Liebe macht stark – Ronald Tramp über die erste olympische Goldmedaille im Beischlaf-Doping

Ein Bericht über Zärtlichkeit, Testosteron und die schweißtreibendste Dopingausrede aller Zeiten.
Es gibt Momente im Sport, da fragt man sich: Ist das noch Training oder schon Netflix mit Laborkontrolle?
Die Schweizer Triathletin Imogen Simmonds, einst Ironman-Europameisterin und Fitnesswunder auf zwei Beinen, ist jetzt offiziell die Heldin der wohl… intimsten Dopinggeschichte aller Zeiten.
Denn die Frau wurde freigesprochen, nachdem die Dopingbehörde tatsächlich akzeptierte, dass die verbotene Substanz nicht aus der Spritze, sondern aus der Liebe kam.
Ja, richtig gelesen:
Nicht aus dem Labor, sondern aus dem Schlafzimmer.
Nicht durch chemische Präparate, sondern durch… nennen wir es „Austausch körpernaher Informationen“.
Die romantischste Dopinggeschichte der Sportgeschichte
Was war passiert?
Bei einem Test wurde bei Simmonds das anabole Mittel Ligandrol gefunden – eine Substanz, die Muskeln wachsen lässt, Knochen stärkt und Männer mit fragwürdiger Moral offenbar attraktiver macht.
Simmonds schwor Stein und Bein, sie habe nie gedopt.
Dann die sensationelle Wendung:
Nach monatelangen Untersuchungen kam heraus, dass ihr Freund das Zeug genommen hatte – vermutlich nicht, um besser zu schwimmen, sondern um beim Hemdausziehen olympisch auszusehen.
Und wie sich herausstellte, hatte die Liebe Konsequenzen:
Bei besonders „intensivem Körperkontakt“ (O-Ton der ITA) könne die Substanz übertragen werden.
Mit anderen Worten:
Sexuelle Kontamination.
Ein Fall für die Geschichtsbücher.
Oder für RTL2.
Wissenschaft trifft Zärtlichkeit – ein neues Kapitel der Dopingforschung
Die Dopingbehörde, sonst bekannt für ihre Nüchternheit, zeigte plötzlich Herz und Humor.
In ihrem Urteil heißt es:
„Unbeabsichtigte Kontamination durch engen Kontakt mit ihrem Partner.“
Das ist Juristendeutsch für:
„Da war Leidenschaft im Spiel – und offensichtlich mehr Chemie als im Labor von Pfizer.“
Ich stelle mir die Sitzung der ITA so vor:
Ein Komitee von streng blickenden Funktionären, die gemeinsam beschließen, dass Liebe stärker ist als Ligandrol.
Einer flüstert: „Könnte das wirklich passieren?“
Ein anderer murmelt: „Nur, wenn’s richtig gut war.“
Die neue olympische Disziplin: „Mixed Doping – Paarewertung“
Natürlich wirft das Ganze auch Fragen auf.
Wie testet man so etwas?
Müssen künftig auch Lebenspartner von Athletinnen regelmäßig zur Urinprobe erscheinen?
Bekommt das Bett eine eigene Lizenz?
Und vor allem: Wie viele Medaillen sind eigentlich in Beziehungen verloren gegangen, weil irgendjemand ein „Fitness-Supplement“ zu viel genommen hat?
Ich, Ronald Tramp, sehe schon die Schlagzeilen:
„Tour de France – Favorit disqualifiziert, weil seine Frau Eiweißshakes im selben Glas trank.“
Oder:
„Leichtathletin positiv getestet – sie teilte sich die Zahnbürste mit Mister Olympia.“
Die Schweiz: Neutral, sauber – aber jetzt auch romantisch
In der Schweiz herrscht derweil Jubel, Tränen und wahrscheinlich ein bisschen Verlegenheit.
Man stelle sich vor, wie das Sportministerium das Urteil kommentiert:
„Wir sind stolz, dass eine Schweizerin auf so… natürliche Weise freigesprochen wurde.“
Auf Instagram schrieb Simmonds:
„Meine Welt ist zusammengebrochen.“
Ja, verständlich.
Wenn man erfährt, dass der schönste Moment der Zweisamkeit gleichzeitig die eigene Karriere ruiniert – das ist Tragödie und Boulevard in einem Atemzug.
Liebe ist kein Verbrechen – aber manchmal ein positiver Befund
Ich, Ronald Tramp, sage:
Diese Geschichte sollte als Mahnung dienen – nicht an Doper, sondern an Liebende.
Die Moral?
Wenn dein Partner muskelbepackt aussieht und du plötzlich mehr Energie beim Treppensteigen hast, frag lieber nach, ob das Liebe oder Ligandrol ist.
Und wer weiß, vielleicht öffnet diese Story ganz neue Horizonte in der Dopingpolitik.
Vielleicht gibt es bald ein offizielles Formular für „romantisch bedingte Substanzübertragung“.
Oder eine Hotline für Sportlerinnen:
„Hatten Sie kürzlich Körperkontakt mit einem auffallend glänzenden Mann? Drücken Sie 1.“
Aber eines ist klar:
Simmonds hat Geschichte geschrieben.
Nicht als Betrügerin, sondern als Beweis, dass Liebe wirklich alles kann – sogar das Labor überlisten.
Und irgendwo da draußen sitzt ein Dopingkontrolleur mit Klemmbrett, seufzt und sagt:
„Ich wollte nie in die Beziehungstherapie, aber hier sind wir.“


