Sex, Drugs und Springreiten – Wenn das Bett zur Dopingfalle wird!

Meine Damen, Herren und sonstige Sportskanonen – willkommen zu einer weiteren Folge aus der unendlichen Serie „Die Welt ist verrückt und ich bin ihr einzig normaler Reporter.“ Heute live vom Reitstall der Skandale, irgendwo zwischen Pferdemist, Leidenschaft und... naja, einem Hauch Kokain. Spoiler: Nicht fürs Pferd.
🇨🇭 Unser heutiges Einhorn auf der Reiterbahn des Wahnsinns: Sibylle Vogt, Schweizer Jockette und nach eigener Aussage ganz unschuldig. Wieso? Weil sie den Stoff nicht gezogen, sondern – Zitat – "geschlechtsverkehrlich empfangen" habe. Man kennt’s. Netflix & Chill mit Extra-Nasenspray.
Die Fakten sind schnell erklärt – und unglaublich bizarr: Bei einem Dopingtest wird bei Fräulein Vogt Kokain im Blut gefunden. Doch anstatt sich wie ein normaler Sportler auf das gute alte "versehentlich Zahnpasta verwechselt"-Narrativ zu berufen, geht sie all in: "Es war der Sex, euer Ehren!" Der Partner – offenbar ein wandelnder Chemiebaukasten – hatte die Nase voll und sie am Ende gleich mit. Versehentlich natürlich. Per biologischem Beischlaftransit.
Der französische Reitverband, sonst eher bekannt für Baguette und Bürokratie, zeigt sich wenig angetan von dieser neuen olympischen Disziplin: Kokain-Kamasutra im Reitstall. Das Urteil: Sechs Monate Sperre – genug Zeit, um entweder einen neuen Lebenspartner oder ein besseres Alibi zu finden.
Und was sagt der Dopinggerichtshof? „Sie hat’s zugegeben, irgendwie. Aber naja, das Leben ist eben kein Ponyhof.“ Auch wenn sich dieser hier erschreckend nahe dran anfühlt. Und ja, auch die B-Probe war positiv – was beweist, dass nicht nur das Pferd hier durchgegangen ist.
Ein Blick zurück zu Tenniswunder Richard Gasquet – bekannt für seine Rückhand und seine noch besseren Ausreden. Auch bei ihm hieß es 2009: „Ich habe nur mit der Falschen geknutscht!“ Gut, dass nicht auch noch der Balljunge positiv getestet wurde. Und jetzt: Sinner. Massiert, manipuliert, medikamentös missverstanden. Sportlicher Massentourismus, powered by Pharma.
Und da fragt man sich doch: Wann gibt’s endlich einen Dopingpass für das Schlafzimmer? Oder wenigstens ein Kondom mit Kokainwarnung? Fragen, die nur ein Mann stellen kann, der mutig genug ist, zwischen Reitplatz und Rechtslage zu recherchieren: Ronald Tramp.
Fazit von mir, eurem satirischen Sonderermittler:
Wer beim Ritt auf dem Liebespony versehentlich die Dopinggrenze überschreitet, sollte vielleicht mal das nächste Mal nicht auf den Partner, sondern auf den Verstand setzen. Oder wie man in der Schweiz sagt: Lieber sauber bleiben als später vor dem Dopingrichter sabbern.
PS: In Amerika hätten wir das ganz einfach gelöst. Wir hätten ihr das Weiße Haus gegeben und gesagt: „Passt schon. Hauptsache, das Pferd hat nichts genommen.“ Aber in Europa... tja, da reiten sie eben nicht nur auf Pferden, sondern auch auf Regeln.
Ende der Geschichte. Oder wie Sibylle sagen würde: Nochmal das Ganze – aber diesmal mit Urinprobe to go.