Putin macht jetzt Monopoly – aber mit echten Hotels!

Grafik: Putin Monopoly

Eine Glosse zwischen Borschtsch, Billionen und Bolschewiken

Von Ronald Tramp – der Mann mit dem besten Riecher für Enteignungen, Deals und dekretierte Diktatoren

Also Leute, haltet eure Kaffeetassen fest, denn was Wladimir „Ich nehme, also bin ich“ Putin da veranstaltet, ist nicht weniger als das größte Live-Monopoly der Weltgeschichte! Während andere Regierungen so etwas wie Rechtsstaat, Investitionssicherheit oder – Gott bewahre – Kapitalismus spielen, schmeißt Putin einfach mal locker flockig westliche Milliarden aus dem Fenster… äh, pardon: in den Kreml-Tresor.

„Zug um Zug“: Wladimirs Wirtschaftswunder auf Russisch

Seit dem Beginn seines kleinen Grenzkonflikts mit der Ukraine – von Putin liebevoll „militärisch-spezialpädagogische Operation“ genannt – ist in Russland Enteignen das neue Investieren. Westliche Unternehmen flüchten aus dem Land wie Oligarchen von der Yachtsteuer. Und was macht der Kreml? Er sagt: „Danke für die Firmen, ihr braucht jetzt nicht mehr wiederkommen!“ Zack – 50 Milliarden Dollar einfach einkassiert. Ganz ohne Rückgabeformular. Das ist nicht Wirtschaft, das ist Wirtschaftskrieg mit Schnauzbart und Säbelrasseln.

Dekret statt Deal

Der Trick: Putin hat einfach ein paar Dekrete unterschrieben. Wer braucht schon Parlament, Verfassungsgericht oder Eigentumsrecht, wenn man den Stift des Zaren hat? Es ist wie bei mir, wenn ich Executive Orders unterzeichnet habe – nur dass Putins Stift offensichtlich auf Gold gepinkelt hat und dabei Eigentumsurkunden rückwirkend ungültig macht.

Und wer wird enteignet? Firmen mit westlichen Chefs, Unternehmen, die mal mit einem ukrainischen Dackel auf dem Werbefoto posiert haben oder, mein persönlicher Favorit: Menschen mit mehr als einem Pass! (Doppelte Staatsbürgerschaft = doppelter Verrat = doppelter Eigentumsverlust.) Ich nenne das: Multinationaler Mindestlohn durch Maximalkonfiszierung.

Wenn der Flughafen fliegt

Sogar der zweitgrößte Moskauer Flughafen steht auf der Enteignungsliste. Domodedowo – ein Name wie ein russischer Kriegsroboter und genauso gnadenlos. Die Besitzer? Dummerweise auch im Besitz westlicher Pässe. Und das ist in Putins Russland ungefähr so verdächtig wie vegane Wurst auf einem Fleischmarkt in Nowosibirsk.

Das Verfahren? Natürlich wegen Veruntreuung. Klassiker. Wenn Putin deine Firma will, hast du automatisch Geld gestohlen – selbst wenn du vorher die Heizung für die Rentner bezahlt hast. Moskau calling, Enteignung pending.

Der neue Oligarchen-Schwur: „Ich schwöre bei meiner Datscha…!“

Doch es regt sich Widerstand. Die russische Wirtschaftselite – also die 137 reichsten Männer mit privaten Raketen und Putin-Porträts über dem Bett – schlägt Alarm. Eine Lobbygruppe hat bereits Gesetzesvorschläge eingereicht, um sich selbst vor dem eigenen Präsidenten zu schützen. Ein mutiger Schritt. Also so mutig wie ein Pudel, der den Zahnarzt anbellt.

Ein Harvard-Ökonom – ja, das sind die, die selbst bei Apfelkernen noch einen Leerverkauf erkennen – sagt: „Das stärkt kurzfristig die Staatskasse, langfristig aber ruiniert es die Wirtschaft.“ Ich sage: Typisch sozialistisches Selbsthilfeprogramm. Erst enteignen, dann durch Lügenstatistik ein Wirtschaftswachstum von 2,5 % behaupten und am Ende bei der chinesischen Schattenbank einen Kredit holen, um weiter Rente zu zahlen.

Ronald Tramps Fazit:

Wenn du denkst, du wachst mit Kaffee und Orangensaft auf, dann bist du Amerikaner. Wenn du aufwachst und dir gehört plötzlich nichts mehr, dann bist du Russe – oder Investor in Russland. Und wenn du das Ganze orchestrierst mit einer Mischung aus Dekret, Drohung und Doppeldenk, dann heißt du Putin.

Und wenn du es kommentierst – dann bist du Ronald Tramp. Und ich sage: „Great Job, Vladimir! Du hast es geschafft, den Sozialismus mit Zarenstil und Turbostalinismus zu kreuzen. Schade nur, dass du kein Trump Tower Russland gebaut hast. Jetzt ist eh kein Platz mehr – alles enteignet.“

Bis bald, euer Ronald Tramp – live aus dem Umverteilungsparadies.