„Make Dance Great Again!“ – Ronald Tramp über Trumps diplomatische Tanzoffensive in Malaysia

Ein Bericht aus der politischen Choreografie zwischen Weltfrieden, Wadenkrampf und Wahnsinn.
Es gibt Politiker, die fliegen um die Welt, um Frieden zu schaffen.
Und dann gibt es Donald Trump – der fliegt, um auf dem Rollfeld zu tanzen.
Ja, meine Damen und Herren: Der ehemalige und vielleicht zukünftige Präsident der Vereinigten Staaten hat bei seiner Ankunft in Malaysia eine Tanzeinlage hingelegt.
Nicht irgendeinen Tanz. Nein, es war eine Mischung aus „Electric Slide“, „Nordkoreanischer Staatsmarsch“ und einer Prise „Hüftschwung des freien Westens“.
Ich sage euch: Es war politisches Kabarett auf zwei Beinen – und eins davon im Takt.
Trump tanzt für den Weltfrieden (oder zumindest für die Kameras)
Der offizielle Anlass seiner Asienreise war natürlich hochseriös: Gespräche über den Ukrainekrieg, über China, über globale Stabilität.
Doch Trump, dieser Mann der subtilen Diplomatie, entschied sich offenbar für eine Tanzdiplomatie.
Er stieg aus der Präsidentenmaschine – und statt der üblichen Handbewegung à la „Daumen hoch, Welt gerettet“ – legte er los:
Ein Schritt nach rechts, ein Hüftschwung nach links, dann ein Fingerzeig in Richtung Sonne.
Die Menge staunte, die Journalisten lachten, und der malaysische Protokollchef soll laut Augenzeugen gefragt haben:
„Ist das ein Staatsritual oder ein medizinischer Notfall?“
„Ich tanze besser als jeder Präsident vor mir!“
Natürlich kommentierte Trump seinen Auftritt später selbst, in bester Tramp-Manier:
„Viele Leute sagen, ich tanze unglaublich gut. Besser als Obama. Besser als Kennedy. Und ehrlich gesagt – viel besser als Putin, das sage ich euch.“
Auf die Frage eines Reporters, ob er mit seinem Tanz ein politisches Signal senden wollte, antwortete er:
„Ja, absolut. Ich wollte zeigen: Ich bewege mich – im Gegensatz zu Joe Biden.“
Zack – ein verbaler Rundumschlag und ein Beinschwung gleichzeitig. Das schafft sonst nur Elvis auf Red Bull.
Malaysia im Ausnahmezustand
Die malaysische Presse wusste gar nicht, wie sie reagieren sollte.
Die einen sahen darin eine „Geste der Lebensfreude“, die anderen eine „ungeplante Performance im Stil eines entfesselten Hochzeitsgasts“.
Ein Kommentator schrieb sogar:
„Der Mann bringt Politik und Tanz zusammen – leider auf dieselbe ungelenke Weise, wie er sonst Reden hält.“
Doch die Bevölkerung feierte es. Auf Social Media trendete der Hashtag #TrampDanceChallenge.
Binnen Stunden tanzten Hunderte Malaysier auf TikTok im Trump-Stil – mit Mini-Anzug, orangener Schminke und pathetischem Gesichtsausdruck.
Wenn Tanzen zur Außenpolitik wird
Natürlich vergaß Trump während seiner Bewegungsorgie nicht, die großen Themen der Welt anzusprechen.
Zwischen zwei Drehungen ließ er verlauten, dass es keine Gespräche mit Putin gebe, solange kein Frieden in Sicht sei – außer vielleicht beim nächsten Staatsball.
Er forderte Chinas Präsident Xi auf, seinen Einfluss auf Russland zu nutzen, und fügte hinzu:
„Xi ist ein großartiger Tänzer, wirklich, ich hab’s gesehen. Vielleicht tanzt er Putin einfach aus dem Krieg raus!“
Ich, Ronald Tramp, sage euch: Das ist der Moment, in dem Weltpolitik zur Realityshow wird.
Wenn Worte nichts mehr bringen, wird getanzt.
Diplomatie mit Hüftschwung – oder wie man in Washington jetzt sagt: „The Trumborine Doctrine.“
Politik mit Rhythmusgefühl (und ohne Takt)
Donald Trump hat es wieder geschafft.
Er kam, sah – und wackelte.
Ein Staatsbesuch, der weniger an Kennedy in Berlin als an „Let’s Dance“ im Regierungsflieger erinnerte.
Und irgendwo in Moskau sitzt Putin, schaut sich das Video an, runzelt die Stirn und fragt sich:
„Ist das der Mann, der mich stoppen will? Oder ein Casting für Saturday Night Live?“
Ich, Ronald Tramp, verbeuge mich vor diesem Genie der Eigeninszenierung.
Denn wer braucht noch Gipfeltreffen, wenn man den Gipfel der Selbstironie bereits erreicht hat?


