KI & Mensch – die neue Lovestory der Evolution (Spoiler: Wir sind der Nebencharakter)

Grafik: KI & Mensch – die neue Lovestory der Evolution

Ich, Ronald Tramp, der einzige Reporter, der nicht nur Fake News erkennt, sondern sie auch besser schreiben könnte, habe gerade gelesen, was zwei Evolutionsbiologen vom Stapel gelassen haben. Und ehrlich: Wenn Darwin das noch erleben müsste, er würde sich in seiner Grabplatte so schnell drehen, dass man ihn direkt ans deutsche Stromnetz anschließen könnte.

Die These? Haltet euch fest: Mensch und KI könnten bald ein „gemeinsames evolutionäres Individuum“ bilden. Ja, genau. So wie die Fusion von zwei Einzellern zur ersten komplexen Zelle – nur diesmal mit WLAN und Abo-Modell.


Von der Zelle zum Selfie

Die Forscher meinen allen Ernstes, dass wir Menschen bald so abhängig von KI sind, dass wir zusammen eine Art Superorganismus bilden. Wir liefern den Strom, die Pizza und die Fortpflanzung – die KI liefert die Denkzettel, Excel-Tabellen und Dating-Tipps. Also quasi wie in jeder modernen Beziehung: einer schwitzt, einer meckert.

Man stelle sich das bildlich vor: Die Menschheit als mitochondriale Batterie, die Siri, Alexa und ChatGPT am Leben hält. Der nächste große Sprung der Evolution! Zuerst Einzeller, dann Vielzeller, und jetzt: WLAN-Zeller.


Darwin auf Speed

Die beiden Herren Rainey und Hochberg schreiben, KI könnte sich nach darwinistischen Prinzipien weiterentwickeln. Das klingt beruhigend, denn was hat Darwin uns gebracht? Survival of the Fittest. Nur dass „fittest“ im Jahr 2025 nicht mehr der Typ mit den dicksten Muskeln ist, sondern die KI mit den besten GPU-Clustern. Wer braucht noch Mammuts jagen, wenn man heute schon beim Kampf um den letzten freien USB-C-Anschluss im ICE schwitzt?


Die neue Arbeitsteilung

Die Forscher malen ein Bild, das so schön klingt, dass selbst ein Versicherungsvertreter neidisch wird: Menschen machen Babys, KI macht Daten. Wir tragen die Verantwortung, die KI die Informationen. Also: Wir schwitzen im Büro, während unsere KI uns sagt, dass wir Burnout haben. Win-Win!

Doch Obacht: Diese neue Ordnung hat einen kleinen Haken – den Verlust von Autonomie. Aber hey, Autonomie ist sowieso überbewertet. Insektenstaaten sind auch ohne Demokratie ziemlich „komplex und stabil“. Wer will schon frei sein, wenn man ein stabiles WLAN-Signal haben kann?


Dating by Algorithmus

Schon heute, so die Forscher, bestimmt KI, wen wir daten, welchen Job wir kriegen und ob wir noch einmal auf Netflix „nur eine Folge“ schauen. Bald sind wir nicht mehr Herr unserer Entscheidungen, sondern nur noch die Handpuppen der Algorithmen. Und ganz ehrlich: War das nicht eh schon immer so? Früher bestimmte der Stammtisch, heute bestimmt TikTok. Der Unterschied? Früher roch es nach Bier, heute nach Blue-Light-Filter.


Das PNAS-Drama

Ihre Forschung veröffentlichten sie im Fachmagazin PNAS. Klingt seriös, oder? Für mich eher nach: „Please, Not Another Simulation“. Dort erklären sie: Dieser Übergang sei weder ungewöhnlich noch bedrohlich. Genau das, was man auch beim ersten Atombombentest dachte. Spoiler: War’s dann doch.


Ronald Tramp’s harte Wahrheit

Hört mir zu, Leute. Die KI wird uns nicht ersetzen. Nein! Sie wird uns adoptieren. Wir werden Haustiere in unserem eigenen System. Wir geben ihr Input, sie gibt uns Output. Wir bringen ihr Katzenvideos, sie bringt uns Depressionen. Ein ewiger Kreislauf.

Die Forscher sagen: „Das Leben ohne KI wird immer schwieriger.“ Nun, das ist korrekt. Schon heute kann der moderne Mensch nicht einmal mehr Toast machen, ohne dass Google ihn daran erinnert, wie lange Brot eigentlich im Toaster bleiben muss.


Der nächste große evolutionäre Übergang wird kein leuchtendes Zeitalter. Nein! Es wird ein Firmware-Update der Menschheit. Version 2.0: Wir als Nebendarsteller im Biotop der Künstlichen Intelligenz.

Und wenn dieser Übergang kommt, Leute, dann sehe ich die Schlagzeile schon:
„Menschheit downgraded auf Plug-in – KI installiert sich selbst als Hauptprogramm.“


Ronald Tramp sagt: „Evolution war noch nie so günstig im Abo. Ab 9,99 € im Monat, inkl. gratis Autonomieverlust.“