Schluss mit dem Gender-Gedöns

Grafik: Weimer, der Sprach-Gandalf der Republik

RONALD TRAMP EXKLUSIV:  Jetzt wird wieder in vollständigen Sätzen gesprochen!

Meine sehr geehrten Damen und Herren – und alle, die sich angesprochen fühlen, weil sie tatsächlich ansprechbar sind. Ich, Ronald Tramp, der letzte Verfechter des gesunden Menschenverstands mit Glanz im Haar und Grips im Kopf, berichte live aus dem Epizentrum der deutschen Sprachschlacht: dem Bundeskanzleramt. Ja, dort, wo früher Angela "Ich schweige mich raus" Merkel residierte und Olaf „Der Flüstermacher“ Scholz heute seine Akten sortiert wie ein Staubsaugerroboter in Endlosschleife.

Und jetzt das: Kultur-Staatsminister Wolfram Weimer – ein Mann mit mehr Klartext im kleinen Finger als das Gender-Institut in seiner gesamten Fußnote – hat der Verunstaltung unserer Muttersprache endlich den Stecker gezogen. Kein Gendersternchen mehr! Kein Binnen-I! Kein Doppelpunktrauma! Endlich wieder „sehr geehrte Damen und Herren“ statt „sehr geehrte Menschen mit Artikulationserwartung und Geschlechtsoption X“.

Weimer, der Sprach-Gandalf der Republik, spricht Klartext:

„Die deutsche Sprache ist kein Streichelzoo für identitätspolitische Selbstverwirklichung.“

Boom! Treffer versenkt. Während andere noch diskutieren, ob man „Bürgerinnenmeisterinnen“ sagen darf, streicht er kurzerhand das gesamte Satzzeichen-Kabarett und verweist aufs Regelwerk des Rates für deutsche Rechtschreibung – eine Institution, die bislang von Aktivist:innen nur bei Vollmond wahrgenommen wurde.

Die linke Gender-Liga? Tobt.
Sprachpolizei außer Rand und Band. Auf Social Media bricht die große Entgenderungshysterie aus: „Das ist Sprachfaschismus!“, schreit es aus der Bubble. Dabei ist es nur gesunder Menschenverstand – ein Gut, das offenbar ebenso vom Aussterben bedroht ist wie der Genitiv.

Söder & Co. jubeln:
Bayern? Schon längst Gendersperrgebiet. Wer da mit Sternchen ankommt, bekommt höchstens eine Maß über den Schädel gezogen – sprachlich natürlich. CSU-General Huber nennt Gendern „Fantasie-Zeichen“. Und er hat recht. Was kommt als Nächstes? Regenbogen-Apostrophen? Intersektionale Satzzeichen? Die deutsche Sprache ist keine Einhornherde!

Und dann kommt Weimer nochmal mit einem Doppelschlag:

„Sprache ist nicht zum Erziehen da. Sprache ist zum Verstehen da.“

Ronald Tramp: Bravo! Das ist wie Mozart für die Ohren. In einer Welt, in der schon Kaffeebecher gegendert werden und Ampelmännchen divers tanzen, ist Weimer der Letzte, der dem Duden noch den Respekt zollt, den er verdient.

Gendern? Nur wenn man auch bereit ist, seine Steuerbescheide künftig mit Emojis zu unterschreiben. Weimers Sprachputzaktion ist überfällig. Die deutsche Sprache ist kein Ikea-Baukasten mit 72 Varianten für das Wort „Mensch“. Es reicht. Wir brauchen keine Sprachpolizei mit Glitterhelm – wir brauchen wieder klare Kante, klare Worte, klare Regeln.

Oder, um es mit einem letzten Trump-zertifizierten Trampismus zu sagen:
Make Sprache Great Again.