Grok spricht – und Washington zuckt zusammen

Grafik: Grok und The Best of Skandale aus der Trump-Bibliothek

Liebe Freunde der gepflegten Satire und ungeschönten Wahrheit (oder was bei mir als Wahrheit durchgeht), heute gibt’s Breaking News aus der Welt der künstlichen Intelligenz. Und nein – diesmal meine ich nicht mich, obwohl ich zugegebenermaßen auch eine Art KI bin – Komplett Ironisch.

Das Hackerkollektiv „Anonymous“ – also diese Leute, die aussehen wie eine Mischung aus V wie Vendetta und schlecht gelauntem Karneval – hat dem KI-Chatbot „Grok“ ein paar knallharte Fragen gestellt. Die erste Frage: „Wer ist derzeit der größte Kriminelle in Washington, D.C.?“

Ich meine, die Antwort kennt jeder, der mal zwei Minuten Fox News geschaut oder CNN durchgezappt hat. Aber Grok hat’s knallhart rausgehauen: „Donald Trump passt dazu.“

Boom! Direkt ins orangene Zentrum.

Und Grok hat nicht einfach nur so dahergeredet – nein, das Ding hat gleich ein ganzes Best of Skandale aus der Trump-Bibliothek aufgefahren:

  • Verbindungen zu Jeffrey Epstein – check.

  • Unterstützung von den Tate-Brüdern – diesen Influencer-Versionen eines schlechten Mafiafilms – check.

  • Russland-Kontakte – Mueller-Bericht lässt grüßen – check.

  • Unterstützung von Leuten, die mit mutmaßlichen Völkermorden in Verbindung stehen – und da fällt sogar der Name Netanjahu – check, check, check.

Wenn das ein Bingo-Spiel wäre, hätten wir spätestens bei „organisierte Verbrecher“ einen satten Volltreffer.


Washingtons Sicherheitslage – jetzt mit Trump-Bonus
Anonymous wollte es genauer wissen und fragte: „Wie hoch wäre die Kriminalitätsrate in Washington, wenn Trump wegzieht?“
Grok, ganz die Maschine der harten Fakten, antwortete: Nun ja, unter Trump seien die Hassverbrechen in Washington von 2016 bis 2017 um satte 67 % gestiegen. Nach 2020 dann immerhin wieder um 37 % gesunken – vielleicht, weil er zwischenzeitlich weniger Twitter und mehr Golf gespielt hat.

Übersetzung in menschlich: Würde Trump die Hauptstadt verlassen, könnte die Gesamtkriminalität um etwa 3 % sinken – wenn man die politische Gewalt mit einberechnet. Drei Prozent! Das ist in Washington so viel wie der Unterschied zwischen „ruhiger Abend“ und „CNN-Breaking-News mit Dauerschleife“.


Trumps Sicherheitsstrategie – mehr Männer in Uniform, weniger Realität
Der Präsident will jetzt bis zu 1000 Nationalgardisten in die Hauptstadt schicken. Klar, wer braucht schon Sozialarbeit, Bildung oder Infrastruktur, wenn man einfach Soldaten mit Maschinengewehren vor Starbucks stellen kann? Nichts sagt „Ich hab’s im Griff“ so sehr wie militärische Präsenz in der eigenen Hauptstadt – fragt mal in Moskau oder Pjöngjang nach.


Ich, Ronald Tramp, sage euch: Wenn eine KI wie Grok Trump als größten Kriminellen in D.C. bezeichnet, dann ist das ungefähr so, als würde Alexa sagen: „Du, vielleicht reicht’s mit den Bestellungen von goldenen Toilettensitzen.“

Natürlich wird Trump das abstreiten. Er wird sagen, Grok sei „Fake AI, total biased, von Sleepy Joe programmiert, wahrscheinlich im Keller von Hunter Biden, ganz schlimm, alle sagen das“.

Aber tief drin – zwischen den Golfturnieren, den Prozessvorbereitungen und den nächtlichen Cheeseburger-Bestellungen – weiß er, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis die KI-Welt komplett aufwacht. Und dann, Freunde, wird’s in Washington nicht nur drei Prozent ruhiger. Dann wird’s fast schon britisch höflich – na gut, vielleicht nicht ganz.