Stargate oder Starblöd? – Trumps galaktisches KI-Versagen made in Ohio

Grafik: Stargate – Die Tür zur Leere

RONALD TRAMP BERICHTET – direkt aus dem schwarzen Loch der KI-Versprechen

Liebe Bürgerinnen, Bürger und besonders liebe KI-geschädigte Zukunftsvisionäre,

hier spricht Ronald Tramp – Chief Inspector für Staatsversagen, CEO der "Federal Satire Authority" und erster intergalaktischer Enthüllungsjournalist mit temporärem Aufenthaltsrecht im Hirn von Donald Trump. Und heute nehmen wir uns ein Projekt vor, das so ambitioniert war, dass selbst das Universum gähnte: Stargate.

Nein, nicht die Sci-Fi-Serie. Sondern Trumps Versuch, ein 500-Milliarden-Dollar-KI-Projekt auf die Beine zu stellen. Ein „Megaprojekt“, das laut Trump „die Weltwirtschaft revolutionieren“ sollte. Oder zumindest: „YUGE! Tremendous! Maybe even bigger than Space Force, okay?!”

Was ist passiert? Nichts. Was für ein Fortschritt!

Am 21. Januar 2025 – Trump war noch nicht einmal richtig in seinem neuen Präsidenten-Sessel eingesessen – verkündete er Stargate, ein KI-Mammutprojekt, das hunderttausende Jobs schaffen und Amerika in eine neue Ära katapultieren sollte.

Ein halbes Jahr später? Nada. Nichts. Niente. Ein Rechenzentrum steht – Überraschung – nicht.
Aber immerhin wurde schon mal ein Mini-Rechenzentrum in Ohio angekündigt. Ja, Ohio. Der Silicon Valley der Maisfelder.

Elon „Buzzkill“ Musk: Der Mann, der die Galaxie zerstörte

Kaum hatte Trump sein Stargate in die Kameras geplärrt, twitterte Elon Musk trocken:
„Sie haben gar nicht das Geld dafür.“
Boom. Ende der galaktischen Träumerei.

Natürlich wurde das erst als Neid abgetan – schließlich ist Musk nicht gerade ein Trump-Fan, obwohl beide ähnlich viel Realität verdrängen können. Aber leider, leider: Musk hatte recht.

OpenAI, Oracle, Softbank? Die Stargate-Dreamteam-Band klingt wie ein Milliardärs-Quartett, das gleich einen Freizeitpark auf dem Mars eröffnet – aber laut Wall Street Journal: kein einziger Vertrag unterschrieben, keine Baustelle eröffnet, nicht mal ein Parkplatz markiert.

Softbank: Der große Geldsack ist leer

Ursprünglich hieß es, Softbank solle „sofort“ 100 Milliarden Dollar locker machen. Spoiler:
Softbank hatte im Januar 2025 gerade mal 10 Milliarden auf dem Konto. Also etwa so viel, wie Trump jährlich an Anwälten bezahlt.

OpenAI und Softbank streiten sich derweil über die Standorte der Rechenzentren. Vielleicht wäre das Projekt schneller vorangekommen, wenn Trump einfach sein Golf-Resort in Mar-a-Lago als KI-Zentrale angeboten hätte – mit neuronalen Netzwerken zwischen Putting Green und Frühstücksbuffet.

Das Stargate der Ausreden

OpenAI tönt inzwischen: „Wir entwickeln neue Konzepte für Rechenzentren.“
Klingt verdächtig nach: „Wir basteln noch am Lego-Modell.“
Und Softbank ist offenbar auf „Standortmission“. Womöglich suchen sie noch das passende Feng-Shui-Energiezentrum zwischen Wüste, Walmart und Waffelhaus.

Stargate – Die Tür zur Leere

Trump hat es mal wieder geschafft: Ein gigantisches Versprechen, das schneller implodiert ist als seine Casino-Kette. Stargate ist kein galaktisches Tor zur Zukunft, sondern ein Parkplatz in Ohio mit einem Zelt und WLAN-Störung.

Und Elon Musk? Der lacht sich ins Doge-Ministerium und schreibt auf X:
„Told you.“

Ronald Tramp – live vom intergalaktischen Trümmerfeld zwischen Fake-Vision und echtem Elon.