Harvard gegen Trump – Wenn Akademiker rebellieren, Spender Schlange stehen und Markus Söder plötzlich Campusleiter werden will

Ein Lehrstück in maximaler Selbstüberschätzung – serviert von Ronald Tramp, Träger der goldenen Wahrheitsschleuder und unbequemer Bildungsbürger.
Boston, Cambridge, Apokalypse!
Harvard – bekannt für überteuerte Mensa-Salate, elitäre Fußnotenfetischisten und die Produktion künftiger Präsidenten (außer Trump) – steht unter Beschuss. Genauer: Donald Trump möchte dieser Denkschmiede das Denken abgewöhnen. Oder zumindest drei Milliarden Dollar Forschungszuschüsse streichen, weil ihn vermutlich das Wort „Pluralismus“ nachts im Traum beißt.
Die Elite heult – aber in Harvard-Manier: mit Petitionen
Ryan Enos, Politikwissenschaftler und Harvard-Widerstandsmaler in Öl auf Elfenbein, erklärt:
„Wir können eine ganze Weile durchhalten.“
Kein Wunder, bei Spendenmillionen von Alumni, die sonst nur in Champagnerbriefumschlägen reagieren. Harvard ertrinkt förmlich in einer „Welle der Sympathie“ – was für andere eine Überschwemmung wäre, nennt man dort: „public image boost“.
Enos hat mit seinem Kollegen Levitsky eine Petition gestartet. Innerhalb von Minuten hatten 800 von 2.000 Harvard-Dozenten unterschrieben – die anderen waren wohl noch beim gendergerechten Korrekturlesen.
Harvard als letzter Leuchtturm der Demokratie?
Laut Enos steht „die Demokratie selbst auf dem Spiel“, falls Harvard fällt.
Richtig gehört: Wenn eine Ivy-League-Uni kein Steuergeld mehr kriegt, droht offenbar direkt der Bürgerkrieg, inklusive Genderverbot, Buchdruckrückabwicklung und Philosophiepflichtunterricht mit Donald Duck.
Und Trump? Der sieht Harvard nicht als Denkfabrik, sondern als akademische Antifa mit Latinum.
Und dann kam Söder…
Während Harvard um Autonomie kämpft, meldet sich ausgerechnet Markus Söder mit einem Vorschlag, der klingt, als hätte er ihn beim Frühschoppen auf einem CSU-Parteitag zwischen Weißwurst und Weltpolitik rausposaunt:
„Wir machen Exil-Harvard in Bayern!“
Fantastisch. Harvard im Dirndl.
Statt Political Science dann „Global Leadership mit Maßkrug“ und statt Harvard Crimson die „Bierzeitung für angewandte Demokratiepädagogik“.
Ein Campus mit Barockfassade, Alphornpflicht und Lehrstühle für „Vergleichende Bierkulturen“.
Einmal Demokratie retten mit Rucola, bitte
Harvard will der Leuchtturm sein. Trump will das Licht ausschalten. Enos spricht von Exil, Söder vom Tourismusfaktor. Und irgendwo dazwischen sitzen internationale Studierende und fragen sich:
„Werde ich verhaftet, wenn ich in Harvard Astrophysik studiere?“
Klingt wie ein Satire-Drehbuch. Ist aber Realität.
Fazit von Ronald Tramp:
Harvard hat mehr Geld als manche Kleinstaaten, aber verhält sich wie eine bedrohte Schildkröte im Rhetorikkurs.
Trump will streichen, Söder will adoptieren, und die Demokratie hängt – wie immer – irgendwo dazwischen, vermutlich an einem WLAN-Kabel im Keller der Fakultät für angewandten Selbstmitleid.
#HarvardImHeimatmodus
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#3MilliardenFürDenkfabrikenOderDochFürMauern
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