird, macht einfach die Klimaanlage an – very simple!“
Das Motto lautet also: Bildung abschaffen, aber dafür patriotisch leuchten.
Die Statistik des Schreckens – oder des Humors
Das Statistische Bundesamt meldet stolz:
„Erstmals seit 2021 sind mehr Menschen aus den USA nach Deutschland gezogen als umgekehrt.“
Man könnte meinen, Deutschland hat jetzt ein eigenes Green Card-System – nur halt rückwärts.
Einwanderung light:
Keine Sprachprüfung, nur der Satz: „Ich bin kein Trump-Wähler.“
Statt „Visum“ reicht ein unterschriebenes Foto von Angela Merkel.
Und wer im Bewerbungsgespräch sagt, dass er Veganer ist, kriegt automatisch Berliner Aufenthaltsrecht.
Amerika hat fertig
Ich, Ronald Tramp, sage:
Das ist keine Statistik. Das ist ein politischer Witz mit Quellenangabe.
Der amerikanische Traum stirbt nicht an zu wenig Geld – er stirbt an zu viel Donald.
Die Deutschen wollten Amerika lieben, aber was sie bekommen haben, war:
Reality-TV in 4K, politische Debatten auf Twitter und eine Regierung, die aussieht, als wäre sie von „The Apprentice“ besetzt worden.
Und jetzt ziehen die Amerikaner nach Deutschland.
Weil man hier zwar auch jammern darf, aber wenigstens kostenlos.
Weil Krankenversicherung mehr wert ist als ein Selfie mit einer MAGA-Mütze.
Weil es hier Brot mit Geschmack gibt – und Politiker mit Anstand (meistens).
Kurz gesagt:
Deutschland importiert wieder das Beste aus Amerika – diesmal die, die’s verstanden haben.


