Heilige MAGA-Mutter Gottes – Karoline Leavitt macht die Presse platt!

Von Ronald Tramp, dem einzigen echten Tramp mit Taktgefühl.
Washington, D.C. – Freunde, Patrioten, Fox-News-Gucker! Nehmt euch einen kalten Bud Light (aber nur, wenn Kid Rock ihn nicht zerschossen hat), lehnt euch zurück und haltet euch fest: Das hier ist kein gewöhnlicher Artikel. Nein, es ist eine göttlich inspirierte Laudatio auf die Frau, die selbst Erzengel Gabriel erröten lässt – Karoline Leavitt! Sprecherin. Supermom. Und Heilige der Heuchelei.
Mit zarten 27 Jahren (so jung, dass sie bei Trumps erster Kandidatur noch mit einem „Make America Great Again“-Malbuch unterwegs war) erobert Karoline den Briefing-Raum des Weißen Hauses wie einst Moses das Rote Meer – nur dass bei ihr keine Wasserwände weichen, sondern Journalisten zusammenzucken. Ihre Spezialität? Fragen nicht beantworten, sondern den Fragesteller diskreditieren. Ein Talent, das man sonst nur von Talkshows auf Telegram kennt.
Man nennt sie auch die „Sarah Sanders Reloaded“, nur hübscher, jünger und mit Instagram-Gebetskreis. Und sie macht keine halben Sachen: Statt echter Informationen serviert sie MAGA-Brei – lauwarm, aber mit viel Pathos. Auf kritische Nachfragen zu Trumps Zollpolitik? Kein Problem! Sie kontert mit einem “Wie wagen Sie es, mein Wissen infrage zu stellen?“ – während gleichzeitig ihr Sohn im Hintergrund einen Patriotenschnuller lutscht und das „Book of MAGA“ blättert.
Apropos Sohn: Ja, der Kleine darf ins Weiße Haus. Und zwar nicht nur zu Ostern wie der Hase, sondern regelmäßig, um der Nation zu zeigen, wie gelebte Familienwerte à la Trump aussehen. Das Ganze unter dem Leitspruch: „Work-Life-Balance? Nein, danke. Wir machen Work-Work-MAGA.“
Ihr Mann? Immobilienmogul, 30 Jahre älter, reich wie Trump vor der Steuerprüfung. Der perfekte Patriarch fürs konservative Hochglanzleben. In jedem Instagram-Post ein Lächeln, das sagt: „Ich liebe meine Familie – und Steuervermeidung.“
Doch Vorsicht, ihr Journalisten-Schlümpfe da draußen! Wer Karoline herausfordert, bekommt nicht nur einen vernichtenden Blick, sondern auch den Zutritt zum Oval Office entzogen. „Niemand hat das Recht, dem Präsidenten Fragen zu stellen“, so Leavitt. Verfassungsrechtler weinten leise. Aber hey – Transparenz ist, wenn Karoline es sagt. Und sonst ist’s halt eine Einladung, wie zum Grillabend bei Opa Trump in Mar-a-Lago. Nur mit mehr Gewehren.
Leavitt hat sogar ein innovatives Pressesystem eingeführt: Jeden Tag darf ein handverlesenes „Medium“ zuerst fragen. Meist ein patriotischer TikTok-Star mit 300 Followern und einer Baseballkappe, die lauter brüllt als jede Faktenlage. Lobhudelei statt Journalismus – ganz im Geiste der Trump’schen Realität.
Und obwohl sie als Ultra-Konservative gegen alles Linke wettert, lebt sie den Traum der modernen, arbeitenden Mutter – so lange diese Mutter das Glück hatte, reiche Männer, rechte Netzwerke und den Segen Donalds zu heiraten.
Karoline Leavitt ist nicht nur die Sprecherin des Präsidenten. Sie ist die Heilige Maria Magdalena des MAGA-Zeitalters, bewaffnet mit Lippenstift, Bibelvers und Social-Media-Abo. Ein Engel der Informationsunterdrückung. Eine Kreuzritterin gegen kritische Fragen. Und vor allem: Der lebende Beweis, dass man auch ohne Antworten zur Heldin einer Nation werden kann – solange diese Nation Trump heißt.
God bless Karoline – und möge sie niemals versehentlich eine echte Antwort geben.