Kakaoschock – America Last mit Sahnehaube

Ronald Tramp berichtet exklusiv: Wie Donald „The Deal-Maker“ Trump die US-Schokolade ausknockt – mit voller Absicht, aber ohne Kakaoplan
Meine Damen, Herren und Schokoholiker, legen Sie die Pralinen beiseite, es wird bitter – sehr bitter. Ronald Tramp ist zurück, und diesmal mit einer Geschichte, die selbst die dunkle 99%-Zartbitter-Schokolade von Lindt neidisch macht: Donald Trump gegen die Schokolade. Oder wie ich es nenne: „Kakaoschock – America Last mit Sahnehaube“.
Also, Trump – Sie wissen schon, der mit dem orangenen Teint, der aussieht, als hätte er zu viel selbstbräunende Nutella gegessen – hat mal wieder zugeschlagen. Nicht mit einem Deal. Sondern mit Zöllen. Weil Zölle sind wie Schokostreusel für ihn: Überall drauf, sieht gut aus, schmeckt aber niemandem außer ihm.
Die Logik des Orangen-Orakels
Trumps Theorie ist einfach: Wenn du etwas verteuern willst, das du nicht selber hast, mach’s einfach nochmal teurer. In diesem Fall: Kakao. Ja, liebe Leute, in den USA wächst kein Kakao. Der einzige heiße Kakao hier kommt aus der Mikrowelle. Aber statt zu sagen „Lass uns gute Handelsbeziehungen mit Kakaoländern pflegen“, sagt Trump: „Lass uns sie besteuern, bis sie Milchschokolade bluten.“
Der Schokoladen-Plan: Ein Rezept für Desaster
Und so passiert’s: Sie kennen die, diese Industrie-Schokolade, die wie die Politik von Mitch McConnell schmeckt – der Hersteller schätzt allein 100 Millionen Dollar Zollkosten. In nur zwei Quartalen. Das sind… lassen Sie mich kurz rechnen… ja genau: Ein ganzer Schokoladenregen an Verlusten.
Aber nicht nur die Schokoladenindustrie – selbst kleine, handgemachte, fair-trade-glutenfreie-hipsterfreundliche Schokowerkstätten bekommen jetzt die volle Trump-Schmelze: 24.000 Dollar bis 30.000 Dollar für einen Container aus der Dominikanischen Republik. Da helfen nicht mal mehr Bio-Siegel oder bärtige Baristas mit Ethik-Zertifikat.
Kanada lacht sich eins – und zwar zuckersüß
Währenddessen reibt sich Kanada die Hände – mit Ahornsirup natürlich – denn dort gibt’s keine Zölle auf Kakaopulver oder Butter. Und Mexiko? Die bauen ihren eigenen Kakao an. Die lachen, während sie Schokolade nach USA exportieren und sich bei jedem Trump-Tweet noch ein Stück gönnen.
Und wissen Sie, was der beste Witz ist? Trump hat mal gesagt, er wolle die Produktion nach Hause holen. Aber was passiert? Unternehmen überlegen, nach Kanada zu gehen. Oder Mexiko. America First – Ergebnis: America letzter. Besonders in der Pralinenschachtel.
Schluss mit Lustig – oder mit Schokolade
Und was macht Trump? Er sagt: „Ich mache das für die amerikanischen Arbeiter!“ Spoiler: Die amerikanischen Schokoladenarbeiter könnten bald ihren Job verlieren, weil Schokolade jetzt nicht mehr süß, sondern teuer ist. So teuer wie Melanias Gesichtsausdruck, wenn sie ihn bei Fox News sieht.
Also, liebe Freunde des bitteren Humors: Wenn ihr das nächste Mal in einen Schokoriegel beißt und er nach Zoll, Protektionismus und Missverständnis schmeckt – denkt an Donald Trump. Der Mann, der dachte, Handelskriege wären süß. Und stattdessen alles verbrannte, was nach Kakaofrucht roch.
Euer Ronald Tramp – süß, bitter und garantiert zollfrei.