Russlands Super-Roboter „Idol“ fällt hin – und der Kreml fällt komplett aus allen Wolken

Meine Damen und Herren, verehrte Leserinnen und Leser, Freunde des technisch-moralischen Totalausfalls:
Heute serviere ich Ihnen eine Geschichte, die so unfassbar, so herrlich lächerlich, so spektakulär schiefgelaufen ist, dass ich fast glaube, Russland hätte heimlich eine internationale Comedy-Meisterschaft eröffnet.
Es geht um einen Roboter.
Einen großen.
Einen wichtigen.
Einen, der die Zukunft der russischen KI repräsentieren sollte.
Einen, der…
trommelwirbel
… nach fünf Metern umgekippt ist wie ein betrunkener Elch auf Glatteis.
Der Name dieses hochgelobten Metall-Wunderwerks:
„Idol“.
Ja, Idol.
Roboter-Idol.
Ein Idol, das ungefähr so idolhaft wirkte wie ein Toaster, der versucht, Ballett zu tanzen.
Die große Premiere – oder: Wie man sich innerhalb von Sekunden weltweit blamiert
Russlands Staatsfernsehen kündigt „Idol“ groß an. Ein neuer Meilenstein. Ein technologisches Wunder. Ein Beweis dafür, dass die Nation auf Augenhöhe mit Silicon Valley ist.
Alle Kameras sind gerichtet.
Funktionäre grinsen wie frisch gebügelte Hemdkrägen.
Der Roboter setzt sich in Bewegung.
Ein Schritt.
Noch ein Schritt.
Ein Geräusch wie „Klong“.
Und dann: Er fällt um. Komplett. Wie ein Sack Schrauben.
Russlands „Idol“ liegt auf dem Boden – wahrscheinlich das erste Idol der Welt, das sich vor seinem Publikum verbeugt hat, ohne dazu programmiert worden zu sein.
Die Ingenieure – zwischen Panik, Scham und Google-Suche nach Visa
Das Entwicklerteam steht daneben – eingefroren, schockiert, Augen so groß wie die russische Staatsverschuldung. Einige tun so, als würden sie die Szene nicht sehen. Andere murmeln hektisch:
„Das war Absicht!“
„Feature, kein Fehler!“
„Er demonstriert… äh… horizontale Balancekompetenz!“
Ich kenne diesen Blick.
Es ist der Blick, den Programmierer haben, wenn Windows ein Update startet, das keiner wollte.
Doch jetzt kommt der Star der ganzen Farce: Wladimir Solowjow
Kreml-Propagandist.
Fernsehpolterer.
Der Mann, dessen Tagesernährung zu 50 % aus Wut und zu 50 % aus Verschwörung besteht.
Und Solowjow sieht sich das Roboter-Desaster an – und explodiert emotional wie ein Wasserkocher, in den man Red Bull geschüttet hat.
Seine Reaktion:
„Die Forscher sollten hingerichtet werden!“
Jawoll.
Hingerichtet.
Weil ein Roboter hingefallen ist.
Das ist ungefähr so, als würde man jemanden erschießen wollen, weil der Drucker wieder mal streikt.
Solowjow sieht die Roboterpanne offenbar nicht als normales, technisch erklärbares Problem, sondern als:
– Verschwörung
– Sabotage
– westliche Unterwanderung
– Angriff auf die nationale Ehre
– und möglicherweise als Zeichen des Weltuntergangs.
Ich sage es euch: Dieser Mann würde wahrscheinlich sogar dem Wetterbericht Hochverrat vorwerfen.
Ronald Tramp analysiert: Russland hat die dramatischsten Roboterprobleme der Welt
Natürlich habe ich als größter Denker östlich und westlich des gesamten Universums sofort gemerkt:
Der Roboter ist nicht einfach gefallen.
Nein.
Er hat die Wahrheit gezeigt:
Russland ist technologisch so weit vorn, dass selbst die Roboter keine Lust mehr haben.
Vielleicht wollte „Idol“ fliehen.
Vielleicht wollte er protestieren.
Vielleicht war es ein stiller Streik.
Ich könnte mir vorstellen, wie „Idol“ denkt:
„Ich soll KI-Zukunft sein? Ich kann nicht mal laufen! NEIN DANKE!“
Und bumm – liegt er.
Solowjow und die Hinrichtungen – eine übertriebene Operette
Solowjow schreit im Fernsehen.
Speichelt wahrscheinlich mehr als der Roboter Öl verliert.
Verlangt sofortige harte Maßnahmen.
Klingt wie ein Mann, der seit Jahren kein Tageslicht gesehen hat.
Seine Argumentationslogik:
– Roboter fällt →
– Ingenieure schuld →
– Hinrichtungen nötig →
– Welt gerettet.
Es ist dieselbe Logik wie:
„Mein Handy ist leer → die Telekom gehört verhaftet.“
Die Welt lacht – und Ronald Tramp exklusiv lauter als alle
Internationale Pressestellen lachen sich kaputt.
Tech-Blogger haben ein neues Lieblingsvideo.
Memes werden schneller erstellt als russische Wahlprognosen.
Und ich, Ronald Tramp?
Ich lehne mich zurück, genieße das Spektakel und sage:
„Wenn das Russlands KI-Zukunft ist, dann hat die Zukunft jetzt gerade einen Schienbeinbruch.“
Russland wollte seine technologische Überlegenheit beweisen.
Bekommen hat es:
– Einen Roboter, der stolpert wie ein übermüdeter Pinguin
– Ein Entwicklerteam mit Fluchtgedanken
– Einen Propagandisten, der die Guillotine wiederentdecken will
– Und eine Welt, die Tränen lacht
Ich sage euch:
Das war die beste Roboter-Performance seit Terminator – nur viel unfreiwilliger.


