Mega-Rotation, Mini-Flutlicht, Maximal-Erfolg – Die deutsche U21 marschiert durch Europa wie ich durch die Wahrheit

Grafik: Fußball EM U21

Ronald Tramp, Satirebeauftragter mit Rasenverstand, EM-Fieber und einem Autogramm von Nick Woltemade auf der Stirn.

Nitra, Slowakei –
Meine Damen, Herren und taktisch verunsicherte Engländer, halten Sie Ihre Drei-Löwen-Trikots fest – denn die deutsche U21 hat England geschlagen. Mit einem B-Team.
Ja, richtig gelesen. Ein B-Team!
Das ist so, als würde Deutschland mit Plastikbesteck gegen ein britisches Gala-Dinner antreten – und trotzdem das Filet stehlen.


Elf neue Spieler? Das ist keine Rotation. Das ist Fußball-Bingo auf Champions-League-Niveau.

DFB-Coach Antonio Di Salvo, von Geburt Italiener, von Beruf Zauberlehrling, dachte sich:
„England? Ach komm, da schick ich heute mal die Jungs vom Ersatzbus ran.“
Elf neue Leute. Komplett-Rotation. Sogar Nick Woltemade – Deutschlands neuer Fußball-Messias – saß auf der Bank und schrieb Autogramme statt Tore.

Und was macht das B-Team?
Zack! 1:0 durch Ansgar Knauff in Minute 3.
Eintritt bezahlt, Problem gelöst, Pub geschlossen.


England? Die konnten zuschauen. Und später ein bisschen mitleiden.

Man stelle sich vor:
Die Engländer marschieren mit königlichem Stolz aufs Feld, mit Harvey Elliott von Liverpool, mit Mini-Gareth-Southgate-Anweisungen – und dann passiert … nichts.

Stattdessen:

  • DFB-Team kontrolliert, kontert, coolt durch.

  • Weiper, erster Länderspieltreffer, wie aus dem Handbuch "So köpfst du wie Klose, nur jünger".

  • Engländer rennen, verheddern sich in ihren eigenen Überheblichkeitsfrisuren.

Und dann: Licht aus. Also wortwörtlich. Flutlichtausfall.
Ein Symbol!
Sogar die Stromversorgung in der Slowakei sagt:
„England? Braucht heute keiner sehen.“


Ronald Tramp analysiert exklusiv: Die Zukunft liegt in der Ersatzbank.

Während andere Teams auf ihre Topstars schwören, zeigt Deutschland:
Es geht auch mit Jungs, die vor zwei Wochen noch Google Maps öffnen mussten, um „Slowakei“ zu finden.

Di Salvo rotiert, aber ohne Durchfallgefühl, sondern mit taktischer Finesse.
Vertrauen in die Bank? Größer als Trumps Ego beim Golf.


Und jetzt? Italien. Pasta gegen Preußen. Taktik gegen Teutonen.

Im Viertelfinale wartet Italien.
Für Di Salvo (italienischer Name, deutscher Effizienzgrad) und Nicolo Tresoldi (Sturmspitze mit doppelter Nationalität) ein Familienduell auf Profi-Niveau.

Zweimal gab’s das Duell bisher bei einer EM:

  • 2009: Deutschland gewinnt. Holt Titel.

  • 2017: Deutschland verliert. Holt trotzdem den Titel.

Fazit? Italien ist kein Maßstab. Es ist nur eine Zwischenstation auf dem Weg zur Pokalpolitur.


Fazit mit Flutlicht: Diese U21 hat mehr Plan als der Brexit.

Während England noch auf Harry Kane im Jungbrunnen wartet, geht Deutschland mit 23 nahezu gleichwertigen Spielern durch die Vorrunde wie ich durchs Reality-TV: dominant, unterhaltsam, und immer mit einem Spruch zu viel.

– Ronald Tramp, Satirebeauftragter mit Rasenverstand, EM-Fieber und einem Autogramm von Nick Woltemade auf der Stirn.