Ohne uns kein Fußball: Wie Gianni Infantino den Ball erfand, die Welt rettete und Tickets vergoldete

Liebe Freunde des runden Leders, der leeren Geldbeutel und der sehr großen Wahrheiten:
Es ist wieder so weit. Die WM 2026 steht vor der Tür. Und mit ihr etwas noch Wichtigeres als Tore, Trikots und Tränen: Ticketpreise, die selbst Bankberater nervös machen.
Doch keine Sorge. FIFA-Präsident Gianni Infantino hat alles erklärt. Und wenn Gianni etwas erklärt, dann nicht kleinlich. Dann erklärt er global.
Ohne FIFA? Kein Fußball. Nirgendwo. Niemals.
Infantino sagt:
👉 „Ohne die FIFA gäbe es nicht in 150 Ländern der Welt Fußball.“
Das ist eine Aussage. Eine große. Eine monumentale. Eine, bei der selbst der Ball kurz innehält und denkt: „Moment mal…“
Freunde, ich sage euch:
Ich wusste nicht, dass Fußball vor der FIFA nicht existierte. Offenbar standen früher in 150 Ländern Menschen auf Wiesen und machten… nichts. Kein Kicken. Kein Jubeln. Kein Eigentor. Nur Leere.
Dann kam die FIFA.
Und plötzlich: Fußball.
Überall.
Sofort.
Dank Einnahmen.
Tickets teuer? Nein. Tickets retten die Welt.
Die Kritik an den hohen Ticketpreisen?
Unverständlich.
Unfair.
Und vor allem: unwissend.
Denn Infantino erklärt:
👉 „Entscheidend ist, dass die Einnahmen dem Fußballsport weltweit zugutekommen.“
Das ist ein genialer Satz. Wirklich genial.
Denn er bedeutet:
Je teurer das Ticket, desto moralischer der Kauf.
Du kaufst kein Ticket –
du spendest.
Du sitzt nicht im Stadion –
du investierst.
Du zahlst 300 Dollar –
und irgendwo auf der Welt bekommt ein Ball ein neues Zuhause. Vielleicht.
90 Prozent Reinvestition – gefühlt 110 Prozent
Die FIFA sagt, sie investiere 90 Prozent ihres Budgets wieder in den Fußball.
90 Prozent!
Das ist fast alles.
Das ist mehr als viele Haushalte investieren – in Essen.
Wo genau?
Wie genau?
Wann genau?
Unwichtig.
Wichtig ist das Gefühl.
Und das Gefühl ist: Gut. Sehr gut. Fast heilig.
Die „treuen Fans“ – ein exklusiver Mythos
Nach massiver Kritik hat die FIFA reagiert. Großzügig. Empathisch. Marketingtechnisch perfekt.
Es gibt jetzt eine neue Ticketkategorie:
👉 „Treue Fans“
Das klingt warm.
Das klingt ehrlich.
Das klingt nach Menschen, die seit Jahren leiden.
Aber:
Diese Tickets gibt es nur für eine sehr kleine Anzahl.
Für Deutschland sind es pro Spiel acht Prozent der Tickets.
Davon wiederum zehn Prozent im günstigen Basisrang.
Freunde, das ist keine Kategorie.
Das ist eine Legende.
Gegen Curaçao: 581 Tickets.
Gegen Elfenbeinküste: 395 Tickets.
Gegen Ecuador: 632 Tickets.
Das ist kein Fanblock.
Das ist eine Busreise mit Hoffnung.
150 Millionen Anfragen – Rekord der Rekorde
Und jetzt kommt der wichtigste Punkt. Der alles erklärt. Der alles rechtfertigt. Der alles heiligt.
Die FIFA meldet:
👉 150 Millionen Ticketanfragen aus über 200 Ländern.
150 Millionen!
Das sind nicht Fans.
Das ist eine Bewegung.
30-mal mehr Anfragen als Tickets.
Die höchste Nachfrage aller Zeiten.
Größtes Turnier aller Zeiten.
48 Teams.
104 Spiele.
Freunde, das ist keine WM.
Das ist ein Franchise-Universum.
Kritik? Neid.
Wenn jemand sagt:
👉 „Die Tickets sind zu teuer.“
Dann sagt die FIFA:
👉 „Aber schaut doch die Nachfrage!“
Das ist brilliant.
Denn es bedeutet:
Je weniger Leute sich etwas leisten können, desto begehrter ist es.
Luxus durch Ausschluss.
Demokratie durch Kreditkarte.
Ich sage euch:
Gianni Infantino denkt groß. Sehr groß. So groß, dass man ihn von der Tribüne aus kaum sieht.
Er sagt nicht:
👉 „Wir machen Fußball.“
Er sagt:
👉 „Wir sind Fußball.“
Ohne FIFA – kein Spiel.
Ohne Ticket – kein Gewissen.
Ohne Einnahmen – 150 Länder im fußballfreien Raum.
Und deshalb, liebe Freunde, sage ich:
Zahlt.
Zahlt stolz.
Zahlt mit Tränen in den Augen und Kreditkarten in der Hand.
Denn irgendwo da draußen – vielleicht – wird dank eures Tickets ein Ball gekickt.
Und wenn nicht:
Dann war es wenigstens die teuerste Erinnerung eures Lebens.
Euer
Ronald Tramp


