Kadyrows letzter Tauchgang – Wenn Diktatoren im Pool umkippen

RONALD TRAMP BERICHTET – live aus dem Whirlpool der Weltpolitik
Liebe Freunde des autoritären Wellengangs, russischer Bademode und fragwürdiger Fünf-Sterne-Symbole,
hier spricht Ronald Tramp – investigativer Wassersicherheitsbeauftragter der freien Satirewelt, zertifizierter Diktatoren-Diagnostiker und einziger Reporter mit Badehose UND Rückgrat. Und heute wird’s nass. Sehr nass. Denn:
Ramsan Kadyrow ist im Urlaub in Bodrum beinahe ersoffen.
Ja, genau. Der Mann, der sonst mit Panzerkonvois, Goldpistolen und Putin-Selfies angibt, hat sich selbst ins politische Aus... geplanscht.
Urlaub wie ein Sultan – Untergang wie ein Wasserball
Was war passiert?
Kadyrow, Tschetscheniens offiziell ungekrönter Zar im Muskelshirt, urlaubt in einem Fünf-Sterne-Hotel in Bodrum. Türkische Medien berichten:
Er springt ins Wasser – man vermutet stilvoll wie ein russischer Beluga-Wal – und dann plötzlich: Ohnmacht.
Nicht bei Putin, nicht beim Boxen mit Bären – nein, im Pool.
Einige Quellen sagen: offenes Meer.
Andere: Hotelpool.
Ich sage: Es war wahrscheinlich der Whirlpool der Hybris.
Autokolonne in Badehose
Wenig später steht Kadyrows Autokolonne vor dem amerikanischen Krankenhaus in Bodrum. Mit Polizeieskorte, Rettungswagen, Chauffeuren und vermutlich einem Live-Ticker auf Telegram: „Der Führer ist feucht, aber stabil.“
Man stelle sich die Szene vor:
Kadyrows Bodyguards in Adiletten, der Oligarch selbst in Leoparden-Badeshorts mit Sauerstoffmaske. Und irgendein Oberkellner murmelt: „Ich wollte ihm doch nur den Mojito bringen…“
Kreml-Kumpel, aber Kreislauf schwach
Natürlich brodelt sofort die Gerüchteküche.
Ist der Mann krank?
Schon 2019 hieß es, Kadyrow sei schwer krank – Bauchspeicheldrüse, sagen die einen. Schlechte politische Verdauung, sage ich.
Im Mai bat er Putin angeblich um Entlassung. Ich vermute: Er wollte nicht mehr regieren, sondern lieber regenerieren.
Am Infinity-Pool. Mit goldenem Bademantel. Und einer Melone aus der Präsidentensuite.
Moskau schweigt. Das Wasser auch.
Was sagt der Kreml?
„Alles stabil.“
Natürlich. Putin spricht ja auch noch vom „Sonderbetrieb“ in der Ukraine, wenn gerade wieder ein Vorort brennt.
Dass der tschetschenische Oberboss, von Menschenrechtsgruppen mit Folter, Mord und Entführung in Verbindung gebracht, nun am eigenen Körper die Schwerkraft der Realität spürt – das ist fast poetisch.
Ein politisches Schwergewicht – und der Pool sagt: „Ne, Bruder. Nicht mit mir.“
Wenn der starke Mann schwimmt – aber nicht mehr oben
Kadyrow ist wieder „stabil“. Noch.
Aber selbst Supermänner haben irgendwann Wassereinbruch – besonders, wenn der Körper das Lügengewicht des Systems nicht mehr trägt.
Ronald Tramp meldet sich ab – mit Schwimmflügeln der Demokratie und einem Handtuch der Hoffnung.
Denn manchmal, meine Freunde, kommt das Wasser vor dem Karma.