Oval Office – jetzt mit Europa-Möblierung: Trump verkauft den größten EU-Gipfel als Familienshooting

Grafik: Pure Weltpolitik auf einem Ikea-Katalogniveau

Meine Damen und Herren, ich, Ronald Tramp, war live dabei – zumindest geistig, weil ich geistig überall bin, wo es nach Drama riecht. Und dieses Foto aus dem Oval Office? Pure Weltpolitik auf einem Ikea-Katalogniveau: alle sitzen schön aufgereiht wie bei einem Casting für die Serie Game of Thrones: Brüsseler Edition.

Da hätten wir Giorgia Meloni. Arme verschränkt, Blick ins Leere, Körpersprache auf „Ich hätte auch lieber Netflix an als Trump vor mir“. Ihre Augen rollen inzwischen mit einem eigenen Instagram-Account.

Daneben Ursula von der Leyen – Outfit so lachsfarben, dass selbst die Wandfarbe im Oval Office eifersüchtig wurde. Hände brav gefaltet, Blick freundlich. Man könnte meinen, sie war auf einem Kirchentag – nur statt Halleluja sagt sie „Sicherheitsgarantien“.

Und dann Friedrich Merz, Kanzler der Herzen (oder besser: der PowerPoint-Slides). Er sitzt da, nachdenklich, Hand am Kinn, als überlege er gerade: „Wie erkläre ich Trump das mit den Steuern, ohne dass er einschläft?“ Auf seiner Krawatte kleine Elefanten – subtile Botschaft oder einfach nur: „Meine Frau hat die im Duty Free gekauft“?

Macron, Frankreichs Präsident, schaut als würde er gleich in Trumps Oval Office einen Revolutionsaufruf starten. Stirn gerunzelt, Lippen gepresst. Ich schwöre, wenn er noch 30 Sekunden länger so guckt, fällt er in Ohnmacht vor lauter französischer Intensität.

Alexander Stubb, Finnlands Präsident, hat immerhin einen Block mitgebracht – vermutlich für Notizen wie:

  1. Trump versteht nix.

  2. Selenskyj hat frische Konturen.

  3. Warum sitze ich hier eigentlich?

Selenskyj selbst: ernst, frisch rasiert, wirkt wie direkt aus einer Barbierszene in Kiew teleportiert. Neben ihm der Dolmetscher, vermutlich mit einem Knopf im Ohr, auf dem steht: „Good luck“.

Und Mark Rutte, frischgebackener NATO-Generalsekretär: sitzt da wie ein Mann, der gerade realisiert, dass er im Bewerbungsgespräch nicht nach dem Gehalt gefragt hat.

Das Beste? Keir Starmer, der britische Premier – auf dem Foto abgeschnitten! Willkommen in der EU-Realität: Selbst im Oval Office ist Brexit noch Brexit.

Trump natürlich mittendrin. Strahlend, wie ein Gebrauchtwagenhändler, der gerade allen erzählt, dass sein rostiger Ford „so gut wie neu“ ist. Er verkauft Frieden wie Rabattaktionen bei Walmart: „Heute zwei Sicherheitsgarantien zum Preis von einer, nur solange der Vorrat reicht!“

Und die Inhalte? Nun ja: Alle wollen Frieden, alle wollen Sicherheit für die Ukraine, alle wollen, dass Trump nicht wieder den roten Knopf mit dem Toaster verwechselt. Merz nennt es „sehr offen“. Klar, alles ist offen: Fragen, Antworten, sogar die Kühlschranktür im Hintergrund.

Mein Fazit als investigativer Reporter Ronald Tramp: Dieses Treffen war weniger ein diplomatischer Gipfel und mehr eine Gruppen-AG in der Volkshochschule: Thema „Wie überlebe ich 90 Minuten Trump, ohne meine Karriere wegzuwerfen?“.

Die Weltgeschichte hat jetzt ein neues Coverfoto: Staatschefs in der Reihe, Trump vorne wie der Animateur in einem All-inclusive-Hotel auf Mallorca. Fehlte nur noch, dass er „Macarena“ vormacht.

Und wissen Sie was? Vielleicht war genau das der geheime Friedensplan: Europa tanzt, Trump klatscht im Takt, und plötzlich herrscht Waffenstillstand. Glauben Sie nicht? Willkommen in Washington.