Northvolt: Wenn grüne Träume auf schwedischem Eis schlittern – powered by Taxpayer Tears

Grafik: Northvolt

RONALD TRAMP BERICHTET – exklusiv aus dem Land der grünen Träume und geplatzten Batterien

Liebe Steuerzahlerinnen, liebe Subventionsopfer und ganz besonders liebe Freunde des staatlich geförderten Scheiterns,

hier spricht Ronald Tramp – unabhängiger Geldvernichtungsbeobachter, diplomierter Fördermittelverschleuderungsdetektiv und einziger investigativer Investigateur mit TÜV-Plakette für politische Blamage. Und ich sage es, wie es ist: Northvolt war nicht nur ein Investment in die Zukunft – sondern ein VIP-Ticket für den direkten Expresszug in die Insolvenz.

Aber keine Sorge! Der Fall wird jetzt vom Landesrechnungshof untersucht. Sie wissen schon – diese super scharfe Instanz mit dem Temperament eines warmen Kamillentees. Wenn die erstmal durch sind, wissen wir ganz genau: „Ups.“

Land der 600-Millionen-Möglichkeiten

Die Geschichte beginnt – wie jede moderne Tragödie – mit einem Versprechen: „Wir bauen eine Batterie-Fabrik in Heide!“ Alle jubeln, alle klatschen, sogar der Bundesfinanzminister hat sich eine grüne Krawatte gekauft. Und die KfW? Wandelanleihe! 600 Millionen! Plus 20 Millionen für Zinsen und Verfahrenskosten – weil Bürokratie schließlich auch Spaß kosten darf.

CDU und Grüne waren so beeindruckt, dass sie sich bei der Abstimmung einfach enthalten haben. Was bedeutet: „Wir wollen nicht verantwortlich sein, aber später auch nicht sagen müssen, wir hätten’s gewusst.“ Mutig!

Und nun? „Houston, wir haben ein Problem – aber keine Fabrik.“

Trump hätte es besser gemacht – vielleicht. Aber auch schlimmer.

Ich sage es ganz klar: Wäre Donald Trump beteiligt gewesen, hätte er daraus eine Golfanlage mit Batterieladepunkten gemacht und sie als „Tremendous Environmental Power Resort™“ vermarktet. Mit Steuergeld. Und Melania als Chefingenieurin.

Der Unterschied: Trump hätte sich danach auf Truth Social gebrüstet, statt in Schweden Insolvenz anzumelden. „Best Bankruptcy Ever!“ Und: Niemand hätte sich gefragt, wo das Geld geblieben ist – es wäre einfach in Goldfolie gewickelt gewesen.

Transparenz? Nur mit Fernlicht und Nebel!

Opposition und Rechnungshof graben nun im Förderdschungel. Frage: Wurden alle Daten korrekt vorgelegt? Antwort: Natürlich nicht! Sonst gäb’s ja keine Sonderberichte! Der Finanzausschuss hat Anfang 2024 brav alles durchgewunken. Ohne Sicherheitsnetz. Ohne Rückfahrkarte.

Und als das Kartenhaus zusammenbrach? Da erklärte der zuständige Minister: „Alle Informationen lagen auf dem Tisch.“ Vermutlich auf einem IKEA-Tisch ohne Aufbauanleitung.

Europa fördert, Amerika verklagt, Schweden schließt – Deutschland zahlt

Die EU hatte 700 Millionen Euro in der Pipeline. Das Geld wurde glücklicherweise noch nicht ausgezahlt – das nennt man Verwaltungsglück durch Verzug. Während Northvolt sich in den USA unter Gläubigerschutz stellte, wurden in Schweden fleißig Menschen entlassen und Insolvenzgespräche geführt – wie es sich für ein modernes Startup eben gehört.

Und wer steht am Ende da wie ein nasser Pappkarton im Wind? Richtig: Der Steuerzahler.

Batterien leer – aber die politische Schuldzuweisung läuft auf Hochtouren

Ob nun FDP, SPD oder SSW – alle fordern nun Aufklärung. Und wie immer, wenn der politische Rauch aufsteigt, kommt am Ende ein Sonderbericht, der sagt: „Schade, aber leider zu spät.“

Ich sage es euch, meine Freunde: Das einzige, was in dieser Geschichte noch geladen ist, sind die Emotionen – die Batterien jedenfalls nicht.

Ronald Tramp, live aus dem Fördermittelkrater, überträgt exklusiv. Demnächst auch als Audio-CD – klimaneutral gebrannt und mit Förderbescheid beigelegt.