Tech-Könige knien vor The Don – Willkommen im Silicon Valley der Schmeichelei

Grfaik: Von Apple bis Zuck: Alle in der Trump-Fankurve

Ronald Tramp – der einzige Reporter, der gleichzeitig Kaffee schlürfen, Trump zitieren und Silicon-Valley-Bosse auslachen kann. Heute geht’s um die reichsten Nerds der Welt, die angeblich das Gehirn der Menschheit besitzen – aber plötzlich im Weißen Haus sitzen wie Schüler beim Nachsitzen: brav, ängstlich und völlig begeistert von Donald „The Don“ Trump.


Dinner im Weißen Haus – Buffet der Unterwürfigkeit

Stellt euch die Szene vor: Trump im großen Speisesaal, Goldbesteck, roter Teppich, und um ihn herum die Spitzen der US-Technologiebranche. Normalerweise sind das Männer (und wenige Frauen), die über Milliarden, Algorithmen und künstliche Intelligenzen bestimmen. Doch hier: alle wie kleine Schuljungen, die dem Lehrer ein Apfelkörbchen bringen.
Sam Altman, Chef von OpenAI, ruft überschwänglich: „Danke, dass Sie so ein innovationsfreundlicher Präsident sind!“ Innovationsfreundlich? Trump denkt wahrscheinlich, GPT-4 ist ein neues Golfcart. Aber egal – Altman redet weiter, als hätte er gerade den Heiligen Gral gefunden.


Von Apple bis Zuck: Alle in der Trump-Fankurve

Tim Cook, der Mann hinter Apple, lächelt gequält. Kein Wunder – Trump hat ihn schon öfter angebrüllt, weil iPhones in China statt in Texas zusammengeschraubt werden. Und jedes Mal, wenn Cook die Produktion nach Indien verlegen will, setzt Trump einen Zollhammer drauf. Ergebnis: Apple baut jetzt wahrscheinlich bald Handys auf dem Mond. Aber Cook nickt trotzdem brav und klatscht, als ob Trump gerade das iPhone erfunden hätte.

Mark Zuckerberg sitzt daneben, mit dem Charme einer nassen Toastscheibe. Für ihn ist Trump nur ein weiterer Algorithmus: „Anpassen, überleben, Werbung schalten.“ Wenn Trump morgen sagt, die Erde sei flach, programmiert Zuckerberg eine neue Like-Funktion dafür.

Und Bill Gates? Der reitet völlig naiv auf seinem Lieblingspferd „Globale Gesundheit“. Er wollte Trump erklären, dass Impfprogramme auch für Amerika wichtig sind. Spoiler: Trump glaubt, Impfungen machen das Internet langsamer und verursachen Windräder-Krebs. Trotzdem sitzt Gates da wie ein Pfadfinder, der hofft, dass man ihm für gutes Benehmen einen Orden ansteckt.


Trump fordert Loyalität – liefert aber Verrat

Das Lustige ist: Trump verlangt von allen absolute Loyalität. Aber wer The Don kennt, weiß: Er ist treuer als ein Kater im Nachbargarten. Sobald einer keinen Nutzen mehr bringt, wird er schneller fallen gelassen als ein Nokia 3310 in der Badewanne.
Die Tech-Bosse verkaufen also ihre Ehre für ein paar warme Worte – nur um in ein paar Monaten als „Loser“ auf „Truth Social“ beschimpft zu werden.


Der Abwesende: Elon Musk, der Lerneifrige

Bemerkenswert: Elon Musk fehlte. Der Mann, der sonst bei jedem Dinner auftaucht, wenn es nur halbwegs nach Raketen oder Robotern klingt, sagte angeblich „verhindert“. Übersetzt: Er hat endlich kapiert, dass Trump keine Partner, sondern nur Fußabtreter braucht. Musk, sonst König der Hybris, war diesmal der einzige, der lernfähig war. Ironie pur: Der Mann, der Cybertrucks baut, erkennt die Gefahr – während die anderen Bosse mit Messer und Gabel neben Trump sitzen und „mehr bitte“ rufen.


Silicon Valley im Stockholm-Syndrom

Warum tun die das? Angst, Naivität, Opportunismus. Wahrscheinlich alles zusammen. Angst, dass Trump sie mit Strafzöllen erwürgt. Naivität, dass er wirklich „innovationsfreundlich“ ist. Und Opportunismus, weil man glaubt, man könnte im Chaos noch ein paar Milliarden extra abgreifen.

Aber am Ende ist es nur eins: peinlich. Peinlich für eine Branche, die vorgibt, die Zukunft zu bauen – aber nicht mal den Mumm hat, einem narzisstischen Präsidenten zu widersprechen.


Vom Visionär zum Hofnarren

Die Tech-Bosse sind reicher als manche Staaten, sie könnten Trump locker die Stirn bieten. Stattdessen kriechen sie wie Hofnarren im Weißen Haus herum, hoffen auf ein Zuckerbrot – und ignorieren, dass die Peitsche garantiert folgt.

Ich, Ronald Tramp, sage:
Wenn das Silicon Valley weiter so buckelt, dann programmiert die KI bald keine Texte mehr – sondern Lobeshymnen für The Don.