Make Brain Chips Great Again – jetzt auch mit Sam Altman im Kopf-Krieg!

Liebe Leser, Freunde der gepflegten Implantat-Ironie und Angsthasen vor Alufolie – haltet eure Helme fest: Sam Altman, der ChatGPT-Zauberer aus dem Silicon Valley, will jetzt auch in eure Köpfe! Und nein, ich rede nicht metaphorisch wie bei meinen Ex-Freundinnen, die sagten, ich wäre „ständig in ihren Gedanken“. Ich rede von echten Chips im Hirn – und nicht von den salzigen, die ich beim Golfen esse.
Es ist der ultimative Tech-Battle: Elon „Ich parke meine Raketen in der Umlaufbahn“ Musk gegen Sam „Ich trainiere deine KI bis sie deine PIN weiß“ Altman. Beide starten jetzt in die Champions League des Kopf-Pimps – das Gehirn-Implantatgeschäft. Musk hat schon seit 2016 Neuralink – ein Unternehmen, das Querschnittsgelähmte wieder laufen lassen, Blinde wieder sehen und vor allem Milliardäre noch reicher machen soll. Altman kontert nun mit Merge Labs – einem Namen, der klingt wie ein Möbelhaus, aber angeblich die Menschheit in Maschinen verwandeln will.
Ich sag’s euch, das wird der Boxkampf der Bio-Byte-Generation:
Runde 1: Musk hat bereits einen komplett gelähmten Mann ans Internet angeschlossen. Der kann jetzt Schach spielen und Katzenvideos schauen – nur mit der Kraft seiner Gedanken. (Fragt sich, wie lange es dauert, bis er auch den Browser-Verlauf nur mit der Kraft seiner Scham löscht.)
Runde 2: Altman startet direkt mit 850 Millionen Dollar in der Kriegskasse. Offiziell für Forschung – inoffiziell, um Elon auf X in Großbuchstaben „DEIN CHIP IST LANGSAMER ALS MEINER!!!“ schreiben zu lassen.
Beide haben denselben Traum: Mensch und Maschine verschmelzen – quasi ein romantisches Dinner, nur dass das Date mit einem USB-C-Kabel endet. Transhumanisten nennen das „digitale Unsterblichkeit“. Ich nenne es „Netflix-Serie, Staffel 8, ohne Budget“.
Natürlich hat das alles eine tiefere Philosophie: Der Mensch soll nicht länger nur Mensch sein, sondern biologischer Akku für Super-KIs. Altman schreibt schon seit 2017 begeistert darüber, dass wir bald alle über Gehirnports ferngesteuert werden könnten. Ich weiß nicht, wie’s euch geht, aber wenn mir 2035 ein Roboter sagt: „Ronald, denk jetzt an Steuererklärung“, dann bin ich raus.
Aber was macht diese Implantat-Idee so verführerisch für Milliardäre? Ganz einfach:
Marktkontrolle. Wenn sie erst mal in deinem Kopf sind, musst du nicht mal mehr einen Newsletter abonnieren – sie sind der Newsletter.
Globale Identität. Altman will mit seiner Firma World die Netzhaut scannen, um jeden Menschen zu identifizieren. Der nächste logische Schritt: gleich den ganzen Denkapparat einlesen.
Unbegrenzte Updates. Neue Version deiner Persönlichkeit? Einfach Firmware-Update aufspielen. Heute Morgen noch „langweilige Steuerfachangestellte“, morgen schon „halbseidene WeltraumpiratIn“.
Klar, die Tech-Elite verkauft uns das als medizinisches Wunder. „Parkinson heilen!“ „Blinde sehen lassen!“ – und dann, zack, kommt Version 2.0 mit Premium-Abo: Für nur 19,99 Dollar im Monat denkt dein Gehirn 20 % schneller. Die werbefreie Version kostet doppelt.
Ich persönlich habe nichts gegen Fortschritt – solange er mich nicht zwingt, morgens um 7 Uhr vom KI-Stimmenassistenten aus dem Bett gebrüllt zu werden: „RONALD, DU BIST HEUTE NICHT PRODUKTIV GENUG!“ Nein danke, meine Produktivität messe ich immer noch an der Menge Kaffee, die ich trinken kann, bevor mein Herz Samba tanzt.
Mein Fazit: Ob Neuralink oder Merge Labs – am Ende wird’s so laufen wie immer im Silicon Valley: Die einen werden reich, die anderen werden Beta-Tester. Und wir alle sitzen irgendwann in einer Welt, in der man mit dem Satz „Lass mich mal drüber nachdenken“ eigentlich meint: „Mein Prozessor ist gerade im Energiesparmodus.“
Und wenn es schiefgeht? Nun, dann heißt es nicht mehr Game Over, sondern Brain Over.