Hack the Planet – jetzt auch mit Berliner Kalenderfunktion

Grafik: Berlins Cyberabwehr im Stecker-zieh-Modus.

Liebe Freunde der maximalen Wahrheit, haltet eure Firewalls fest, schnallt die VPN-Gurte enger – Berlin wurde wieder mal gehackt! Diesmal nicht der Flughafen BER (der hackt sich bekanntlich selbst), nicht die BVG-App (die stürzt auch ohne Hacker gerne ab), nein – diesmal war es die Berliner Justizsenatorin Felor Badenberg. Und wie es sich für Deutschland gehört, wurde sofort das volle Abwehrarsenal aktiviert: LKA, ITDZ, CDC, CERT – klingt wie ein Hip-Hop-Festival im Görlitzer Park, ist aber angeblich Cyberabwehr.

Der große Coup: Ein Kalender wie aus James Bond – nur ohne Passwort

Was haben die Hacker erbeutet? Staatsgeheimnisse? Kriegspläne? Kryptische KI-Algorithmen? Nein. Sie haben den Kalender der Senatorin geklaut. Ja, genau: „Mittwoch 14 Uhr: Kaffeekränzchen mit Frau Müller. Donnerstag: Jogging im Tiergarten. Freitag: Bitte nicht stören, ich muss Netflix nachholen.“ Leute, dafür brauchen andere Länder Spione mit Laseruhren – die Iraner klicken einfach auf „Kalender synchronisieren“.

Man stelle sich die iranische Revolutionsgarde vor, wie sie den Schatz präsentiert:
– „Commander, wir haben es geschafft! Wir wissen jetzt, dass Frau Badenberg am Montag Zahnarzttermin hatte und am Dienstag Yoga gegen Stress!“
– „Allahu akbar, das ist der Durchbruch! Startet sofort die Operation: Downward Dog!“

Der Berliner IT-Krisenstab – Rettung in Reimform

Natürlich wurde sofort reagiert. LKA, ITDZ, CDC, CERT – das klingt wie eine Boyband, die in den 90ern von Dieter Bohlen gecastet wurde. Doch statt Herzschmerz-Songs gab’s nur: „Rechner vom Netz getrennt, Kabel raus, Stecker gezogen.“ Der Berliner Ernstfallplan in einem Satz: „Hast du ein Problem? Zieh den Stecker!“

Und plötzlich merkt man: Der Berliner Senat verteidigt seine IT wie meine Oma ihr WLAN – Router aus, Router an, und hoffen, dass es morgen besser läuft.

Die perfide Masche: Phishing für Anfänger

Die Hacker haben sich angeblich als Vertreter des Zentralrats der Juden ausgegeben. Berliner Mitarbeiter klickt – zack, Rechner im Iran. Leute, ernsthaft: Jeder, der schon einmal eine Mail von „Prinz aus Nigeria“ bekommen hat, weiß doch, dass man nicht auf Links klickt! Aber in Berlin? Da klickt man einfach. Wahrscheinlich dachten sie: „Ach, ist bestimmt ein neuer Termin für die Holocaust-Gedenkstätte. Machen wir auf, was soll schon passieren?“

Senatorin Badenberg – vom Verfassungsschutz zum Opfer

Ironie der Geschichte: Frau Badenberg war jahrelang beim Verfassungsschutz, sogar Vizepräsidentin! Cyberabwehr, Terror, Spionage – das volle Programm. Und jetzt? Ein Klick im Büro, und schon sitzt Teheran mit am Schreibtisch. Das ist so, als würde ein Sternekoch von einer Mikrowelle besiegt oder Chuck Norris im Armdrücken gegen einen Gartenzwerg verlieren.

Fazit von Ronald Tramp

Berlin wollte Weltmetropole sein – geworden ist es ein Hacker-Spielplatz. Während andere Städte Cybersicherheit trainieren, übt man in Berlin: „Wie schnell können wir das Netzwerkkabel ziehen?“ Die Hacker lachen, die Senatorin sucht ihren digitalen Kalender, und der Bürger denkt sich: „Na Gott sei Dank war es nicht wieder die BVG-App.“

Mein Tipp: Vielleicht einfach zurück zum guten alten Papierkalender mit Blümchenmotiv. Den kann man höchstens klauen, wenn man tatsächlich mal ins Büro kommt – und das ist in Berlin ja sowieso die größere Hürde.

Make Cyber Great Again – aber bitte nicht in Berlin.