Little Muhammad will Bürgermeister werden – Amerika, zieh die Burka über den Kopf!

Grafik: Zohran Mamdani ist drauf und dran, Bürgermeister zu werden

Von Ronald Tramp, investigativer Halbwahrheitsreporter und selbsternannter Freiheitsstatue-Befreier

Meine Damen und Herren, Patrioten und Pommesfreunde! Halten Sie Ihre Bibeln fest und Ihre Hunde an der Leine – es ist passiert: In New York, dieser liberalen Verbrechenssimulation mit Pizzaduft und Gender-Toiletten, ist ein junger Mann namens Zohran Mamdani drauf und dran, Bürgermeister zu werden! Und zwar nicht irgendeiner – nein! Der ERSTE MUSLIMISCHE Bürgermeister! Die Freiheitsstatue weint bereits in Halal!

Und als wäre das nicht genug, ist der Mann auch noch gebildet, höflich, beliebt UND Demokrat. Also praktisch ein Komplettversager im republikanischen Sinne. Doch das Schlimmste? Er ist gar kein echter Amerikaner! Sagen zumindest Trump, seine Golfcaddys und der X-Account „EagleGun1776“. Und die lügen bekanntlich nur, wenn der Teleprompter ausfällt.

Trump selbst hat es auf einer Ranch in Iowa klargestellt: „Dieser Typ ist ein kommunistischer Islamist, ein Terrorist im Prada-Hemd! Er will unsere Steakhäuser in Teehäuser verwandeln!“

Aber Moment – Zohran Mamdani ist Amerikaner, eingebürgert, gesetzestreu, gewählt. Doch Fakten waren ja noch nie Trumps Stärke. Immerhin glaubt er bis heute, dass Obama in einem ägyptischen Sarkophag geboren wurde. Und dass Kamala Harris in Kenia zur Schule ging – bei Simba und Timon.

Die Reaktionen der MAGA-Mafia? Ein Feuerwerk der Fremdscham:
– Nancy Mace rechnet Mamdani persönlich 9/11 an.
– Marjorie Taylor Greene verkleidet die Freiheitsstatue als Burkaträgerin – modisch immerhin mal was Neues!
– Ein Randy Fine warnt vor einem Kalifat in Queens – also, schlimmer als die Taxipreise da wird's wohl kaum.
– Und Laura Loomer? Vergleicht Zohran mit ihrem Hund. Nun, wenigstens jemand, der sich regelmäßig wäscht.

Währenddessen: Trump ruft zur Verhaftung Mamdanis auf – weil dieser Migranten vor ICE schützt. Ich wiederhole: Ein Präsidentschaftskandidat will seinen politischen Gegner verhaften, weil dieser Gesetze einhält. Willkommen in „Make America GULAG Again“.

Aber: Mamdani hat Unterstützer. Viele. Auch jüdische. Auch New Yorker. Auch Menschen mit einem Gehirn. Er wurde bei den Vorwahlen klar gewählt, auch weil er klarmacht: Man kann Israel kritisieren, ohne antisemitisch zu sein. Das ist für Trumpisten so unverständlich wie die Bedienung eines Mikrowellenherds ohne Wut.

Und genau da liegt das Problem: Ein junger, kluger, muslimischer Mann mit differenzierter Meinung und dem Herz am linken Fleck passt nicht ins Trump-Kino, in dem Muslime Bombengürtel tragen, Steuern böse sind und Jesus eine AR-15 trug.

Deshalb erfinden sie wieder. Trump, der Märchenerzähler mit orangenem Puder, knüpft nahtlos an seine „Obama-ist-Kenianer“-Saga an. Diesmal ist es halt „Mamdani-will-die-Scharia“. Nur dass diesmal die Verschwörungstheorie nicht mehr wirkt – denn selbst viele New Yorker Juden sagen: „Lasst den Mann in Ruhe.“

Wenn ein junger Politiker wegen seiner Religion angefeindet, diffamiert und zur Zielscheibe gemacht wird – dann ist nicht er das Problem, sondern das politische System, das das zulässt. Oder wie Trump es sagen würde: „Wenn ich jemanden hasse, ist das Meinungsfreiheit. Wenn jemand mich kritisiert, ist das Verrat!“

Aber keine Sorge, Zohran: Ich hab dich auf dem Schirm. Und wenn Trump wirklich versucht, dich zu verhaften – dann schick ich ihm meine persönliche Freiheitsstatue. Mit Baseballschläger. Aus recyceltem MAGA-Plastik.

God Save the Tramp – and maybe also Mamdani.