Melanias Weihnachts-Prunk – das Weiße Haus verwandelt in die „Festung Frosti“

Meine Damen und Herren, Patrioten, Satirefreunde und alle, die schon einmal versucht haben, nur EINEN Weihnachtsbaum aufzustellen und dabei fast ihre Ehe verloren hätten: Ronald Tramp ist zurück – und ich bringe euch die glitzerndste, funkelndste, absurdeste Weihnachtsgeschichte seit Rudolph beschlossen hat, Influencer zu werden.
Es geht um niemand Geringeren als Melania Trump, die First Lady mit dem unausgesprochenen Motto:
„Wenn es nicht mindestens ein bisschen nach Nordpol-Abrissparty aussieht, dann ist es KEIN Weihnachten.“
Und dieses Jahr, meine Freunde, hat sie wirklich geliefert.
Sie hat nicht einfach dekoriert – sie hat das Weiße Haus in einen weihnachtlichen Endgegner verwandelt.
50+ Weihnachtsbäume – Melania macht keine halben Sachen
Während normale Menschen zu Hause überlegen:
„Passt der Baum in die Ecke?“
stellt Melania sich eher folgende Fragen:
„Reichen 40 Bäume?“
„Oder sollte ich lieber 50 nehmen?“
„Oder sind 60 angemessener für eine Familie, die sowieso nie im Wohnzimmer sitzt?“
Dieses Jahr:
Über 50 Weihnachtsbäume.
Das ist nicht mehr Dekoration, das ist ein Baum-Militärmanöver.
Ein Nadelholz-Massaker.
Ein CO₂-Reset.
Ein botanischer Staatsstreich.
Es gibt amerikanische Kleinstädte, die haben weniger Bäume als das Foyer des Weißen Hauses.
200 Meter Girlanden – weil 199 Meter einfach schwach wirken würden
Während der Durchschnittsbürger im Baumarkt steht und sagt:
„Schatz, ich glaub, wir brauchen noch EINE Lichterkette… vielleicht zwei…“
hat Melania folgende Einkaufsliste:
200 Meter Girlanden
2 Kilometer LED-Stripes (vermutlich versteckt in den Sofaritzen)
480 Kilo Kunstschnee
Glitzer in Mengen, die in Kalifornien wahrscheinlich Umweltalarm auslösen
Man muss fair sein:
Wenn Melania dekoriert, bekommt selbst Las Vegas Minderwertigkeitskomplexe.
55 Kilogramm Lebkuchen – das ist kein Backen, das ist ein Infrastrukturprojekt
55 Kilo Lebkuchen!
Fünfzig.
Fünf. Und. Fünfzig.
Das ist die Menge, die man normalerweise braucht, um:
eine Kleinstadt zu versorgen,
ein Lebkuchendorf mit funktionierendem ÖPNV zu bauen,
oder die GOP-Führung zu bestechen (theoretisch natürlich).
Die Bäcker im Weißen Haus müssen gedacht haben:
„Erst war es eine politische Krise.
Jetzt ist es eine Teig-Krise.“
Das ikonische Trump-Bild – aus Klemmsteinen gesetzt
Und dann – der Höhepunkt, der Höhepunkt des Höhepunkts:
Ein Mosaikbild von Donald Trump aus Klemmbausteinen.
Nicht gemalt.
Nicht gedruckt.
Nicht eingemeißelt.
Nein.
LEGOfiziert.
Er strahlt dort, pixelig wie ein überteuertes Computerspiel aus den frühen 2000ern.
Jeder Stein ein kleiner Kuss des roten MAGA-Wahnsinns.
Das Bild sagt:
„Ich bin Kunst.“
Und gleichzeitig:
„Ich war mal ein Set für Kinder ab 6 Jahren.“
Thema des Jahres: „Zuhause ist, wo das Herz ist“
Ein wunderschönes Motto.
Ein herzergreifender Satz.
Ein emotionaler Anker in schwierigen Zeiten.
Nur blöd, dass Donald vermutlich „Zuhause“ für alles hält, wo mindestens:
ein goldener Trump-Schriftzug,
ein roter Teppich,
und ein Reporter mit laufender Kamera steht.
Man könnte auch sagen:
„Zuhause ist, wo man laut genug behauptet, dass es perfekt ist.“
Und ja – sie hat das schon immer gemacht
Zum dritten Mal in Folge verwandelt Melania das Weiße Haus in eine Kreuzung aus:
Santa’s Werkstatt,
einer Shoppingmall 1998,
und einem Hallmark-Weihnachtsfilm, der viel zu viel Budget hatte.
2020 hatte sie angeblich über 60 Bäume.
Sie arbeitet langsam auf einen Wald hin.
Wenn Melania noch vier Jahre weitermacht, entsteht im Ostflügel wahrscheinlich ein ökologisch stabiler Tannenwald, mit eigenen Eichhörnchen, Mikroklima und Wanderwegen.
Ronald Tramp kommentiert – fair, objektiv, gnadenlos ehrlich
Ich sage euch ganz ehrlich:
Melania hat Geschmack.
Nicht meinen Geschmack.
Aber Geschmack.
Und sie hat eine Vision.
Eine Vision, die lautet:
„Warum in Maßen denken, wenn man auch in Maßlosigkeit glänzen kann?“
So ist das wahre Amerika:
Überdimensioniert.
Überladen.
Überleuchtet.
Und absolut über jede Kritik erhaben.
Denn wenn’s glitzert, dann ist’s Politik.
Melania hat wieder einmal bewiesen:
Man kann Weihnachten übertreiben.
Man kann es MASSIV übertreiben.
Man kann es SO übertreiben, dass sogar der Weihnachtsmann sagt:
„Girl… take a break.“
Aber am Ende ist es Unterhaltung.
Und wenn Amerika eins braucht, dann ist es Unterhaltung.
Und gute Satire.
Die liefert Ronald Tramp.
Weihnachtlich. Süßlich.
Und mit genug Nadelholz, um jedes Forstamt zum Schwitzen zu bringen.


