Make Musk Great Again – Wenn der reichste Mann der Welt zum Hofnarren des Orangehauses wird

Von Ronald Tramp, dem einzigen Reporter mit einem direkten Draht zu Trump, Tesla und totalem Wahnsinn
Was war das für ein Theater! Wochenlang wurde gewettert, gezankt, getwittert und gelöscht.
Elon Musk vs. Donald Trump.
Zwei Männer, die mehr Egos als Haare haben, und deren Tweets gefährlicher sind als ein Presslufthammer in einem Porzellanladen. Doch jetzt scheint es: Die Bromance ist zurück.
Wie das? Nun ja – Elon macht wieder auf lieb. Nachdem er Trump zuletzt via X (früher Twitter, jetzt Elon’s persönlicher Spielplatz) dezent in die Nähe von Jeffrey Epstein rücken wollte – und dabei fast die Server schmelzen ließ –, wurde der Beitrag plötzlich gelöscht. Oopsie!
Jetzt teilt er Trump-Posts kommentarlos, was in Elon-Sprache etwa so viel heißt wie: „Daddy, darf ich wieder mitspielen?“
Trump hat's gefreut – oder zumindest nicht direkt als „failing loser“ bezeichnet. Was schon fast als Umarmung gilt.
In Trumps Post ging es natürlich wieder mal um:
Migranten! Krawalle! Kalifornien! Und den Bürgermeister, den er Newscum nennt.
Ein Wortspiel so feinfühlig wie ein Presslufthammer am Sonntagmorgen – aber hey, das ist Trump.
Musk liked es. Teilt es. Re-Trompetet es. Und zeigt damit: Wenn es gegen Ausländer geht, sind wir wieder dicke.
Von Feindschaft zu Freundschaft in 280 Zeichen
Die beiden größten Alphamännchen des Internets sind also wieder auf Kuschelkurs – zumindest beim Thema „Grenze zu, Verstand auch“.
Aber Moment: War da nicht noch was mit Steuern?
Ja. Elon fand Trumps Pläne zur Steuerpolitik „ekelhaft“. Wortwörtlich. Er sagte, die USA würden pleitegehen. Und Trump?
Trump sagte, wenn Musk nochmal die Demokraten unterstützt, „dann muss er den Preis zahlen“.
Was ungefähr so klingt, als würde Don Corleone Tesla übernehmen wollen.
Und dann kam der peinlichste Plot-Twist der Weltgeschichte:
Elons Vater – ERROL MUSK – meldet sich.
Von MOSKAU.
Kein Witz. Während der Sohn zwischen Trump-Tweets und Raumfahrt-Aktien schwankt, sitzt Papa in Russland und erklärt der Welt:
„Ach, die Jungs sind halt gestresst. Gebt ihnen eine Pause. Elon ist müde. Trump wird’s schon richten.“
Das Ganze klingt ein bisschen wie:
„Mein Sohn hat sich mit dem Präsidenten der Vereinigten Staaten gestritten – aber bitte nicht schimpfen, er hatte keinen Mittagsschlaf.“
Und dann spricht Errol auch noch über Biowaffenlabore in der Ukraine.
Weil, klar, warum nicht, wenn man schon mal da ist. Vielleicht hat er auch Putin ein SpaceX-Abo angeboten – „für drei Rubel im Monat inklusive Desinformationsrakete.“
Fazit?
Musk & Trump: Zwei Männer, eine Nation, null Filter.
Die Fehde ist vorbei – fürs Erste. Jetzt darf man gespannt sein, was als Nächstes kommt:
– Trump fliegt mit der nächsten SpaceX-Rakete zum Mond.
– Musk wird Trumps Vize.
– Oder beide gründen gemeinsam ein neues soziales Netzwerk:
TRUSK. Frei von Fakten. Aber voller Feuer.