Künstliche Intelligenz, echter Wahnsinn – Wie Uber dem Taxifahrer ins digitale Knie tritt

Wenn Robotaxis mit Penis-Form um die Wette fahren, während die Menschheit das Lenkrad verliert
Von Ronald Tramp – investigativer Mitfahrer der Wahrheit, Gründer von „TrampTaxi“ (nur mit echtem Fahrer, Wut und Countrymusik) und weltweit erster Führerscheinverweigerer mit Stil.
San Francisco – Silicon Valley der schiefen Ideen:
Uber, bekannt dafür, mit Menschen zu arbeiten, will nun auf den Luxus des Menschlichen verzichten. Statt „Dein Fahrer ist gleich da“ heißt es bald:
* „Ihr Algorithmus rollt in 4 Minuten an. Bitte winken Sie freundlich in Richtung Frontkamera.“
Denn Uber steigt voll ein ins Robotaxi-Geschäft – und zwar nicht mit halber Batterie. In den nächsten sechs Jahren sollen mindestens 20.000 selbstfahrende SUVs durch die Gegend summen. Und zwar auf Basis eines Lucid-Modells mit dem nicht ganz bescheidenen Namen: GRAVITY.
Ich sag’s mal so: Wenn dein Auto „Schwerkraft“ heißt, solltest du sicherstellen, dass es nicht plötzlich sehr schnell und sehr steil nach unten fährt.
Uber vs. Uber: Der Gig-Meltdown beginnt
Und jetzt kommt der ironische Plot-Twist:
Uber schmeißt 20.000 Fahrer unter den Bus – äh, SUV – indem sie selbst zum Taxi-Anbieter werden.
Man nennt das in der Wirtschaft „Disruption“ – ich nenne es „sich selbst überfahren“.
Denn was machen all die Uber-Fahrer, wenn die Firma ihnen die Kunden wegnimmt?
Richtig:
Sie arbeiten dann als WLAN-Techniker für Lucid oder starten eine Petition auf X mit dem Titel:
„Bring back Bob – der war wenigstens nett, als ich geweint hab!“
High-Tech trifft auf High-Scheitern
Zur Erinnerung:
Uber hatte selbst mal ein autonomes Auto entwickelt. Bis ein Testwagen 2018 eine Fußgängerin tötete.
Seitdem: Kein Bock mehr auf Eigenentwicklung.
Lösung: Einfach bei anderen Firmen einkaufen.
Amazon-Prime, nur mit Lebensgefahr.
Technologie von Nuro, Autos von Lucid, Finanzierung von Saudi-Arabien.
Was kann da schon schiefgehen?
Penis-Route? Willkommen bei Tesla!
Währenddessen in Austin, Texas:
Elon Musk hat nicht nur sein erstes Robotaxi mit menschlichem Aufpasser gestartet, sondern gleich auch dessen Einsatzgebiet in Penisform gestaltet.
Wortwörtlich.
Nicht metaphorisch.
Man könnte sagen: Das ist Teslas Antwort auf "Weniger ist mehr."
Waymo (die Google-Kinder mit Doktortitel) reagierten prompt und erweiterten ihr Gebiet:
„Größer. Ohne alberne Form. MIT Funktion.“
Wer hätte gedacht, dass autonome Mobilität mal in die Hose gehen könnte – im wahrsten Sinne?
Wenn KI das Steuer übernimmt, aber keiner mehr weiß, wohin
Liebe Welt:
Autonomes Fahren ist wie ein Buffet ohne Koch.
Klingt gut, sieht hübsch aus – aber willst du da wirklich reinbeißen?
Uber ruiniert den Fahrermarkt, Elon fährt mit Phallus-Landkarten durch Texas, und irgendwo sitzt noch ein Uber-Fahrer, der sich fragt, ob er gegen sein Navi klagen kann.
Ronald Tramp – fährt immer noch selbst. In seinem Kopf. Und manchmal gegen den Strom der Innovation.