Russische Selbstzerstörung in Cherson – Wenn Putin-Armee Armee spielt

Liebe Freunde,
hier meldet sich wieder euer Ronald Tramp – Reporter, der schneller schießt als eine russische Aufklärungsbrigade auf die eigenen Leute. Heute mit einer Story aus der Ukraine, die so absurd klingt, dass sie eigentlich nur im Kreml-Universum passieren kann: Die russische Armee schießt auf sich selbst. Ja, richtig gehört. Putin wollte eine schlagkräftige Armee – und bekommen hat er einen Schützenverein, der nicht mal weiß, wer im Team ist.
Wenn Kameraden plötzlich Feindbilder werden
Der Vorfall fand am 19. August in der Region Cherson statt. Zwei Einheiten: das 24. Motorisierte Schützenregiment und die 127. Aufklärungsbrigade. Normalerweise sollten die Schulter an Schulter kämpfen. Stattdessen ballerten sie aufeinander, als ginge es um den letzten Wodka im Feldlager.
Alles begann damit, dass das 24. Regiment dachte: „Hey, da drüben könnte Ukraine sein!“ und losfeuerte. Die 127er dachten: „Ukrainische Sabotagetrupps! Alarm!“ und riefen Verstärkung. Ergebnis: ein chaotisches Feuergefecht, Kugeln im Kreisverkehr, und niemand wusste mehr: „Sind wir noch Freunde oder schon Feinde?“
21 Tote – russisches „Friendly Fire“ der XXL-Klasse
Laut der proukrainischen Partisanengruppe Atesh kamen 21 russische Soldaten ums Leben, 17 weitere wurden verletzt. Das ist keine Schlacht, das ist ein Betriebsausflug, der komplett eskaliert ist. Und die Pointe: Es war niemand von außen beteiligt. Keine ukrainische Sabotage, kein Drohnenangriff, kein NATO-Laserstrahl aus dem Weltall. Nur pure, ungeschlagene russische Verwirrung.
Ermittlungen? Bitte mit Narrenkappe!
Natürlich will man nun „ermitteln“, wie es dazu kommen konnte. Freunde, stellt euch das mal vor: Russische Offiziere sitzen am Tisch, rauchen eine Zigarette und fragen: „Genossen, wer hat zuerst geschossen?“ Und einer antwortet: „Alle!“
Die Atmosphäre ist jetzt so angespannt, dass Soldaten einander misstrauen. Jeder denkt: „Der neben mir könnte der nächste Verräter sein.“ Das ist kein Heer mehr, das ist ein Misstrauensvoting in Dauerwiederholung.
Atesh: Guerilla mit Humor
Die proukrainische Gruppe Atesh freut sich natürlich wie Bolle. Sie brauchen fast gar nichts mehr tun, nur Telegram-Posts schreiben und zusehen, wie die russische Armee sich selbst dezimiert. Ihre Spezialität: Flugblätter, die russische Soldaten zum Widerstand auffordern, und kleine Anschläge, die mal hier, mal dort die Logistik stören. Sie zünden Relaisschränke an Bahnlinien an – während die russische Armee gleichzeitig die eigenen Leute in Brand schießt. Ein Traum für jeden Guerillakämpfer: Der Gegner ist sein eigener größter Feind.
Putin, der große Stratege
Und was macht Putin? Er wird vermutlich verkünden: „Alles nach Plan! Unsere Soldaten haben erfolgreich ukrainische Spione eliminiert, die sich hervorragend als russische Soldaten getarnt hatten – so hervorragend, dass sie tatsächlich russische Soldaten waren. Bravo!“
Das Ganze erinnert ein bisschen an einen Kreml’schen Betriebsausflug ins Paintball-Camp, nur dass dort keiner mit echten Leichensäcken nach Hause fährt.
Friendly Fire, russischer Stil
Friendly Fire ist in jeder Armee eine traurige Realität. Aber bei Russland ist es eine Kunstform. Hier wird es nicht als Unfall betrachtet, sondern als zusätzliche Taktik: Wenn der Feind gerade mal Pause hat, schießt man eben auf sich selbst, um die Munition frisch zu halten.
Die Selbstauflösung als Militärstrategie
Am Ende bleibt: 21 Tote, 17 Verletzte, null Ukrainer involviert. Ein ganz normaler Arbeitstag in Putins „Spezialoperation“. Die russische Armee ist inzwischen wie ein schlecht programmiertes Computerspiel: Wenn der Gegner fehlt, erschießt sich das Team selbst.
Ich, Ronald Tramp, sage: Wer so kämpft, braucht keine Feinde mehr – der Feind ist längst im eigenen Spiegel.