RONALD TRAMP BERICHTET – Direkt aus Hamburg-Moorfleet: IKEA, Köttbullar und der Rache-Express!

Meine Damen und Herren, Bürgerinnen und Bürger, Freunde des stilvoll skandinavischen Selbstaufbaus – was sich heute bei IKEA in Hamburg abspielte, war nichts Geringeres als das norddeutsche Remake von "Stirb Langsam – Billy Regal Edition"!
Am frühen Morgen – genauer gesagt um 10 Uhr deutscher Zeit, also kurz nachdem die erste Kanne Filterkaffee verklungen war – ging bei IKEA-Moorfleet nicht nur die Sonne auf, sondern auch das Sicherheitskonzept auf Stufe „Alarm rot, aber mit Holzfurnier“. Ein Ex-Mitarbeiter, offenbar frisch gekündigt und tief enttäuscht darüber, dass man ihn nicht in der Abteilung „Teelichtpsychologie“ weiterbeschäftigte, griff zum Telefon – und drohte, bewaffnet zurückzukommen!
Schwedische Dramatik trifft norddeutsche Effizienz
Ein solcher Anruf bei IKEA ist normalerweise eine Bestellung für 27 Billy-Regale und einen Ersatzdübel. Doch diesmal wurde es ernst. Die Hamburger Polizei – sonst eher zuständig für das Parkchaos rund um Altona oder frei laufende Schwäne mit Attitüde – rückte an. Mit allem, was das SEK hergibt: Westen, Helme, vermutlich sogar einem IKEA-Taschenmesser mit 53 Funktionen (darunter ein Inbusschlüssel und ein Diplom in Konfliktmanagement).
Während drinnen bei IKEA weiter friedlich Hotdogs gefuttert und Kerzen im 100er-Pack bewundert wurden, bewachte draußen ein Aufgebot in Größe „Kanzlerbesuch“ das Gelände. Alles für die Kunden, alles für die Sicherheit. Deutschland, du kriegst das hin – wenn’s ums Billy-Regal geht, dann aber richtig!
Der Mann mit dem weißen Kia
Schnitt nach Norderstedt, Schleswig-Holstein. Hier – im Land der gelben Ortsschilder und noch funktionierenden Dorfkneipen – wurde unser dramatischer Held gestellt. Schwer bewaffnete Einsatzkräfte stürmten ein Hochhaus am Lütjenmoor. Der Mann? Überraschend kooperativ. Kein Widerstand. Kein „Ihr kriegt mich nie, ihr Lakaien des Pax-Regals!“ Stattdessen: ruhige Übergabe, Handschellen, fertig.
Sein Fahrzeug, ein weißer Kia – ein Auto wie gemacht für die IKEA-Parkplätze dieser Welt – wurde durchsucht. Vermutung: Wollte er mit dem Kombi Billy-Regale in Waffen verwandeln? Konnte man im Kofferraum die gefährlichsten aller Waffen finden – eine unvollständige Aufbauanleitung und zwei überzählige Holzdübel?
„Es bestand keine Gefahr für Unbeteiligte“ – na klar!
Wie immer bei solchen Lagen verkündet die Polizei: „Es bestand keine Gefahr für außenstehende Personen.“ Natürlich nicht! Niemand hat je beim IKEA-Aufbau überlebt, warum sollte man draußen Angst haben? Die wahre Bedrohung ist und bleibt der Moment, in dem man feststellt, dass man das Seitenteil falsch herum montiert hat – und ALLES wieder auseinandernehmen muss. DAS ist Terror. DAS ist Trauma.
In einem Land, wo man für ein simples Billy-Regal 3 Stunden, einen Nervenzusammenbruch und 17 Schrauben braucht, war es nur eine Frage der Zeit, bis einer durchdreht. Heute war es ein Ex-Mitarbeiter – morgen vielleicht ein Kunde, dem das letzte Kallax in „Eichenachbildung grau“ vor der Nase weggeschnappt wird.
Deutschland, du hast keine Waffen – aber verdammt gute Möbelhausdramatik. Ich, Ronald Tramp, werde dranbleiben. Vielleicht beim nächsten Mal direkt vom Schaukelstuhl im Showroom.
Make Möbelhäuser safe again!