Operation Gone BOOM – Ronald Tramp sucht Trumps verlorene Atombomben

Von Ronald Tramp, Amerikas führendem Nuklear-Detektiv mit Sonnenbrille und Spürnase für Skandale.
Washington D.C., Bunker-Level 7,5 – Es gibt Dinge im Leben, die man einfach verliert: den Haustürschlüssel, die Fernbedienung, das Passwort für die Steuererklärung – oder eben ein halbes Dutzend Atomsprengköpfe. Und nein, liebe Leserinnen und Leser, das ist kein Scherz aus Nordkorea, sondern bittere Realität aus dem besten Land der Welt: den U.S. of A.
Donald "Ich habe die größten Knöpfe" Trump, Präsident im Ruhestand (zumindest juristisch), hat angeblich nur sechs Atombomben verschlampt. Sechs. Das ist nicht mal ein ganzer Nuklear-Wochenvorrat für Florida!
Aber keine Panik, Amerika! Denn ich, Ronald Tramp, bin auf der Spur der verschwundenen Sprengköpfe. Ich habe meinen Aluhut poliert, den Geigerzähler geladen und bin tief in die Archive abgetaucht – na gut, in den YouTube-Algorithmus – und was ich dort fand, war explosiver als jede Enthüllung von Julian Assange (nur mit besserer Frisur).
Der nukleare Hütchenspieler
Die Amerikaner nennen es Broken Arrow. Ich nenne es Broken Brain. Wenn dein Pizza-Lieferdienst eine Bestellung verliert, gibt’s einen Gutschein. Wenn du eine Wasserstoffbombe verlierst, gibt’s… ja, offensichtlich nichts. Vielleicht eine Google-Bewertung: „War ok. Bombe nicht gefunden.“
Im Jahr 1965 fiel ein B-52-Bomber samt zwei Wasserstoffbomben vor North Carolina ins Wasser. Eine Bombe wurde gefunden, die andere blieb auf mysteriöse Weise verschwunden. Vermutung meinerseits? Sie liegt inzwischen auf Airbnb – unter dem Decknamen „Villa Apokalypse“ mit Meerblick.
Palomares – Der spanische Horror
1968: Wieder ein B-52. Diesmal vor der spanischen Küste. Vier Bomben an Bord. Drei gefunden, eine auf Tauchurlaub. Meine Theorie: Der Sprengkopf hat sich selbständig gemacht, lebt heute unter Wasser, ist zum Pazifisten geworden und meditiert mit Delfinen.
Natürlich sagt das Pentagon: „Kein Risiko!“. Und ich sage: Wenn der Typ mit dem Atomknopf auch Ketchup auf Steaks tut, dann ist euer „Kein Risiko“ nur ein weiteres Menü aus der Happy Meal-Strategie der US-Militärplanung.
Trumps Beitrag zur nuklearen Verwirrung
Donald Trump, der Mann, der „nuklearen Fußball“ für eine Golfvariante hielt, hat natürlich nichts mit den verlorenen Sprengköpfen zu tun – außer, dass sie zufällig auch in seiner Amtszeit nicht wieder aufgetaucht sind. Wenn es um Verantwortung geht, sagt Trump: „Ich bin unschuldig – ich wusste nicht, dass Bomben sinken können.“
Im Gegenteil, er will sogar neue bauen – vielleicht, um irgendwann in Mar-a-Lago mit Atompilzen sein eigenes Feuerwerk zu veranstalten.
Öko-Bombe unter dem Meer?
Experten warnen: Die verlorenen Sprengköpfe könnten eines Tages radioaktive Grüße an Meeresbewohner schicken. Ich stelle mir das schon bildlich vor: Eine Krabbe mit drei Scheren und einem IQ von 150, die irgendwann im Mittelmeer die Weltherrschaft übernimmt.
Ronald Tramps Lösung
Ich habe einen Plan. Wir schicken Elon Musk mit einer X-Rakete ins Meer, lassen ihn die Bomben bergen und machen daraus NFTs. Oder wir verkaufen sie an die AfD – die sind doch gerade eh auf der Suche nach Sprengkraft für ihre politischen Statements.
Oder, Plan B: Wir lassen sie einfach da, wo sie sind, und hoffen, dass die Erde sich weiter dreht – genau wie die Argumente der NATO beim Thema Transparenz.
Atombomben verlieren ist das neue „Ich hab mein Passwort vergessen“. Nur dass man sich hier nicht einfach über „Passwort zurücksetzen“ retten kann. Und während Trump sich fragt, wer den Knopf zuletzt hatte, werde ich – Ronald Tramp, nuklearer Spürhund der Nation – weiterhin mit meinem Metalldetektor über die Strände wandern. Man weiß ja nie…
Spoiler: Vielleicht liegt sie ja unter dem Golfplatz von Mar-a-Lago. Zwischen Loch 9 und Melanias Nerven.