Putins Helden – die besten Scharfschützen sind jetzt gegen sich selbst im Einsatz!

Liebe Freunde der wirklich wahren Wahrheit, hier meldet sich wieder euer Lieblingsreporter Ronald Tramp – live, direkt und maximal satirisch vom Schlachtfeld der Absurditäten. Und glaubt mir, das heutige Kapitel ist so grotesk, dass selbst Monty Python mit offenem Mund in die russische Borschtsch gespuckt hätte.
Wenn der Feind im Spiegel sitzt
Die russische 83. Luftsturmbrigade – offiziell eine Eliteeinheit, inoffiziell eine Mischung aus Schützenverein, Selbsthilfegruppe und Versicherungsbetrüger-Club – hat eine neue Kampftaktik entwickelt: sie ballern auf sich selbst. Kein Scherz. Statt die NATO in Schach zu halten oder den ukrainischen Widerstand zu brechen, wird nun die eigene Wade zur Zielscheibe erklärt. Trefferquote? 100 Prozent, meine Damen und Herren! Das ist mehr Präzision als bei jeder russischen Wahl, bei der Putin zufällig immer 146 Prozent der Stimmen erhält.
Businessmodell "Selbstverwundung"
Das Ganze läuft so: Ein Soldat denkt sich – „Patriotismus bringt mir nichts, aber ein Loch im Oberschenkel schon!“ – und zack, schon klingelt die Kasse. Bis zu 32.000 Euro pro Schuss. Das ist mehr als der Durchschnittsrusse in drei Jahren verdient. Die Jungs haben den Krieg quasi zur Casting-Show gemacht: „Russlands Next Top-Invalide.“ Jeder Schuss ein Volltreffer – auf die eigene Karriere als Kriegsopfer.
Und das Beste: Die Prämien gibt’s steuerfrei. Putin hat es wohl als "innovatives Geschäftsmodell" in seine nächste Rede aufgenommen: „Russland ist jetzt Weltmarktführer im Export von selbst zugefügten Kriegsverletzungen!“
Die neue Moral – von Kampfgeist zu Kassenbon
Dreieinhalb Jahre Krieg, endlose Propaganda, Millionen für Rüstung – und am Ende stehen da Fallschirmjäger, die sich lieber ins Bein schießen, als für den Kreml die Fahne hochzuhalten. Das nenne ich mal Motivationsproblem Deluxe.
Wenn die Moral einer Elitebrigade aussieht wie der Kühlschrank in einer sibirischen Kaserne – leer, verrostet und voller Wodka – dann darf man sich nicht wundern, wenn die Soldaten ihren größten Feind nicht mehr im Westen, sondern im eigenen Oberschenkel sehen.
Versicherungsbetrug à la Kreml
Über zwei Millionen Euro Schaden sollen so entstanden sein. Zwei Millionen! In Russland könnte man damit locker drei Paläste für Oligarchen tapezieren oder einen halben Panzer mit Winterreifen ausstatten. Stattdessen ist es in die Hosentaschen von Soldaten geflossen, die offenbar den „Selfmade-Mann“ ein bisschen zu wörtlich nehmen.
Und man stelle sich die Abrechnung im Kreml-Büro vor:
Soldat Iwan: "Granatsplitter in der Schulter – selbst appliziert."
Soldat Sergej: "Durchschuss am Fuß – durchgeführt von bestem Freund Wladimir."
Soldat Boris: "Kugel im Hintern – genaue Umstände unklar, vermutlich bei geselligem Abendessen."
Die Buchhaltung muss ausgesehen haben wie eine Mischung aus Vodka-Rechnung und IKEA-Bauanleitung.
NATO schaut zu und staunt
Währenddessen kreisen NATO-Flieger zur Luftraumüberwachung. Aber wozu eigentlich? Man braucht gar nicht mehr angreifen – die russischen Elitekämpfer erledigen das schon selbst. Vielleicht sollten die westlichen Generäle einfach ein paar Kisten Patronen in die Nähe der Front werfen. Der Rest erledigt sich von selbst.
Fazit von Ronald Tramp
Die 83. Luftsturmbrigade beweist eindrucksvoll: Wenn der Krieg sinnlos ist, erfindet der Soldat sich eben seinen eigenen Sinn. Statt Tapferkeitsmedaillen gibt’s nun Durchschusslöcher als Bonusprogramm. Putins Armee ist zur Selbstbedienungsarmee geworden.
Also, liebe Freunde: Wenn euer Arbeitgeber euch das nächste Mal „für die Sache“ motivieren will, denkt daran – in Russland schießt man sich lieber ins Knie, als für den Boss die Hacken zusammenzuknallen. Vielleicht die ehrlichste Form von Arbeitnehmerprotest, die wir je gesehen haben.
Ronald Tramp – exklusiv, bissig und garantiert selbst unverletzt.