Operation Weg mit dem Dreck – Trumps glorreiche Schlacht um Washington

Grafik: Trumps glorreiche Schlacht um Washington

Liebe Freunde der gepflegten Realitätssprengung – willkommen in Washington, der Hauptstadt der Vereinigten Staaten, oder wie Donald „Law & Order“ Trump sie nennt: Gotham City ohne Batman, aber mit mehr Golfplätzen.

Der große Führer der Truth Social Army hat wieder zugeschlagen. Und wie! Die Kriminalitätsrate in Washington? Laut Statistik so niedrig wie ein Diätplan bei McDonald’s – 26 % weniger Gewaltverbrechen, das niedrigste Niveau seit 30 Jahren. Doch Trump wäre nicht Trump, wenn er nicht aus einer ruhigen Innenstadt einen Live-Action-Thriller machen würde.

„Die Stadt ist außer Kontrolle!“, ruft er – während im Hintergrund ein Eichhörnchen friedlich an einer Parkbank knabbert. Zahlen? Fakten? Pff! Für Trump sind das nur Fake News in Tabellenform.

Der Plan – Make Washington Empty Again

Trump will Obdachlose „SOFORT wegziehen lassen“ – natürlich nicht in die Hamptons, sondern „weit weg“. Wohin genau? Gerüchten zufolge nach „Camp Very Far Away“, ein exklusives Trump-Resort für sozial Unerwünschte, inklusive vergoldeter Zeltstangen und Pay-per-View-Fox-News.

Kriminelle hingegen sollen nicht umziehen, sondern gleich ins Gefängnis. Frei nach dem Motto: Wer sich nicht an meine Regeln hält, darf meine exklusive Gefängniskarte nutzen – lebenslang, ohne Rabattcode.

Die Armee gegen die Parkbank

Um seine „Operation Weg mit dem Dreck“ zu starten, aktiviert Trump 800 Nationalgardisten. Offiziell, um „die öffentliche Sicherheit wiederherzustellen“. Inoffiziell, weil die letzte Staffel seiner Lieblingsserie „Cops“ abgesetzt wurde und er jetzt sein eigenes Reality-TV dreht.

Und wer kontrolliert die Polizei von Washington jetzt? Nicht mehr die Bürgermeisterin – nein, Donald J. Himself. Er hat die Bundeskontrolle übernommen, vermutlich weil er beim letzten Monopoly-Spiel den „Gehe direkt ins Gefängnis“-Befehl persönlich aussprechen wollte.

Das Bild der neuen Hauptstadt

Stellt euch Washington vor wie eine Mischung aus Disneyland und Militärparade: Überall patrouillieren uniformierte Nationalgardisten, Trump fährt im Golfcart durch die Straßen, winkt, und brüllt zwischendurch: „Baut eine Mauer um das Kapitol!“ – nur um fünf Minuten später zu vergessen, warum er es gesagt hat.

Währenddessen posten regierungsnahe Accounts heroische Bilder: Soldaten, die heldenhaft ein verlassenes Zelt einrollen, während im Hintergrund eine Taube kritisch dreinschaut.

Die Wahrheit zwischen den Zeilen

Die Kriminalität sinkt, die Stadt ist statistisch sicherer als je zuvor – aber das passt nicht in Trumps Netflix-Plot. Er braucht Chaos, um als Retter zu erscheinen. Und wenn das Chaos nicht da ist? Nun, dann importiert man es einfach, wie ein Souvenir aus Mar-a-Lago.

Ich, Ronald Tramp, sage euch: Dieser Einsatz wird in die Geschichte eingehen. Nicht als „Tag, an dem Washington gerettet wurde“, sondern als „Tag, an dem der Präsident 800 Soldaten losschickte, um ein paar Parkbänke und Zeltplanen zu verhaften“.

Vielleicht gibt’s bald sogar eine neue Trump-Dokuserie: „National Guard: Season DC“ – mit echten Tränen, falschen Fakten und jeder Menge Werbepausen für Trump-Steaks.