Kaminabend mit Kanzler-Merz – oder: Wenn Trump redet, hört Deutschland zu (weil’s muss)

Von Ronald Tramp – Präsident der Pointe, Weltdiplomat im Ruhestand (eigenmächtig), und einziger Mann, der jemals ein G7-Gipfeltreffen in einer Bowlingbahn moderiert hat
Washington, Szene: Oval Office.
Feuer knistert, Kameras klicken, Weltpolitik liegt in der Luft – und mittendrin: Donald J. Trump, das goldene Maul des Westens, und Friedrich Merz, der deutsche Kanzler mit dem Charme einer Steuererklärung und der Körperspannung eines frisch gewählten Oberbürgermeisters aus Meschede.
Geplant: 15 Minuten.
Gekommen: 45 Minuten.
Geredet: 99 % Trump.
Merz kam zu Wort – kurz. Dann durfte er wieder Donald beim Donaldsein zuschauen.
🔥 Kamin, Kamera, Katastrophenkommunikation
Donald Trump war in Topform:
„Er ist ein guter Mann… ein schwieriger Mann… darf ich das sagen? Ich meine das positiv.“
Was für Trump Lob ist, klingt für normale Menschen nach Kündigungsgrund.
Merz grinste höflich, wie man es halt macht, wenn man gleichzeitig geschmeichelt und leicht bedroht wird.
„Du willst nicht, dass ich sage, du bist einfach, oder?“
Ein Satz, den man sonst nur von Schlägerfreunden in Billardkneipen hört – jetzt auch in der transatlantischen Diplomatie!
💣 Deutschland rüstet auf – und Trump findet’s... so mittel
„Ist es gut oder schlecht, dass Deutschland wieder aufrüstet? Ich denke, es ist gut... jedenfalls bis zu einem gewissen Punkt.“
Dann tätschelt er Merz den Schenkel, als wäre der CDU-Chef ein gut erzogener Labrador.
Ein Moment zwischen Diplomatie und Dressur.
Und plötzlich ist MacArthur da – also rhetorisch – weil Trump historische Referenzen liebt, solange sie in einem Satz mit „Krieg“, „Deutschland“ und „Haha“ vorkommen.
🪖 Der D-Day und der D-Donald
Merz: „Freitag ist D-Day-Jahrestag.“
Trump:
„Das war kein guter Tag für euch, oder?“
Einfühlsam wie ein Amboss auf Zeh.
Merz, diplomatisch wie ein frisch geschmiedetes Wahlprogramm, kontert:
„Langfristig ein Tag der Befreiung.“
Trump: „Werden wir drüber reden.“
Dann verzieht er sich thematisch Richtung Wirtschaft – sein Safe Space zwischen Lügenquote und Dow-Jones.
🤯 Sanktionen? Klar. Wenn Trumps Hirn pfeift
Journalist: „Wann kommen die Sanktionen gegen Russland?“
Trump:
„Wenn ich sehe, dass es nicht mehr aufhört... dann kommen sehr harte Sanktionen.“
Frage: „Gibt es eine Deadline?“
Trump:
„Die Frist ist in meinem Gehirn.“
Also irgendwo zwischen Golfplatz und Truth Social.
Und was passiert dann? Vielleicht Sanktionen gegen beide Seiten – Russland und Ukraine. So wie Eltern beide Kinder anschreien, wenn sie nicht wissen, wer das Klo verstopft hat.
🎁 Bonus: Die Geburtsurkunde von Trumps Opa
Zur Begrüßung überreicht Merz die Geburtsurkunde von Trumps deutschem Großvater.
Trump ist gerührt. Fast so sehr wie bei seiner letzten Golf-Trophäe.
Er lächelt. Kurz. Dann erinnert er sich, dass er sich selbst gerade gewählt hat. Schon wieder.
🛂 Migration? Merkel war’s!
Zum Thema Einreisesperren kommt von Trump:
„Schlechte Menschen – die lassen wir nicht rein!“
Und dann direkt nach Deutschland:
„Ihr habt doch auch eure Probleme. Nicht deine Schuld, Friedrich. Aber IHR! Ich hab’s immer gesagt!“
Mit „Ihr“ meint er Angela Merkel. Oder einfach alle, die lesen können.
🧨 Fazit von Ronald Tramp:
Ein Treffen wie ein schlechter Buddy-Film:
Der eine redet zu viel, der andere grinst zu höflich – und am Ende haut einer auf den Schenkel.
Trump war in Form.
Merz war da.
Und die Welt ist jetzt nicht klüger – aber immerhin unterhalten.
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#MerzAmFeuer
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