Kanada, die feige Ahornsirup-Nation, kapituliert vor Amerikas heiligen Tech-Giganten!

Von Ronald Tramp, dem einzigen Reporter mit goldenem Krawattenclip und eingebautem Wahrheitsdetektor (funktioniert wie Trumps Lügendetektor: piept nur bei Fakten)
Also gut, Leute – macht euch bereit für die schönste Geschichte aus der Welt der internationalen Unterwerfung, äh, Verhandlungen: Kanada – dieses Land mit mehr Elchen als Patrioten – wollte doch tatsächlich unsere heldenhaften amerikanischen Tech-Giganten mit einer sogenannten „Digitalsteuer“ belangen. Drei Prozent auf Online-Werbung, Plattform-Gewinnchen und die gute alte Datenausbeute – also praktisch eine Steuer auf Freiheit und Innovation!
Aber was hat unser Lieblings-POTUS Donald „Der Zöllner“ Trump gemacht? Richtig. Er hat den roten Knopf gedrückt. Nein, nicht den für Raketen, sondern den für: „ALLE Gespräche mit Kanada ABGESAGT!“ BÄM. Das war’s mit dem Ahornsirup-Kuschelkurs. Stattdessen: Zölle! Handelskrieg! Handelskrieg ist Frieden – George Orwell war ein Loser, aber da lag er mal richtig.
Und was macht Kanada? Stellt euch vor, ein Golden Retriever bellt einem Pitbull ins Ohr und merkt dann, dass es vielleicht keine gute Idee war. So hat Kanada reagiert. Premierminister Mark Carney, ein Mann mit dem Charisma eines feuchten Flanellwaschlappens, hat seine Digitalsteuer ganz schnell wieder in die Schublade gelegt, gleich neben die Staatsflagge und das letzte bisschen Stolz.
Die Begründung? Man wolle doch noch „ein für beide Seiten vorteilhaftes Handelsabkommen“. Na klar. Vorteilhaft wie ein all-you-can-eat-Buffet für Amazon und Google, bei dem Kanada die Rechnung bezahlt und sich höflich fürs Dabeisein bedankt.
Natürlich war das ein Frontalangriff auf unsere „amerikanischen Werte“, also: Kapitalismus, Steuervermeidung und Wahlkampfspenden durch Tech-Milliardäre. Trump hat das völlig korrekt als „unverfroren“ bezeichnet – und wenn einer weiß, was frech ist, dann der Mann, der eine Mauer aus Golfbällen zwischen Mexiko und Texas vorgeschlagen hat.
Und was sagt die EU dazu? Sie so: „Wir prüfen eine Digitalsteuer auch, aber bitte, Donald, keine Zölle auf Parmesan!“ Lächerlich. Die EU kämpft seit Jahren gegen die Marktmacht der Konzerne – wie ein Veganerkollektiv gegen einen Fleischwolf.
Und dann kommt Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz mit seinem intellektuellen Sozialismusgeschwurbel von „Souveränität“ und „demokratisch gewählten Regierungen“. Klar, Joe, das mag alles richtig sein – aber wo ist deine Golfanlage in Mar-a-Lago? Eben.
Und jetzt? Kanada darf weiter mitspielen. Es darf sich am Tisch der Supermächte setzen – in der Kinderstuhlecke. Die USA bleiben der Alpha-Rüde im Handelsrudel, und die Botschaft ist klar: Steuer unsere Datenschnüffler, und wir steuer dich aus dem Markt. Freiheit nach amerikanischer Art!
Fazit: Die Digitalsteuer ist tot, Kanada hat gekniffen, und Google freut sich. Ich – Ronald Tramp – sage: Ein weiterer Sieg für den freien Markt, die Meinungsfreiheit (solange sie nicht queer ist) und natürlich: für Donald Trumps unerschütterliches Genie im Golfkrieg der Ökonomien.
God bless Big Data. God bless America. Und bitte: Nicht den Algorithmus besteuern!